Judenverfolgung

Beiträge zum Thema Judenverfolgung

Am Judenplatz findet am Sonntag, 28. April, das erste von 21 Konzerten statt, die an die Opfer des Holocaust erinnern sollen. | Foto: Theresa Wey / AP / picturedesk.com
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Insgesamt 21 Aufführungen
Erste Wiener Gedenkkonzerte zum Holocaust starten

Am kommenden Sonntag, 28. April, findet der Auftakt der ersten Wiener Gedenkkonzerten zum Holocaust am Judenplatz statt. Die Konzertreihe findet über die nächsten Monate bei freiem Eintritt an unterschiedlichen Orten der Erinnerung an die Verfolgung von Jüdinnen und Juden statt. WIEN/INNERE STADT. An wichtigen Gedenkorten des Holocaust finden in den kommenden Monaten Gedenkkonzerte statt. Den Auftakt bildet eine Aufführung am Wiener Judenplatz am Samstag, 28. April, um 14 Uhr. Veranstaltet wird...

  • Wien
  • Michael Marbacher
Die Schüler bei der ehemaligen Emailwaren-Fabrik von Oskar Schindler. | Foto: HTL Pinkafeld/Weinhoffer
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HTL Pinkafeld
Gebäudetechnik-Schüler auf Geschichts-Exkursion in Polen

Das Grauen von Auschwitz und Plaszów, sowie die Kultur von Krakau standen für 37 Gebäudetechnik-Schüler der HTL Pinkafeld auf ihrer Geschichts-Exkursion am Programm. PINKAFELD. 37 Schülerinnen und Schüler des vierten Jahrgangs der Gebäudetechnik-Abteilung unternahmen gemeinsam mit zwei Lehrerinnen und zwei Lehrern von 22. bis 25. Oktober 2023 eine Exkursion ins südliche Polen. Ziele der viertägigen Schulveranstaltung geleitet von zwei Geschichts-Professoren waren die ehemaligen...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Foto: Waltraud Neuhauser-Pfeiffer

Gedenken: 85 Jahre "Pogromnacht"
„Es gibt keine Alternative zum Frieden“ - Anna Berger, geborene Uprimny (1920-1998)

Am 9. November 2023 jährt sich die von den Nationalsozialisten zynisch so genannte „Reichskristallnacht“, die den Beginn der systematischen Verfolgung der jüdischen Bevölkerung markiert, zum 85. Mal. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten vielerorts die Synagogen. Es kam zu Ausschreitungen, Verhaftungen und Verfolgungen, auch in Steyr. Mit der Lebensgeschichte der Anna Berger soll daran erinnert werden, wie Juden und Jüdinnen aus ihrer Heimat vertrieben und viele von ihnen Opfer...

  • Steyr & Steyr Land
  • Waltraud Neuhauser-Pfeiffer
Eine "kleine" Ausstellung mit enormer Wirkung: Judenhass in der Musik im zweiten Stock des Hauses der Musik. | Foto: BezirksBlätter
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Zeitgeschichte
Eine kleine Ausstellung über Judenhass weckt große Emotionen

Der erste Blick auf die Ausstellung im zweiten Stock des Hauses der Musik lässt die gewaltige Dimension und den breiten Bogen vom Jahr 1486 bis ins heute kaum erwarten. "Judenhass in der Musikkontinuitäten über Jahrhunderte" nennt sich die Ausstellung, die in ihrer Aussagekraft und Thematik brandaktuell ist. Die BezirksBlätter Innsbruck sind gemeinsam mit Milijana Pavlović und Franz Gratl durch die Ausstellung spaziert. INNSBRUCK. Obwohl die jüdische Minderheit in Tirol nur einen verschwindend...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
52 Hörstationen mit Fluchtgeschichten von 1938 bis 1945 entlang der Radroute Nr. 1 vom Bodensee bis zur Silvretta. | Foto: Dietmar Walser

Über die Grenze.
52 Hörstationen mit Fluchtgeschichten von 1938 bis 1945

Tausende Flüchtlinge versuchten zwischen März 1938 und Mai 1945 über Vorarlberg die rettende Schweiz zu erreichen: Verfolgte Jüdinnen und Juden, politische Gegner der Nazis, Deserteure, Kriegsgefangene, Zwangs- und Fremdarbeiter aus besetzten Ländern Europas. „Über die Grenze“ erzählt von diesen Odysseen. Entlang der Radroute Nr. 1, von Bregenz bis Partenen, und an ausgewählten Orten in der Schweiz und in Liechtenstein markieren symbolische Grenzsteine 52 Hörstationen zu diesen...

  • Vorarlberg
  • RZ Regionalzeitung
Zu Beginn präsentierte sich die Militärpolizei bei den möglichen Berufsanwärterinnen. | Foto: Emanuel Hasenauer
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Themen des Tages
Das musst du heute gelesen haben (29. April)

Pünktlich zum Feierabend veröffentlichen wir die Themen des Tages aus dem Bundesland Salzburg. Das solltest du heute aus deinem Bundesland gelesen haben:  Pinzgau: Am Freitagvormittag fand der Prozess zum Verkehrsunfall des österreichischen Snowboard-Olympiasiegers Benjamin Karl am 30. Juni 2021 statt, bei dem eine Person gestorben und eine weitere schwer verletzt worden war. Karl bekannte sich schuldig und übernahm die Verantwortung für den Unfall. Gerichtsverhandlung wegen tödlichem...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
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Die Wahrheit im Fokus
Erinnerung an die Bücherverbrennung in Salzburg

Vor 84 Jahren, am 30. April 1938, wurden am Salzburger Residenzplatz Bücher verbrannt. Die Initiative "freies Wort" erinnert an das damalige Verbrechen. Mit einer Veranstaltung am 30. April 2022 wird eine neue Melodie des Glockenspiels an die Situation der Juden erinnern. Mit einer Podiumsdiskussion widmet sich dem Thema der Wahrheit. Am Podium sprechen unter anderem Ilija Trojanow. SALZBURG. "Wenn jemand behauptet, in der Ukraine wird derzeit kein Krieg geführt, der lügt", sagt Tomas Friedmann...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Die Ausstellung am Pius-Parsch-Platz. | Foto: BV 21
Aktion 3

Gedenken in Floridsdorf
Ausstellung "Österreich und die Shoah"

Vor der Pfarrkirche Floridsdorf auf dem Pius-Parsch-Platz ist aktuell eine besondere Freiluft-Ausstellung mit dem Titel: "Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah" zu sehen. Von den politischen Verantwortlichen Im Bezirk wird sie begrüßt. WIEN/FLORIDSDORF. Nach der erfolgreichen Ausstellung am Heldenplatz geht das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) mit seiner Freiluft-Ausstellung "Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah" auf Tour. Seit Kurzem...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • David Hofer
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Wiener Spaziergänge
Pfarrkirche St. Leopold im Zweiten

Diese Kirche hat eine sehr bewegte Geschichte. Am besten beschreibt es Wikipedia: "Kaiser Leopold I. erließ einen Edikt, das die Vertreibung der Wiener Juden 1670 und damit auch die Auflösung des Ghetto im Unteren Werd bedeutete. Die Stadt Wien erwarb das Gebiet und errichtete an Stelle der Neuen Synagoge eine römisch-katholische Kirche. Der Grundstein zur Leopoldskirche wurde (...) von Leopold I. gelegt. (...) Anlässlich der Kirchweihe inszenierte der kaiserliche Diplomat Graf Paul Sixt II....

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
In einigen Videos sind Aufnahmen vom "Camp Reichenau" zu sehen. | Foto: Matthias Breit/youtube

Erinnerungskultur
Gedenken an die Befreiung

INNSBRUCK. Zahlreiche Gedenkveranstaltung erinnern dieser Tage an die Befreiung der Gefangenen im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (27.1.). Heute um 11 Uhr findet am Mahnmal Reichenau eine Kranzniederlegung statt, am 29. Jänner einen Gedenkspaziergang. KranzniederlegungDie Vorsitzende der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen Tirol, LAbg. Elisabeth Fleischanderl und der Landesobmann der ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten, Clemens Hornich, werden die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Foto: SPÖ Stadt Braunau

Mahnwache in Braunau
Zum Gedenken an die Opfer der Pogromnacht

Beim Mahnstein in Braunau fand am 9. November 2021 eine Mahnwache zum Gedenken an die Opfer der Pogromnacht vom 9. November 1938 statt. BRAUNAU. Mit einer Wahnmache erinnerte die SPÖ Braunau am 9. November der Pogromnacht, in der vor 83 Jahren organisierte und bewusst gelenkte Angriffe auf das jüdische Leben und die jüdische Kultur in Österreich und Deutschland stattfanden. In dieser Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden Juden verletzt, verfolgt und ermordet, Fensterscheiben jüdischer...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Von links: Gemeinderat Harry Koller und Stadtrat Christian Stückler mit Uri Ovseyevitz-Roth und dessen Ehefrau Tania aus Mexiko | Foto: MeinBezirk.at
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Wolfsberg
Sechs Stolpersteine erinnern an jüdische Familien aus NS-Zeit

Am Gehsteig in der Wiener Straße 11 wurden heute Gedenksteine an jüdische Opfer angebracht.  WOLFSBERG. Am Dienstag, 9. November 2021, wurde in Wolfsberg ein starkes Zeichen des Erinnerns und Respekts gesetzt: 83 Jahre nach den Novemberpogromen, wo in Deutschland und Österreich unzählige Juden ermordet, deportiert oder vertrieben wurden, kam es zur Verlegung von sogenannten Stolpersteinen. Nachkommen der einstigen jüdischen Familien in Wolfsberg wohnten der Zeremonie bei. Sechs PflastersteineIm...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Simone Koller
Auch Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr nahm an der Veranstaltung teil.  | Foto: Leopold Feilecker
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St. Valentin
Kranzniederlegung zum Gedenken an die Reichsprogromnacht

Im Gedenken an die Opfer der Reichsprogromnacht fand am Sonntag, 7. November eine Kranzniederlegung im Park Westbahnstraße, beim Mahnmal für Frieden, Freiheit und Menschenrechte der Stadtgemeinde St. Valentin statt.  ST. VALENTIN. Am Dienstag, 9. November jährte sich der Terror der Reichspogromnacht zum 83. Mal. Fast alle Synagogen und Bethäuser wurden damals unter dem Kommando der NS-Diktatur zerstört, ca. 30.000 Juden wurden in Konzentrationslager verschleppt. Wie viele österreichische Juden...

  • Enns
  • Sandra Würfl
Von Elfriede Grünberg ist nur ein Gedenkstein geblieben.  | Foto: Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
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Elfriede Grünberg
Platz für Welserin im Gedächtnisbuch

Vor gut einem Jahr fiel der Startschuss für das Projekt „Gedächtnisbuch Oberösterreich“. Heuer wird darin auch an die Welserin Elfriede Grünberg erinnert. WELS. Beim Gedächtnisbuch handelt es sich um eine jährlich wachsende Sammlung von Biografien von Personen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden oder sich durch ihren Widerstand in Lebensgefahr brachten. Die Erzähungen werden von Personen gestaltet, die einen persönlichen, örtlichen oder inhaltlichen Bezug zu ihnen haben. Einer der...

  • Wels & Wels Land
  • Mario Born
Michael Schreiber - Burgenländische Forschungsgesellschaft, Lisa Bolyos-Behr - Mühle Nikitsch, Franz Palkovits und Martin Jordanich - LIKUD

Franz Murer – der „Schlächter von Vilnius“
Filmabend zum Prozess des Nationalsozialisten Franz Murer in Graz 1963

Franz Murer lebte und arbeitete von 1933-38 als Gutsverwalter in Nikitsch. In den Jahren in Nikitsch kam der spätere steirische Nazi-Funktionär wohl auch in Kontakt mit den örtlichen Sympathisanten der NSDAP. Kurz vor dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich 1938 zog Murer von Nikitsch nach Kleinmutschen und trat anschließend der NSDAP bei. Von 1941-43 war Murer dann im jüdischen Ghetto von Wilna/Vilnius im heutigen Litauen für „Judenfragen“ zuständig. Diese zwei Jahre von Murers...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Gesa Buzanich
Stefan Eminger und sein Team präsentieren am 14. Oktober die zum Buch erweiterte Broschüre "Wolkersdorf 1938".  | Foto: Seidl

Judenverfolgung
Wolkersdorf will nicht vergessen

Ein um viele Facetten reicheres Buch zur Judenverfolgung wird am 14. Oktober präsentiert. WOLKERSDORF. "So richtig abschließen kann man ein Thema nie", weiß Historiker Stefan Eminger. Gemeinsam mit der Gruppe "Verein Wolkersdorf 1938" ging er der jüdischen Geschichte der Stadt nach. Die erste Broschüre wurde 2008 publiziert und war sofort vergriffen. Zum Gedenkjahr 2018 folgte die Neuauflage. Mit der Forschungsarbeit öffneten sich laufend neue Quellen, teils zufällig, teils wurde gezielt nach...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Die Haslacher Historikerin Ludmilla Leitner hält am Donnertsag, 14. November, um 20 Uhr einen Vortrag zum Thema "Die Jagd nach Sündenböcke kennt keine Schonzeit." | Foto: Foto: Leitner
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Vortrag zum Thema Sündenböcke
Ludmilla Leitner referiert im November in Haslach

Anhand historischer Beispiele beschreibt Historikerin Ludmilla Leitner die Rolle von „Sündenböcken“. HASLACH (hed). „Machteliten schufen seit jeher Feindbilder mit dem Ziel, soziale und ethnische Minderheiten für gesellschaftliche Spaltungen, politische Umbrüche und katastrophale Bedrohungen verantwortlich zu machen." So lautet das Resümee einer Spurensuche der Historikerin Ludmilla Leitner aus Haslach. Schon in biblischen Zeiten schickte man laut Leitner einen mit den Sünden des Volkes Israel...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Lucia Heilmann überlebte das Nazi-Regime nur durch einen beherzten Freund ihrer Mutter. Heute erzählt sie über die damaligen Leiden. | Foto: Alexander Gotter
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Zeitzeugin Josefstadt
90. Geburtstag von Lucia Heilman

Die Josefstädterin Lucia Heilman überlebte das Nazi-Regime und gilt heute als eine der letzten Zeitzeugen in der Josefstadt. JOSEFSTADT. Lucia Heilman feierte am 25. Juli ihren 90. Geburtstag. Das sie diesen überhaupt erleben würde hätte sie in ihren jungen Jahren nicht geglaubt. Denn als Jüdin wurde sie vom damaligen Nazi-Regime gejagt. Nur durch das Handeln eines guten Freundes ihrer Mutter gelang es den Beiden zu überleben. Vier Jahre lang wurden sie von Reinhard Duschka in seiner Werkstätte...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Larissa Reisenbauer
Harry Merl erzählte den Schülern der NMS Hartkirchen von den Schrecken des Nationalsozialismus. | Foto: Florian Groß
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Erinnerungsarbeit
Zeitzeuge Harry Merl zu Gast an der NMS Hartkirchen

„Es ist wichtig, dass Jugendliche mehr von dieser Zeit erfahren, damit so etwas nie wieder passiert!“, erklärte der Zeitzeuge Harry Merl bei seinem Besuch in der NMS Hartkirchen. HARTKIRCHEN. 50 Schüler der 4. Klassen der Neuen Mittelschule Hartkirchen hatten die einmalige Gelegenheit, einen Zeitzeugen des Nationalsozialismus persönlich zu empfangen und Einblick in seine bewegende Lebensgeschichte zu gewinnen. Harry Merl kam in Begleitung seines Enkels Pascal Merl, der intensiv an der...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Erinnerung an eine Landstraßer Synagoge. | Foto: Keri

Gedenken
Ein Blick in die Vergangenheit

Ganz Wien erleuchtete im Gedenken an die Novemberpogrome. So auch die Landstraße. LANDSTRASSE. In der Oberen Viaduktgasse sammelten sich zahlreiche Bewohner gemeinsam mit Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, um der Zerstörung der Synagogen Wiens zu gedenken. Im Rahmen der Zeremonie wurde eine Lichtinstallation angebracht – ein leuchtender Davidstern. 3.200 ToteVor der Zeit der Judenverfolgung galt das Landstraßer Weißgerberviertel als wichtiges jüdisches Zentrum in Wien. Zum Zeitpunkt der...

  • Wien
  • Landstraße
  • Yvonne Brandstetter
Gründer der Stolpersteine:Gunter Demnig © 2012 Roland Pössenbacher
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Erinnerungsprojekt Stolpersteine geht in die dritte Phase - Gedenken an 16 ermordete Menschen

Das Gedenk- und Erinnerungsprojekt Stolpersteine geht in die dritte Phase Mit den Stolpersteinen wird an das Schicksal jener Menschen erinnert, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert und ermordet wurden. Der Künstler Gunter Demnig verlegte in Klagenfurt 16 weitere Stolpersteine mit den Angaben zu den persönlichen Schicksalen der betroffenen Opfer. Gedenksteine in Erinnerung an drei jüdische Opfer, acht Euthanasie Opfer und fünf ermordete...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Roland Pössenbacher
Neuvertonung des Stummfilms von Olga Neuwirth
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Ein Geschäftsmodell namens Kultur

Das Gezerre über die Steuer-Gelder für Kultur findet in den Medien reichlich Platz. „Ideenlos“ nennt es die Opposition. Er habe keine Budgetabstriche machen müssen, sagt Minister Blümel. Der Intendant des Wiener Konzerthauses, Matthias Naske, spricht nicht übers Geld, obwohl es ihn ärgert, dass die seit 1953 bestehende Kooperation mit umstrittenen Leitungsteams der Wiener Festwochen im Sommer 2017 aufgekündigt wurde. 200.000,- entgehen so dem Konzerthaus. "Wir werden es dennoch meistern", sagte...

  • Wien
  • Landstraße
  • Reinhard Hübl
Die "Bude" der Burschenschaft Bruna Sudetia in der Strozzigasse in Wien. Lutz Weinzinger ist seit 1964 Mitglied. | Foto: BRS/Spitzauer

Nazi-Lied-Interview mit Lutz Weinzinger schlägt hohe Wellen

Der Falter klagt, die Grünen fordern Lutz Weinzingers Rauswurf aus der FPÖ und Manfred Haimbuchner, Chef der OÖ Freiheitlichen und Landeshauptmann-Stellvertreter, schweigt. SCHÄRDING. Das BezirksRundschau-Interview mit Lutz Weinzinger, Mitglied der Burschenschaft Bruna Sudetia und ehemaliger Landesparteiobmann der FPÖ, hat ordentlich für Furore gesorgt. Standard, News und orf.at berichteten unter anderem über die Aussagen Weinzingers. Er hatte im Interview die Verfolgung der Burschenschaften...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
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ANNE

Jugendstück nach dem Tagebuch von Anne Frank (13+) STÜCKINFO Als Anne Frank 1942 zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt bekommt, das sie Kitty nennt, ahnt sie nicht, dass sie damit einmal weltberühmt werden sollte. So lebhaft und amüsant sie darin auch die schwankenden Gefühle ihres Teenagerlebens beschreibt, so gefährlich und traurig sind ihre Zeit und ihre Lebensumstände. Als Jüdin muss sie sich nämlich zwei Jahre lang gemeinsam mit ihrer Familie und vier weiteren Menschen in einem...

  • Linz
  • TRIBÜNE LINZ
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