Karl Albrecht Kubinzky

Beiträge zum Thema Karl Albrecht Kubinzky

Rund 100 Mönche lebten ursprünglich im Dominikanerkloster in der Münzgrabenstraße. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 120
Das Dominikanerkloster wurde zum Studentenheim

Ursprünglich waren es rund 100 Mönche, die im Dominikanerkloster in der Münzgrabenstraße wohnten. Heute werden die alten Gemäuer von Grazer Studierenden bewohnt. GRAZ. Aus dem Jahr 1892 stammt das Foto aus der Sammlung des Grazer Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky. Es zeigt das Dominikanerkloster vom Süden her in der Münzgrabenstraße. Im Hintergrund sieht man die Türme der St. Anna Kirche, die 1944 durch Bomben zerstört wurde. Aufgenommen wurde das (neu colorierte) Foto vom prominenten...

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Die Fassade der Papierhandlung "Ludwig" in der Neutorgasse entsprach im Jahr 1936 den modernsten Standards. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 117
Von Papier zu Schallplatten in der Neutorgasse

Die Papierhandlung "Ludwig" in der Grazer Neutorgasse verfügte über eine Geschäftsfassade, die zur damaligen Zeit als äußerst modern galt. Das Schallplattengeschäft, das sich heute hier befindet, hat die Konstruktion aus 1936 übernommen. GRAZ. Das Geschäft mit Papier und Schreibwaren ist heute leider kein aufstrebendes mehr – erst vor einigen Monaten musste das Grazer Traditionsgeschäft "Schediwy" seine Pforten in der Grazer Sporgasse schließen. Schon länger nicht mehr ist die Papierhandlung...

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Über Jahrzehnte befand sich am Jakominiplatz die Lederhandlung Feichtinger. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 115
Wenn Fassaden und Geschäfte schwinden

Über Jahrzehnte befand sich am Grazer Jakominiplatz der Traditionsbetrieb "Lederhandlung Adolf Feichtinger". Die Fülle an Firmen-Werbetafeln, mit der die Geschäfts-Fassade gespickt war, ist für die 1930er-Jahre charakteristisch. GRAZ. In Sachen Werbung lässt sich sagen, dass heute und schon seit einigen Jahren der Trend in Richtung "Minimalismus" geht. Vor einigen Jahrzehnten sah das noch ganz anders aus: Eine Fülle an Firmen-Werbetafeln war charakteristisch für die Innenstädte der...

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Die Gemischtwarenhandlung von Maria Strohmaier war einst Hauptversorger für den Bezirk.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 114
Delikatessen und Gemischtwaren für Geidorf

Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky berichtet von einem einstigen Lokalversorger im Bezirk Geidorf. Der Grazer kennt sogar noch die alte Telefonnummer des Gemischtwarenhändlers. GRAZ. Im dritten Grazer Stadtbezirk Geidorf, genau genommen an der Ecke Robert-Stolz-Gasse 20 zur Grabenstraße 161 befand sich in den 1960er Jahren die Gemischtwaren- und Delikatessenhandlung der Maria Strohmaier. "Das bescheidene Kaufhaus war der lokale Versorger und war unter der Telefonnummer 62-4-36 zu...

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Das Foto aus dem Jahr 1925 zeigt das Kaufhaus Schnürch mit der auch heute gültigen Hausnummer St. Peter Hauptstraße 83.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 112
Wo man in St. Peter einst eingekauft hat

Das Kaufhaus Schnürch in der St. Peter Hauptstraße war einst Hauptversorger für die Menschen in St. Peter. Der heutige Grazer Stadtbezirk war damals noch eine eigene Gemeinde. GRAZ. Bis zur Eingemeindung ins Grazer Stadtgebiet nach dem Anschluss Österreichs 1938 war der heutige achte Grazer Stadtbezirk St. Peter eine eigene Gemeinde. Das Foto aus der Sammlung des Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky stammt aus dem Jahr 1925 und zeigt das Haus mit der auch heute gültigen Adresse St. Peter...

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Das Haus verfügte eine Zeit lang über einen Schlauchturm für die örtliche Feuerwehr. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 111
Erst Turm, dann neue Fassade fürs Gemeindeamt

Erst ein Turm für die Feuerwehr, dann eine geschönte Fassade – das einstige Gemeindeamt Straßgang, wurde einigen Veränderungen unterworfen. Heute befindet sich in dem Gebäude in der Kärntnerstraße eine Servicestelle der Stadt Graz. GRAZ. Im Westen von Graz wurde im Jahr 1914 an der heutigen Kärntnerstraße Nummer 411 ein Gemeindehaus für die Gemeinde Straßgang errichtet. Es folgte der Schlauchturm für die örtliche Feuerwehr, der auf dem Foto aus der Sammlung von Karl Albrecht Kubinzky zu sehen...

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Zwischen 1927 und 1990 war es diese Eisenbrücke, die die beiden Murufer im Norden von Graz verbunden hat. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 110
Auch eine Brücke kommt einmal aus der Mode

Weil sie den Anforderungen nicht mehr standhielt, musste auch die zweite Variante der Kalvarienbrücke durch eine modernere Konstruktion ersetzt werden.  GRAZ. Ursprünglich war es eine Holzkonstruktion, die den Grabengürtel und den Kalvariengürtel im Norden von Graz verbunden hat. Im Jahr 1927 folgte dieser die eine modernere Eisenbrücke in Form einer Parabelbogenbrücke. "Die Grazer Firma Waagner-Biro, die auf Brückenbau spezialisiert war, leitete die Errichtung", weiß der Grazer Stadthistoriker...

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Die Mariensäule, die heute am "Eisernen Tor" steht, markierte einst den Jakominiplatz. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 109
Verkehrsknotenpunkt heute wie damals

Optisch immer wieder heiß umstritten aber dennoch ein wichtiger Knotenpunkt, kommt man dem Jakominiplatz in Graz nicht aus. Wie ein Foto aus dem Fundus von Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky zeigt, sah der "Jako" vor 150 Jahren noch ganz anders aus. GRAZ. Er ist zwar nicht der prächtigste oder beliebteste, wohl aber neben dem Hauptbahnhof der wichtigste Verkehrsknotenpunkt in Graz: der Jakominiplatz – von den Grazerinnen und Grazern auch liebevoll "Jako" oder "Jacky" genannt. Wo heute alle...

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Das Opern-Kino, das es bis 1999 am Jakominiplatz gab, konnte mit den großen Kinos nicht standhalten und musste weichen.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 108
Ein Schicksal von vielen: Das Opern-Kino

Nicht erst seit der Corona-Krise, sondern auch schon viel früher hatten kleine Programmkinos in Graz immer wieder zu kämpfen. Nicht zuletzt das Opern-Kino am Jakominiplatz musste weichen. GRAZ. Die vergangenen zwei Jahre waren auch für die Kinos schwierige Zeiten – MeinBezirk.at hat vor einigen Monaten, inmitten der Pandemie nachgeforscht (siehe Artikel). Kleine Programmkinos hatten aber schon in der Vergangenheit immer wieder zu kämpfen: Am Jakominiplatz, im Haus Radetzkystraße 3, wo heute die...

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Zwischen Ries und dem Ragnitztal stand seit 1898 der „Rieswirt“. Im ersten Stock befand sich das Gemeindeamt von Kainbach.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 107
Der Rieswirt – wahrhaft eine Institution in Ries

In der Gastwirtschaft "Zum Rieswirt" wurde einst nicht nur bewirtet, sondern auch die Gemeinde verwaltet.  GRAZ. Dort, wo sich die Straßen zwischen der Ries und dem Ragnitztal gabeln, löste im Jahr 1898 die Gastwirtschaft „Zum Rieswirt“ einen älteren Betrieb ab. Der Standort war ideal, denn wer eine der beiden Straßen benutzte, fuhr oder ging am Gasthaus vorbei. Der Wirt war der aus Eggersdorf stammende Karl Fink, weiß Karl Albrecht Kubinzky. Bewirtung und Verwaltung Dieser ließ die Hausfront...

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Auf dem Bild zu sehen sind die Bauarbeiten an der Schloßbergbahn Ende des 19. Jahrhunderts. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 106
Die Schloßbergbahn – wie sie entstanden ist

Erst kürzlich wurde die Schloßbergbahn nach längeren Wartungsgarbeiten wiedereröffnet, wodurch die Grazer Attraktion wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt ist. Davon wie die Bauarbeiten vor fast 130 Jahren ausgesehen haben, bekommt man hier einen Eindruck.  GRAZ. Im Jahr 1894 wurde die Schloßbergbahn eröffnet. Auf dem Bild aus dem Fundus des Grazer Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky sind die Bauarbeiten zur Bahn erkennbar. "Noch ist der ehemalige Festungsberg gut als Dolomitfelsen zu...

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Das Stadt-Physikat am östlichen Murufer war der Vorläufer des heutigen Gesundheitsamtes.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 105
Das einstige Stadt-Physikat

Wo heute Fußgänger- und Fahrradweg ist, stand einst ein schmales Haus mit wichtiger Funktion: Das Stadt-Physikat war hier direkt am Murufer, gleich neben der heutigen Erzherzog-Johann-Brücke angesiedelt.  GRAZ. Es war der Vorläufer eine städtischen Gesundheitsamtes – das sogenannte "Stadt-Physikat". In Graz befand sich dies bis zum Abbruch des Gebäudes in einem schmalen Haus in der Innenstadt – genauer gesagt am östlichen Murufer, gleich nach der Franz-Karl-Brücke, dem "Großvater" der heutigen...

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Das Bild zeigt einen Teil des ehemaligen Landestierspitals in der Zimmerplatzgasse Nummer 13, wie es bis 1994 bestand.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 104
Vom Platz zur Zimmerplatzgasse

Von einem Torbogen in der Grazer Zimmerplatzgasse, der vielen Erschütterungen und Veränderungen trotzte – mehr noch als der Name des Standortes, an dem er sich befindet. GRAZ. Das ältere Bild aus dem Fundus des Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky zeigt einen Teil des ehemaligen Landestierspitals im Grazer Stadtbezirk Jakomini. Das Ambulatoriumsgebäude stand bis zu seinem Abriss im Jahr 1994 in der Zimmerplatzgasse Nummer 13. Im Hintergrund befand sich – wie auch noch heute – der Eingang ins...

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Das Foto aus dem Fundus des Stadthistorikers Kubinzky stammt aus dem Jahr 1981 und zeigt die Ecke zwischen Brandhofgasse und Leonhardstraße. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 103
Ein schönes Fleckchen Erde

Die Stelle zwischen Brandhofgasse und Leonhardstraße, gegenüber dem Palais Meran, beziehungsweise der Kunstuniversität, stellt ein annehmliches Plätzchen dar – das haben sich auch die Grazer Wechselseitige und das Stift Admont gedacht.  GRAZ. Dort, wo die Bandhofgasse in die Leonhardstraße einmündet, gab es im Jahr 1988 eine Freifläche und Altbauten, die zu einer ehemaligen Brauerei gehörten – weiß der Grazer Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Der gute Bauplatz veranlasste die Grazer...

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Das Gebäude, in dem das Arbeiterwohnheim beherbergt war, stammt aus dem Jahr 1830. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 102
Vom Arbeiterwohnheim zum Wohnbau

Im Norden von Graz, in der Andritzer Reichsstraße – die damals gar nicht so hieß – gab es einst ein klassisches Arbeiterwohnheim. Später entstand an dieser Stelle eine Häuserzeile mit Wohnhäusern.  GRAZ. Zu einem typischen Arbeiterwohnheim der Andritzer Maschinenfabrik wurde das Gebäude, das auf dem Foto aus dem Fundus des Grazer Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky zu sehen ist. Das Gebäude stammte aus dem Jahr 1830 und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgebaut. Das Foto...

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Die ursprüngliche Kalvarienbrücke aus dem Jahr 1884 war die letzte aus Holz gebaute Brücke nach traditioneller Bauweise.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 101
Die Chronik der Kalvarienbrücke

Schon verschiedene Brücken, haben den Grabengürtel und den Kalvariengürtel bereits verbunden. Der Grazer Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky weiß mehr über die jeweiligen Brückenkostruktionen. GRAZ. Heute ist es eine vierspurige Brückenkonstruktion aus dem Jahr 1991, die den Grabengürtel und den Kalvariengürtel im Norden von Graz verbindet. "Zuvor gab es eine Parabelbogenbrücke aus dem Jahr 1927", weiß Karl Albrecht Kubinzky. Auf dem Foto aus dem Fundus des Stadthistorikers sieht man jene...

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Das Bild zeigt den Flughafen in den 1960er Jahren. Damals wurde er zwar schon zivil genutzt, es verkehrten aber nur wenige Passagiere. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 100
Von militärisch zu zivil – der Flughafen Graz-Thalerhof

Lange wurde der Grazer Flughafen Thalerhof nur für militärische Zwecke genutzt, eine zivile Nutzungerfolgte erstmals in der Ersten Republik.  GRAZ. Der Grazer Flughafen wurde ursprünglich für militärische Zwecke genutzt – ab 1914 gab es den Militärflughafen Graz-Thalerhof. Eine zivile Nutzung erfolgte erstmals nach dem Ersten Weltkrieg, ab der Ersten Republik. "Alles war über Jahrzehnte mit zwei Weltkriegen und dem Verlust einer österreichischen Lufthoheit verbunden", weiß der Grazer...

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Die Abbildung zeigt die Häuserfront in der noch nicht ausgebauten Landhausgasse zwischen Schmiedgasse und Raubergasse. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 99
Im Herzen der Grazer Innenstadt

Wo heute ein Grazer Hotel angesiedelt ist, sah es im 18. Jahrhundert noch ganz anders aus. Ein Bild aus dem Fundus des Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky zeigt, wie die Häuserfront zwischen Schmidgasse und Raubergasse ausgesehen hat.  GRAZ. Das gemalte Bild aus dem Fundus von Karl Albrecht Kubinzky zeigt die Häuserfront im Herzen der Grazer Innenstadt zwischen der Raubergasse und der Schmiedgasse. Laut dem Stadthistoriker dürfte die Abbildung die damals noch nicht ausgebaute Landhausgasse...

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Die Abbildung aus dem Fundus von Kubinzky zeigt den Durchgang, der an einem Gasthaus vorbei und unter einem Bogen durchführte. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Grazer Stadtgeschichte: Einst & Jetzt Teil 98
Die verwinkelte Mehlgrube

In der Grazer Innenstadt gab es einst einen schmalen Durchgang mit dem Namen "Mehlgrube". Das hier angrenzende Gebäude wurde nach dem Bombenschaden allerdings durch einen Neubau ersetzt und so verschwand auch die Mehlgrube.  GRAZ. Vom Bischofplatz in der Grazer Innenstadt gab es bis zur Neubebauung 1967 einen schmalen und verwinkelten Durchgang zur Bürgergasse. Dieser trug den offiziellen Namen Mehlgrube, weiß der Grazer Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky: "Nicht zu verwechseln mit dem...

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Das Foto aus dem Fundus des Stadthistorikers zeigt das alte Gebäude, das damals noch auf die Adresse Annenstraße 75 lautete. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 97
Ein Neubau mit Pointe

An der Stelle des monumentalen Neubau am Bahnhofsgürtel, in dem sich die Grazer Baubehörde befindet, befand sich einst ein dezentes Gebäude. Die "Verwandlung" zum Neubau gestaltete sich paradoxerweise schwierig. GRAZ. Zwischen dem Bahnhofsgürtel und der Finkengasse steht heute ein monumentaler Neubau mit der Adresse Europaplatz 20. Wie auf dem alten Foto aus dem Fundus des Grazer Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky zu sehen ist, befand sich an dieser Stelle, rechts der alten...

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Das Bild aus dem Fundus von Kubinzky stammt aus dem Jahr 1860 und zeigt das damalige Hotel Deutinger in der Elisabethinergasse. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 96
Vom Hotel zum Animierlokal

Mehrere Hotels, sowie ein Nachtlokal mit "Animierdamen" befanden sich in dem alten Gebäude gegenüber des Krankenhauses der Elisabethinen im Bezirk Gries, bevor in den 90er Jahren an dieser Stelle ein Neubau errichtet wurde. GRAZ. In der Grazer Elisabethinergasse Nummer 10, als es noch die Nummer 12 war, befand sich einst das Hotel Deutinger, wie es auf dem Bild aus dem Fundus von Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky aus dem Jahr 1890 zu sehen ist. Das kleine Hotel an der Ecke zur schmalen...

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Der 1967 verliehene Name der einstigen "Hummelkaserne" weist auf den Offizier Johann Ludwig Hummel (1744-1832) hin. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 95
Das Vermächtnis der Hummelkaserne

In der Peter-Rosegger Straße im heutigen Wetzelsdorf befand sich einst eine Reihe militärischer Gebäude – darunter die sogenannte Hummelkaserne. Heute sind an die Stelle der Kasernenbauten moderne Wohnhäuser getreten.  GRAZ. Im heutigen 15. Grazer Stadtbezirk Wetzelsdorf – genauer in der Peter-Rosegger-Straße 36 – befand sich nahe der Don-Bosco-Kirche bis zum Jahr 2011 die Hummelkaserne. Der 1967 verliehene Name der Kaserne weist auf den Offizier Johann Ludwig Hummel (1744-1832) hin, der in den...

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Das Foto zeigt die Musikkapelle des 2. bosnisch-herzegowinischen Infanterieregiments – dieses war hier von 1895 bis 1914 untergebracht. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 93
Die große Dominikaner Kaserne

Die einstige große Dominikaner Kaserne in der Grenadiergasse 14 war zweitweise die Unterkunft für das 2. bosnisch-herzegowinische Infanterieregiment und diente soäter als Landesschülerheim. GRAZ. In der Grenadiergasse 14 legte Erzherzog Johann im Jahr 1808 den Grundstein für ein Kasernengebäude, das 1812 als „Große Dominikaner Kaserne“ bezeichnet wurde, weiß der Grazer Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky: "Der Name hängt mit dem ehemaligen Dominikanerkloster zusammen." 1830 besuchte Kaiser...

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Das Foto aus den 1930er Jahren zeigt das Gebäude, in dem damals Petrolöfen der Kronprinz-Werke verkauft wurden. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 92
Petrolöfen in der Hamerlinggasse

Im Eckhaus in der Hamerlinggasse, beziehungsweise Hans-Sachs-Gasse, wurden um 1930 mitunter Petrolöfen aus den Kronprinz-Werken in Guntramsdorf verkauft. Im Neubau von 1952 befand sich zuerst ein Herrenmodegeschäft, heute eine Teppich-Galerie. In der Hamerlinggasse 5, an der Ecke zur Hans-Sachs-Gasse, befand sich einst das Geschäft der Kronprinz-Werke – zu sehen hier am Foto aus dem Fundus von Karl-Albrecht Kubinzky, das um 1930 entstanden ist. Die Kronprinz-Werke waren ein Industrieunternehmen...

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