Katastrophenfonds

Beiträge zum Thema Katastrophenfonds

Im Mittersiller Ortsteil Rettenbach laufen weiterhin die Aufräumarbeiten. Das Land will nun mit einer Verbauung des Bachs für mehr Sicherheit sorgen. | Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern
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Nach Murenabgängen
Rettenbach soll schnellstmöglich verbaut werden

Im Mittersiller Ortsteil Rettenbach laufen nach den verheerenden Unwettern der vergangenen Woche noch die Aufräumarbeiten. Seitens des Landes will man zeitnah in die Verbauung des Rettenbachs investieren. Fünf Millionen Euro sollen dafür in die Hand genommen werden. MITTERSILL. „Unsere Experten des Katastrophenfonds unterstützen, damit die gröbsten Schäden beseitigt und Sorgen abgefedert werden. Und wir werden auch alles daran setzen, dass der Rettenbach zeitnah mit Schutzbauten versehen wird“,...

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Mittersills Bürgermeister Wolfgang Viertler (links) mit Landesrat Josef Schwaiger und Martin Zopp (Referat Schutzwasserwirtschaft) im Juli 2021 in Mittersill. | Foto: Land Salzburg/Roman Kittl
Aktion 3

Katastrophenfonds
1.401 Schadensfälle wurden im Jahr 2021 eingereicht

Auch 2021 wurde das Bundesland Salzburg von Unwettern heimgesucht. Hochwasser, Erdrutsche, Stürme, starke Niederschläge und weitere Katastrophen verursachten Schäden in der Höhe von fast 25 Millionen Euro. Besonders betroffen waren der Pinzgau und der Pongau. 15,2 Millionen Euro aus dem Katastophenfonds wurden zugesagt. SALZBURG. 1.401 Fälle wurden im vergangenen Jahr beim Katastrophenfonds des Landes Salzburg eingereicht. Die meisten Schadensfälle wurden aus dem Pinzgau (416) und Pongau (406)...

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"Aktuell halten wir die Höhe der Unterstützung an die Gemeinden noch ein. Wenn sich hier aber nicht bald etwas ändert, muss der Landesfeuerwehrverband die Leistungen an die Gemeinden reduzieren", sagt Landesfeuerwehrkommandant Günter Trinker. | Foto: LFV Salzburg
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Freiwillige Feuerwehr
Dem Landesfeuerwehrverband gehen die Mittel aus

Ausrüstung und Fahrzeuge der Feuerwehren werden teurer, die finanzielle Unterstützung vom Bund bleibt aber gleich. Wegen Corona sind außerdem die Einnahmen über Feuerwehrfest oder Veranstaltungen weggebrochen. Das fordert den Landesfeuerwehrverband und die Gemeinden als Träger. Die Neos-Forderung nach Mehrwertsteuerbefreiung für einsatzrelevante Ausrüstung könnte helfen.  SALZBURG. Die Einsatzdichte seit Juni fordert unsere Feuerwehren im Land. Regelmäßige Unwetter mit Murenabgängen und...

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Landesrat Josef Schwaiger, Bundeskanzler Sebastian Kurz und Landeshauptmann Wilfried Haslauer (v.l.) | Foto: Land Salzburg/Neumayr
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Unwetter
So wollen Bund und Land beim Wiederaufbau unterstützen

Die 48 Unwetterstunden werden viel Geld kosten. 2 bis 3 Millionen Euro werden vom Bund vorgeschossen und über den Katastrophenfonds des Landes schnell an die Geschädigten ausgeschüttet. Dazu werden über fünf Jahre lang je 4 Millionen Euro für neue Schutzprojekte in Salzburg vom Bund vorgezogen. SALZBURG. Die Unwetter haben am Wochenende vor allem im Tennengau und Pinzgau große Schäden angerichtet. "Bund und Land Salzburg helfen den Betroffenen, unterstützen bei den Arbeiten zum Wiederaufbau und...

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„Auch, wenn es uns letztes Jahr schlimm erwischt hat, haben uns die errichteten Schutzbauten dennoch vor Schlimmerem bewahrt“, betont Landesrat Josef Schwaiger – hier bei einem Lokalaugenschein in Bruck im November 2019. | Foto: LMZ/Martin Wautischer (Archivbild)
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Katastrophenfonds
Pinzgau hat die meisten Fälle und die höchste Schadenssumme in Salzburg

Zwischenbericht: Verglichen mit 2019 ist die Lage auch im Pinzgau heuer bisher sehr ruhig. PINZGAU. 554 Fälle aus 82 Gemeinden mit einer Schadensumme von über vier Millionen Euro lagen aus dem Jahr 2019 kürzlich auf dem Tisch des Katastrophenfonds des Landes. 226 der Fälle kommen aus dem Pinzgau. Dieser allein verzeichnet eine Schadenssumme von 1,48 Millionen Euro. Das ist mehr als in allen anderen Bezirken Salzburgs. Die zirka vier Millionen Euro an Schäden teilten sich bei der...

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LR Josef Schwaiger zu Besuch bei der Schmittenhöhebahn Zell am See: Alfred Bürki und Peter Onz (beide Feuerwehr Zell am See), Andrea Stifter (Vizepräsidentin WK Salzburg), Erich Egger (Vorstand Schmittenhöhebahn AG), Hannes Mayer (Prokurist, Bereichsleiter Technik), Georg Dürlinger und Ingo Dürlinger (beide Betriebsleiter). | Foto: LMZ/Neumayr/Hölzl
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Freiwillige Helfer werden in den Unternehmen geschätzt

Land entschädigt Betriebe, deren Mitarbeiter im Einsatz sind, aus dem Katastrophenfonds / Leitbetrieb Schmittenhöhebahn als Beispiel. ZELL AM SEE, SALZBURG. Seit September 2019 bekommen Unternehmen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen Hilfseinsatz bei Katastrophen freistellen und das Entgelt fortzahlen, einen Pauschalbetrag von 200 Euro pro Tag und Person refundiert. "Damit setzen wir ein Zeichen der Wertschätzung", betont Landesrat Josef Schwaiger. Insgesamt haben bisher 20...

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Nach dem kurzen, jedoch sehr starken Unwetter in Uttendorf und den folgenden Überschwemmungen steht nun die Höhe des entstandenen Schadens fest.  | Foto: LMZ/Melanie Hutter
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Uttendorf
Unwetter-Katastrophe brachte 4,8 Millionen Euro Schaden

Nach dem Starkregen trat der Manlitzbach am 1. Juni über die Ufer. Häuser, Insfrastruktur und Straßen wurden verwüstet oder stark beschädigt. Nun steht die Schadenssumme fest.  UTTENDORF. In Uttendorf gehen die Aufräumarbeiten zu Ende, nun kehrt langsam wieder Normalität ein. "Einsatzkräfte und Freiwillige haben alles gegeben, um die riesigen Mengen an Schlamm, Felsen und Holz so rasch wie möglich zu beseitigen", so Josef Schwaiger. "Jetzt steht die Schadenssumme fest: 4,8 Millionen Euro, wovon...

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Murenabgang im Glemmtal | Foto: LMZ/Hutter

Katastrophenfonds
Glemmtal erhält Löwenanteil für Sofortmaßnamen

PINZGAU. Hochwasser. Muren. Föhnorkan. Salzburg hat es auch in diesem Sommer wieder hart getroffen. „Der Katastrophenfonds des Landes hilft schnell und unkompliziert. Auf uns ist Verlass, das ist mir besonders wichtig“, betont Landesrat Josef Schwaiger, der morgen mit Experten und Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden über 288 Fälle berät. Auf dem Tisch liegen dabei am Mittwoch 288 Fälle aus allen Bezirken, bei elf muss noch genauer hingeschaut und diskutiert werden. Die meisten (146)...

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  • Gudrun Dürnberger

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