Lebensgärten

Beiträge zum Thema Lebensgärten

Tage der offenen Gartentür

Susi Pammer lädt im Rahmen des Schinkenfestes am 16. und 17. Juli von 10 bis 18 Uhr zu den Tagen der offenen Gartentür nach Auersbach. Wann: 16.07.2016 10:00:00 bis 17.07.2016, 18:00:00 Wo: Susis Garten, Auersbach auf Karte anzeigen

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Die Lebensgärtner trafen sich am Kräuterhügel Bregar zum gegenseitigen Wissensaustausch.

Wächter des alten Wissens

Die Lebensgärtner des Vulkanlandes teilen ihr vielschichtiges Gartenwissen. In acht Jahren seit ihres Zusammenschlusses ließen die 26 Gärtner der "Lebensgärten im Steirischen Vulkanland" rund 17.000 Besucher an ihren mit leidenschaftlicher Arbeit gestalteten Lebensräumen teilhaben. "Wissen weiterzugeben, ist nicht selbstverständlich. Die Lebensgärtner teilen ihr Wissen von A wie Apfelbäumeschneiden bis Z wie Zwiebelpflanzensetzen oder Zwetschkenröstereinrexen", spannt Projektleiterin Susanne...

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Die Gartenzeit im Hochsommer

Die Linde blüht und die Ribisel reifen. Perfekte Gartentage. Im Gemüsegarten ist jetzt Erntezeit angesagt: Zucchini und Stangenbohnen regelmäßig ernten, dann blühen die Pflanzen reichlich nach. Herbst- und Wintersalate können noch gesät werden, Kohl und Fenchel noch gepflanzt. Im Ziergarten ist Aufbinden und Zurückschneiden angesagt, Schwertlilien werden jetzt geteilt und Lavendel vermehrt. Nehmen Sie Samen von Mohn, Ringelblumen und anderen Einjährigen als Saatgut für das Gartenjahr 2014...

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Im Sommer locken die Blüten des Schmetterlingsflieders, von Minze, Oregano, Lavendel, Melisse und Salbei.

Fröhliche Leichtigkeit mit Schmetterlingen

Bunte Schmetterlinge sind gern gesehene Besucher in unseren Gärten. (Susanne Pammer) Sie lieben Disteln, Astern, Sonnenhut und Storchschnabel und viele Wiesenblumen. Schmetterlinge faszinieren uns durch ihre Schönheit, ihre Leichtigkeit und auch ein bisschen durch ihre geheimnisvolle Lebensweise. Wenn man viele Schmetterlinge im Garten haben möchte, dann sollte man zusätzlich auch Futterpflanzen für die Raupen anbieten, denn die meiste Zeit eines Schmetterlingslebens wird als Ei, Raupe und...

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Voll Frühlingskraft ins neue Gartenjahr

Mitte März fangen die Gärtnerinnen an, ungeduldig zu werden. Die Pläne sind schon geschmiedet, die Samen liegen bereit und Pflanzen sind bestellt, aber der Frühling lässt sich Zeit. Da kann es leicht passieren, dass man vor lauter Tatendrang über unschuldige Rosen und Blütensträucher herfällt. "Ordentlich" soll es aussehen und deshalb werden alle im Garten vorhandenen Sträucher in die gleiche eiförmige Gestalt gebracht. Einige Kreative spielen sich mit Höhenstaffelungen und böse Zungen...

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Beeindruckend ist die Sortenvielfalt der Weiden, die Toni Hebenstreit gepflanzt hat und später verarbeitet.

Tonis prächtiger Weidengarten

Ein Lebensgärtner mit einem faszinierenden Garten stellt sich vor Am Ortsanfang von Schützing liegt der Weidengarten der Familie Hebenstreit. Hausherr Toni Hebenstreit hat seinem Hobby, dem Korbflechten, viel Platz eingeräumt. Auf seinem Weidenacker treiben im Frühjahr die geschnittenen Weiden in frischem Grün aus, im Herbst geht man durch einen Weidendschungel. Unnötig zu betonen, dass auch der restliche Garten mit seltenen Gehölzen, gepflegten Staudenbeeten und handgeschlichteten Mauern...

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Der Sommerflieder ist ein richtiger Schmetterlingsmagnet und für jeden Garten eine Zierde
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Über Blütensträucher und ihren Schnitt

Auch wenn es in den Fingern juckt, nicht alle Sträucher werden jetzt geschnitten. Kräftig schneiden sollte man jetzt Sträuchern, die im Sommer blühen. Diese werden an den Spitzen der Zweige blühen, die jetzt im Frühjahr wachsen. Da kann man also gar nichts falsch machen. Ob man sie nur um ein Drittel einkürzt oder knapp über der Erde abschneidet ist Geschmacksache. Dabei gilt jedoch immer die Regel, dass starker Rückschnitt einen starken Neuaustrieb bewirkt. Zu den Sommerblühern, die stets...

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Regen- und windgeschützt aufgestellt bieten auch schon mit Schilf gefüllte Baumstämme neuen Leben. | Foto: WOCHE
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Insektenhotels in Variationen

Selbst gebaute Unterschlupfmöglichkeiten für den Garten Diese Form der Nützlingsförderung ist ein kleiner Ersatz für nicht mehr vorhandene Schuppen, Dachböden, Totholzhaufen oder hohle Baumstämme. In jedem noch so kleinen Garten ist Platz für ein selbstgebautes Hotel. Wir kennen es meistens als viereckiges Grundgerüst, das individuell befüllt ist - es geht aber auch anders, wie das Foto zeigt. Die angesiedelten Wildbienen und Insekten helfen dafür fleißig bei der Schädlingsbekämpfung im...

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Lebensgärtnerin Christine Neuhold öffnet ihren Garten auch im Winter. | Foto: WOCHE

Besonderer Adventzauber in winterlichen Gärten

Am "Advent wia´s früahrer wor" können wir im Kurpark Bad Gleichenberg vom 1. bis 23. Dezember teilnehmen. Fackeln, Laternen und hübsche Winterdekoration begleiten die Besucher auch in Christines Garten in Hirsdorf bei Gnas am Samstag, 8. Dezember ab 10 Uhr und bei Sabine Putz in Brunn vom 6. - 9. Dezember und vom 13. - 16. Dezember. Sie führen uns vor Augen, wie stimmungsvoll Gärten im Winter sein können, im Idealfall sogar mit ein bisschen Schnee oder Raureif.

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Viele Zimmerpflanzen profitieren in der warmen Jahreszeit von einem Aufenthalt im Freien. | Foto: WOCHE
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Wohlfühlen mit Pflanzen

Wer Pflanzen liebt, wird unweigerlich im Haus weitergärtnern. Auch im Winter auf der Fensterbank. Gärtnerinnen wissen es längst: Zimmerpflanzen steigern unser Wohlbefinden, verbessern die Stimmung und lenken von Stress und Sorgen ab. Will man einen Firmenchef oder seinen Büroleiter davon überzeugen, kann man auch wissenschaftliche Studien anführen. Diese beweisen, dass Pflanzen im Raum Schadstoffe filtern, Staub binden und die Luft befeuchten können. Diese vielen positiven Wirkungen haben nur...

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Sumpfdotterblumen am Wasserrand oder an einer feuchte Stelle im Garten breiten sich im Laufe der Zeit aus. | Foto: Pammer
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Pflegeleicht und natürlich

Ein Naturgarten ist keine sich selbst überlassene Wildnis, sondern eine Lebenseinstellung. Früher galt der Garten als ein Bereich, in dem jeder seine eigene, exotische Fantasiewelt schuf, fernab von den natürlichen Gegebenheiten. Dann wurde durch endloses Bearbeiten, Gießen, Düngen und Spritzen die Bepflanzung am Leben erhalten. Ist es wirklich nötig, dass Gärtner so im Streit mit der Natur liegen? Viel schöner wirken Gärten, die sich gut in die umgebende Landschaft einfügen, viel...

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Im Naturschaugarten in Stainz beis Straden steht diese riesige Skulptur. | Foto: Pammer
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Eine Gottesanbeterin in Stainz

Früher war sie hauptsächlich im Mittelmeerraum zu Hause, nun ist sie auch bei uns immer öfter anzutreffen. Das Klima ändert sich, es wird wärmer. Die Gottesanbeterin findet auf unseren Wiesen und in dichtem Pflanzengewirr beste Lebensbedingungen vor und breitet sich aus. Sie ist 6 - 7 cm groß, mit einem dreieckigen Kopf und riesigen Facettenaugen, die alles zu sehen scheinen. Die Fangbeine sind wie zum Gebet gefaltet, daher hat sie auch ihren Namen.

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Gräser werden zusammengebunden und damit vor Nässe geschützt. | Foto: WOCHE

GARTENTIPP der WOCHE

Die Zwiebeln von Gladiolen und die Rhizome von Begonien und Dahlien sind nicht winterfest und werden jetzt aus der Erde genommen, wenige Tage getrocknet und eingeräumt.

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Läuse sind die Leibspeise von Marienkäfern und ihren gefräßigen Larven. | Foto: WOCHE

Marienkäfer als netter Glücksbringer im Garten

Die Punkte, die ein Marienkäfer auf dem Rücken trägt, verraten nicht sein Alter, sondern sie sind angeboren. Unser heimischer Marienkäfer schlüpft bereits mit sieben Punkten aus der Puppenhülle und daran ändert sich sein Leben lang nichts. Seit sein asiatischer Kollege nach Europa kam, hat es unser Marienkäfer schwer, denn er wird von ihnen als Futter betrachtet. Die kleinen Asiaten haben unterschiedlich viele schwarze Punkte und sind hellorange bis knallrot.

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All meinen Kummer heilt mein Spaten

MEINUNG Wer kennt nicht diese kleinen oder größeren Sorgen des Alltages, wegen der Kinder, verpatzten Einladungen, wenn es bei der Arbeit nicht wirklich gut und reibungslos läuft oder man sich ungerecht behandelt fühlt? Ich versichere euch, all meinen Kummer können mein gut geschliffener Gartenspaten und meine Motorsäge heilen. Da ist Gartenarbeit keine "Arbeit" sondern Therapie. Je wüster das Fleckchen Garten aussieht, das ich mir vornehme, desto größer der Erfolg danach. Wie letztlich das Eck...

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Rhizinus sieht man als Zierpflanze in vielen Gärten. Nicht alle wissen, dass der Samen hochgiftig ist. | Foto: WOCHE

Giftkräutergarten in Söchau

In diesem gesicherten Teil des Kräutergartens wird es spannend. Bei Führungen im Kräutergarten Söchau kommt man unweigerlich auch zum "Giftpflanzengarten". Viele Besucher sind erstaunt, wie viele der gängigen Gartenpflanzen sehr giftig sind. Diese Pflanzen kommen in der Natur und den Gärten vor, es wäre auch schade um den spätblühenden Eisenhut (Aconitum) oder den hübschen Seidelbast, um nur zwei giftige Vertreter zu nennen. Man setzt in Söchau auf "Aufklärung und Wissen" und erntet regen...

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Die Zaubernuss der Sorte "Diane" blüht in einem warmen Rot bereit ab Jänner. | Foto: WOCHE

Bunte Blätter und zarte Blüte

Noch immer ist der Boden warm genug, um einige Gehölze in den Garten zu setzen. Der Herbst ist die beste Pflanzzeit, denn - auch wenn die Luft merklich kühler geworden ist - im Boden ist es noch warm genug für die erste Wachstumsphase der Wurzeln. Im nächsten Frühjahr können sie dann gleich richtig losstarten mit dem Wachsen, im Gegensatz dazu müssen frisch gesetzte Pflanzen zuerst ihre Kraft in das Wurzelwachstum stecken. Eine Pflanzung im Herbst heißt aber auch, dass man sich gedulden muss...

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Astern harmonieren gut mit Gräsern und mit buntem Laub von Sträuchern. | Foto: WOCHE

Astern sind im September in prächtigster Form

Über Astern freuen sich im September nicht nur die Menschen, sondern auch die Insekten und Bienen. Die späte Blüte, oft bis weit in den Oktober hinein, macht den Herbst so richtig bunt. Die hohen Sorten pflanzt man am besten in den Hintergrund. Damit sie nicht so leicht umfallen, schneiden Sie die Pflanzen Ende Mai um ein Drittel zurück, so werden Astern buschiger und standfester. Sie gedeihen problemlos in jedem guten Gartenboden - am liebsten in der Sonne.

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Geerntet wird vormittags, wenn die Zwetschken trocken, aber die Wespen noch nicht da sind.

Jetzt Erntezeit für Zwetschken

Ob Zwetschke, Pflaume, Ringlotte oder Kriecherl – alle sind sie unkompliziert. Zwetschkenbäume sind genügsam und kommen in fast jedem Garten zurecht. Sie brauchen Sonne, ausreichend feuchten Boden und jährlich etwas Dünger. Wer die Früchte mag, hat eine tolle Sortenauswahl. Die Cacacs Frühe reift schon ab Mitte Juli und Hauszwetschken erntet man bis Ende September. Es gibt auch Sorten wie Hanita, die eine lange Erntezeit haben. Zuerst reifen die Früchte an der sonnigen Außenseite des Baumes,...

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Lavendel wird jetzt zurückgeschnitten. Entfernt wird auch ein Teil des neuen Triebes.

Jetzt Lavendel und Kräuter ernten

Kräuter haben kurz vor und während der Blütezeit am meisten Inhaltsstoffe. Man schneidet am späten Vormittag bei sonnigem Wetter. Die Kräuter zum Trocknen an einen schattigen, luftigen Ort legen. Für die Pflanzen ist dieser Rückschnitt eine Anregung zum Neuaustrieb und sie bleiben kompakt.

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Gartentipp

An heißen Tagen brauchen Kübel- und Balkonpflanzen viel Wasser und auch Dünger. Ein Zeichen für Nährstoffmangel sind ältere Blätter, die gelb werden. Eine wöchentliche Düngegabe mit Flüssigdünger ist von Vorteil. Der Langzeitdünger vom Frühjahr, falls er der Erde beigemischt wurde, ist jetzt meist schon verbraucht.

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Gartentipp

Blütenstauden wie Frauenmantel, Storchschnabel, Rittersporn und Phlox blühen ein zweites Mal im Spätsommer, wenn sie jetzt, nach der Hauptblüte im Frühjahr, knapp über dem Boden zurückgeschnitten werden. Eine Gabe Kompost oder Dünger hilft ihnen, schnell neue Blätter und später Blüten zu entwickeln.

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Perfekte Lichtverhältnisse herrschen in Hochbeeten unterschiedlicher Höhen.
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Reiche Ernte im Hochbeet

Ein bequemes und auch schneckenfreies Gemüsebeet – das ist tatsächlich möglich! Eine Erfindung der Neuzeit sind die beliebten Hochbeete keineswegs. Schon in mittelalterlichen Klostergärten pflanzte man Kräuter und Gemüse in Beeten, die mit Haselruten eingefasst waren. Diese höher gelegten Beete machen nicht nur das Arbeiten leichter, sondern ermöglichen es dem Gärtner auch, den Pflanzen die beste Erdmischung anzubieten. Hochbeete sind heute aktuell wie nie zuvor: Die Kreuzschmerzen entfallen,...

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Zeit für die Teichpflege im Mai

Einige Profitipps von Teichbauer Richard Wilfling aus Hatzendorf. Vor allem hoher Nährstoffgehalt und Sauerstoffmangel im Teich sind dafür verantwortlich, dass verstärkt Algen wachsen. Da heißt es: Ruhe bewahren, die Algen abfischen und darauf achten, dass keine zusätzlichen Nährstoffe durch eingeschwemmten Dünger oder Erde in den Teich kommen. Falls sich am Teichboden viel Schlamm absetzt, sollte dieser abgesaugt werden. Diese Vorfrühlingsarbeit kann nachgeholt werden, wenn die Kaulquappen das...

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