Lohnschere

Beiträge zum Thema Lohnschere

Ganzjährig, ganztägig und kostenlose Kinderbetreuung sieht man bei den SPÖ Tirol-Frauen Schritt in die richtige Richtung. | Foto: Pixabay/jarmoluk (Symbolbild)
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SPÖ-Frauen
Frauen immer noch bei deutlich weniger Einkommen

Dass die Lebenshaltungskosten stetig steigen, scheint inzwischen jedem aufgefallen zu sein. Vor allem Frauen in Tirol sind von den vermehrten Kosten betroffen, denn ihre Löhne sind besonders niedrig. In ganz Österreich bildet Tirol sogar das traurige Schlusslicht bei Fraueneinkommen.  TIROL. Die SPÖ-Frauen Tirol sehen vor allem in der mangelnden Vereinbarkeit von Beruf und Familie das Problem. Denn weniger Möglichkeiten der Vereinbarkeit bedeuten auch, dass die Frauen in die Teilzeitarbeit...

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Stehen für mehr Gerechtigkeit am Jobmarkt ein. Manuela Leitgeb und die ÖGB-Frauen in der Südoststeiermark.  | Foto: ÖGB

Equal Pay Day
ÖGB fordert mehr Lohngerechtigkeit für Leistungsträgerinnen

ÖGB-Frauen möchten erreichen, dass sich die Lohnschere zwischen Frauen und Männern schließt.  REGION. "Business and Professional Women" haben den Aktionstag "Equal Pay Day" nach Europa gebracht und berechnen seit dem Jahr 2009 den "Equal Pay Day" auch für Österreich. Im Fokus der Rechnung steht die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern. Aktuell liegt die Einkommensdifferenz in der Steiermark bei 20,7 Prozent. Umgerechnet sind das also 76 Arbeitstage, an denen Frauen quasi kostenlos...

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  • Markus Kopcsandi
Am 12. Oktober ist in Tirol Equal Pay Day. An diesem Tag haben Männer bereits das verdient, wofür Frauen bis zum Jahresende arbeiten müssen. | Foto: Pixabay/martaposemuckel (Symbolbild)

Equal Pay Day
Einkommensschere: Frauen arbeiten fast drei Monate "unbezahlt"

TIROL. Am 12. Oktober ist in Tirol Equal Pay Day. An diesem Tag haben Männer bereits das verdient, wofür Frauen bis zum Jahresende arbeiten müssen. Lohnschere schließt sich kaum Aktuell sind in Tirol 30,5 Prozent und 61,7 Prozent der Männer ganzjährig in Vollzeit beschäftigt. Dadurch ergibt sich, dass der Equal Pay Day auf den 12. Oktober fällt. Würde man die Teilzeitquote miteinbeziehen, wäre der Equal Pay Day bereits im Hochsommer gewesen. Doch auch bei einem reinen Vergleich der...

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Straßenaktion: Gabriela Schwab, Daniela Meichtry. | Foto: ÖGB Kitzbühel

Equal Pay Day
10.893 € Einkommensverlust pro Jahr, 88 Tage unbezahlte Arbeit

BEZIRK KITZBÜHEL (nikoI: Mit dem 5. Oktober wurde der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern im Bezirk Kitzbühel  Realität: Ab diesem Tag arbeiten Arbeitnehmerinnen quasi gratis. Die ÖGB-Frauen informierten aus diesem Anlass Passantinnen in Kitzbühel und machten auf die Lohnschere aufmerksam. Der Einkommensunterschied in Kitzbühel beträgt mit 23,9 % fast ein Viertel. Von der Anhebung des Mindestlohns auf 1.700 € brutto würden daher Tirolerinnen besonders profitieren. „Frauen arbeiten...

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  • Klaus Kogler

So viel verdienen die Salzburger im Schnitt

Laut der aktuellen Einkommensanalyse der Salzburger Arbeiterkammer sind die Einkünfte der Salzburger im Jahresvergleich zwar leicht gestiegen, dennoch verliert unser Bundesland im Österreich-Vergleich immer mehr an Boden. Die AK hat die aktuellen Einkommensdaten des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger für das Jahr 2015 analysiert. Dabei zeigt sich ein gemischtes Bild: Sowohl im kurz- als auch im langfristigen Vergleich sind die Einkommen real gestiegen: Seit 2014 um 1,4...

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  • Eileen Titze
Karenz, Teilzeitarbeit und geringe Vordienstzeiten tragen zum Einkommensunterschied bei. | Foto: Foto: bella/fotolia
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"Magere" Lohnzettel für Frauen im Bezirk

42 Prozent weniger als Männer: Schärding ist an drittletzter Stelle, was den Verdienst von Frauen betrifft. Anlässlich des Internationalen Tags der Frauen am 8. März hat die BezirksRundschau nach den Ursachen gefragt. SCHÄRDING (ska). 1.357 Euro ist die durchschnittliche Summe, die die Schärdinger Frau monatlich brutto am Lohn- oder Gehaltszettel liest, wie die Arbeiterkammer Schärding bekannt gibt. Zum Vergleich: Männer aus Schärding verdienen im Mittel 2.340 Euro. Rund 42 Prozent beträgt der...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Foto: SP

Die vielen Scheren bei den Einkommen

Reheis und Bock zeigen Ungerechtigkeiten bei Löhnen auf TIROL. Ungerechtigkeit 1: Hohe Erwartungen, geringe Löhne: Seit 1. März 2011 müssen Unternehmen in Inseraten angeben, wie die ausgeschriebene Stelle entlohnt wird. „Dabei wird sichtbar, dass der in Aussicht gestellte Lohn nicht mit den hohen Ansprüchen an MitarbeiterInnen Schritt hält. Vom Personal wird hohe Qualifikation, beste Arbeitsleistung, Belastbarkeit usw. verlangt, ohne dass sich das immer in entsprechender Entlohnung...

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  • Marion Prieler

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