Martin Janovsky

Beiträge zum Thema Martin Janovsky

In Spiss wurden bereits acht tote Schafe mit für einen Wolfsriss charakteristischen Kehlbissen gefunden - Im Bild ein totes Schaf von der Versing Alm im See. | Foto: Michael Pircher
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Schafsrisse
DNA-Ergebnis bestätigt Wolfsverdacht in Pfunds und Spiss

PFUNDS, SPISS, GALTÜR. Bei den Schafsrissen in Pfunds und Spiss wurde die DNA eines aus der italienischen Population nachgewiesen. Es handelt sich dabei um dieselbe Wölfin, die bereits Schafe in Serfaus und See gerissen hat. Bei einem Schafskadaver in Galtür wurde hingegen die DNA eines Fuchses nachgewiesen. Wolfsverdacht in Pfunds und Spiss bestätigt Die ersten Ergebnisse der genetischen Untersuchungen der Tupferproben von den Schafrissen am 29. Juli in Pfunds und am 2. August in Spiss liegen...

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Bereits Anfang August wurden in Spiss drei Schafe mit für einen Wolfsriss charakteristischen Kehlbissen gefunden - Im Bild ein totes Schaf von der Versing Alm im See. | Foto: Michael Pircher
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Weitere fünf tote Schafe aufgefunden
Konkreter Wolfsverdacht aufgrund von Rissbild in Spiss

PFUNDS/SPISS. Im Gemeindegebiet von Spiss  wurden am Wochenende weitere fünf Schafe tot aufgefunden und amtstierärztlich begutachtet. Ein weiterer Vorfall wurde der Behörde aus dem Gemeindegebiet von Pfunds gemeldet.  „Aufgrund des Rissbildes ergibt sich ein konkreter Wolfsverdacht“, berichtet Martin Janovsky, Experte des Landes für große Beutegreifer. Bereits Anfang August wurden in Spiss drei Schafe mit für einen Wolfsriss charakteristischen Kehlbissen gefunden. Die Ergebnisse der DNA-Analyse...

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Mit einem Biss in die Kehle hat vermutlich ein Wolf drei Schafe in Spiss getötet – im Bild ein totes Schaf von der Versing Alm im See. | Foto: Michael Pircher
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Konkreter Wolfsverdacht
Drei tote Schafe im Gemeindegebiet von Spiss gefunden

SPISS, PFUNDS. Nach den bestätigten Wolfsrissen in Serfaus und See wurden nun weitere tote Schafe gefunden. In Spiss (Alpe Zanders) deuten die Rissbilder ebenfalls auf einen Wolf hin. Rissbilder in Spiss: Konkreter Wolfsverdacht Drei tote Schafe wurden bereits am Wochenende (1./2. August) im Gemeindegebiet von Spiss (Fließer Gemeindealpe Zanders) aufgefunden. „Die Schafe weisen Kehlbisse auf. Aufgrund des Rissbildes ergibt sich somit ein konkreter Wolfsverdacht“, berichtet Martin Janovsky,...

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Der Bär löste in Spiss in der Nähe zu Samnaun eine Wildkamera aus. | Foto: Harald Nardin
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Meister Petz sorgt für Aufregung in Pfunds – mit VIDEO

Nachdem er schon mehrere Bienenstöcke am Berg geplündert hatte, wagte sich der Pfundser Bär mittlerweile auch in Siedlungsnähe. Inzwischen dürfte der Bär Tirol in Richtung Engadin verlassen haben. PFUNDS/SPISS (das). Der Bär geht um in Pfunds. Nachdem Meister Petz bereits im Zeitraum vom 25.06. bis 02.07.2018 im Radurschltal und im Niederpatschey, mehrere Bienenstockkisten beschädigte (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten), hat der Bär nun auch seine Spuren an der Dorfgrenze in Pfunds hinterlassen....

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Braunbär "Sam" M 13 trägt seit kurzem wieder einen GPS-Sender. Damit kann der Aufenthaltsort lokalisiert werden. | Foto: Archiv

Braunbär M 13 trägt wieder einen Sender

Südtiroler „Unfallopfer“ vom Juni 2012 war M 12 NAUDERS/PFUNDS/SPISS. Der als „auffällig“ eingestufte Braunbär "Sam" M 13, der sich im April dieses Jahres im Raum Nauders/Pfunds/Spiss aufgehalten hat, trägt wieder einen funktionierenden Sender. Am Wochenende ist es der Schweizer Wildhut des Kantons Graubünden gelungen, M 13 zu narkotisieren und mit einem neuen GPS-GMS-Halsband auszustatten. Bei dieser Gelegenheit wurde der Bär auch tierärztlich untersucht. Er ist in guter körperlicher...

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Funkstille: Der GPS-Sender von Braunbär "Sam" (M 13) ist offenbar defekt. | Foto: Archiv

Bär "M 13" sendet nicht mehr

GPS-Sender nach Zusammenstoß mit Räthischer Bahn defekt SPISS/ENGADIN. Während der als „auffällig“ eingestufte Braunbär M 13 den Zusammenstoß mit der Räthischen Bahn im Unterengadin am 30. April offenbar ohne größere Verletzungen überlebt hat, wurde der GPS-Sender des Bären dabei zerstört. Das meldet das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden. Ob der zweite im Halsband integrierte Peilsender zur Ortung mittels Handantenne noch intakt ist, ist offen. Zuerst glaubten die Schweizer Behörden, M 13...

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Die Braunbären Sam (M 13) und Paul (M 12) sorgten für große Verunsicherung bei der Bevölkerung. | Foto: Archiv

Für Bärenbesuche gerüstet

Drei "Bären-Vergrämungs-Teams" stehen ab sofort zur Verfügung PFUNDS/SPISS. Bereits seit zwei Wochen hält sich der mit einem Sender versehene Braunbär "Sam" (M 13) nicht mehr in Tirol, sondern in Graubünden auf. Dort wurde er am vorigen Montagabend von einem Zug der Rhätischen Bahn erfasst, dürfte aber keine schwereren Verletzungen davongetragen haben. Eine Rückkehr des als „auffällig“ geltenden M 13 ist damit jederzeit möglich. Darauf hat Tirol nun reagiert. Künftig stehen drei Zweierteams zur...

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Johanna Mangott zeigt auf das Fenster, woraus sie die Bärenbrüder beim Plündern des Komposts beobachtete.
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Meister Petz nicht erwünscht

In Pfunds und in Spiss geht die Angst vor den Bären um. Sie sollen weg, so der einhellige Tenor. PFUNDS/SPISS. Das Land Tirol lud vergangenen Mittwoch zu einer Infoveranstaltung zum Thema Bär in die Pfundser Volksschule. Die Verantwortlichen hatten es dabei mit einer starken Ablehnung zu tun. "Der Bär hat keinen Platz mehr bei uns. Was passiert wenn er auf Menschen losgeht", meinte ein Serfauser. "Ist der Mensch nichts mehr Wert. Man soll sie betäuben und zurückschicken", forderte ein Bauer aus...

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