Medizinmythen

Beiträge zum Thema Medizinmythen

Dr. Peter Klar leitet das Primärversorgungszentrum in Breitenfurt. Er hat für uns populäre Medizinweisheiten auf Herz und Nieren geprüft. Zu allen "Weisheiten" gibt es nämlich auch wissenschaftliche Studien. | Foto: privat
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Gesundheitsserie Teil 4:
Medizinmythen auf Herz und Nieren geprüft

Dr. Peter Klar leitet das Primärversorgungszentrum in Breitenfurt. Er hat für uns populäre Medizinweisheiten auf Herz und Nieren geprüft. Zu allen "Weisheiten" gibt es nämlich auch wissenschaftliche Studien. Fenchel hilft Babys bei Bauchzwicken: Fencheltee kann aufgrund seines wissenschaftlich belegten Krebsrisikos nicht für Babys oder stillende Mütter empfohlen werden. Bei Problemen mit der Verdauung ist ärztliche Beratung zu empfehlen. Zum Weiterlesen: (1) EMA,...

  • Mödling
  • Gabriela Stockmann
Privat setzt Dr. Ernst Tiefengraber auf Sommerfeeling - und damit auf viel Vitamin D durch Sonnenlicht. | Foto: privat

Gesundheitsserie Teil 4:
Medizinmythen, ärztlich "gecheckt"

BAD VÖSLAU. Dr. Ernst Tiefengraber, Internist in Bad Vöslau, spricht über medizinische Volksweisheiten und sagt auch fachlicher Sicht, was daran stimmt - und was nicht. Ein Achterl am Tag schadet nicht... Alkohol ist ein Zellgift und es gibt eigentlich keine unbedenkliche Dosis (auch wenns wehtut) als Obergranze des tolerablen gelten zwei Trinkeinheiten pro Tag für Frauen und drei pro Tag für Männer. Wobei zwei Tage pro Woche alkoholfrei sein sollten. Eine Trinkeinkeit ist ein Achterl Wein, ein...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Wir überprüfen populäre Mythen der Medizin auf ihren Wahrheitsgehalt. | Foto: pix4U / Fotolia.com

Medizinmythen
Weiße Nägelflecken deuten auf einen Mangel an Kalzium

Wer braucht schon Blutuntersuchungen, wenn er seine eigenen Fingernägel hat? So oder so ähnlich könnte man einen alten Mythos zusammenfassen. Demnach sind weiße Flecken auf den Nägeln ein sicheres Anzeichen für einen Kalziummangel. Leider ist an dieser Legende allerdings nichts Wahres dran. Tatsächlich handelt es sich bei den Flecken um die Folgen kleiner Verletzungen, die etwa bei zu gut gemeinter Nagelpflege oder Stürzen entstehen können. Ausgewogene Ernährung schützt aber immerhin vor...

  • Wien
  • Michael Leitner
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Mythen der Medizin
Die Kälte löst Erkältungen aus

Im Winter schnupfen und husten so ziemlich alle durch die Gegend, schließlich ist es draußen immer wieder bitterkalt. Das Wort "Erkältung" dürfte in dieser einfachen Beobachtung verwurzelt sein. Wenn es draußen kalt ist, werden Menschen häufiger krank. Also muss es die Kälte sein, die uns zu Taschentuch, Bettruhe & Co. zwingt. Doch auch die deutsche Sprache ist nicht unfehlbar und so ist der Begriff eigentlich irreführend. Direkter Auslöser einer Erkältung sind natürlich Viren. Deren größter...

  • Wien
  • Michael Leitner
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Medizinmythen
Hauben sind Pflicht, weil der Körper über den Kopf Wärme abgibt

Kalte Temperaturen sind bekanntermaßen ein Fest für Erkältungsviren. Um das Immunsystem in dieser harten Zeit bestmöglich zu unterstützen, ist dickes Gewand Pflicht. Ein alter Mythos sagt zudem: Hauben sind besonders wichtig, weil der Körper die Wärme über den Kopf abgibt. Eigentlich ist das nicht ganz korrekt. Würde man nackt im Schnee stehen, wäre der Kopf nur für etwa zehn Prozent der abgegebenen Körperwärme verantwortlich. Trägt man jedoch Mantel, Schal, Handschuhe und Co., setzt sein Haupt...

  • Wien
  • Michael Leitner
Wir überprüfen populäre Mythen der Medizin auf ihren Wahrheitsgehalt. | Foto: Pix4U/Fotolia.com

Mythen der Medizin
Alkohol wärmt von innen

Da Christkindlmärkte langsam aber sicher Hochsaison haben, ist auch die Zeit von Glühwein, Jagatee und Punsch angebrochen. Manch einer sieht das alkoholische Getränk seiner Wahl auch als Motor der körperlichen Heizung, schließlich soll Alkohol ja von innen wärmen. Allzu viel dran ist an diesem Mythos allerdings nicht. Alkohol lässt die Blutgefäße in der Haut erweitern, es fließt mehr Blut an die Oberfläche und so entsteht tatsächlich ein wärmendes Gefühl. Allerdings wird die entstandene Wärme...

  • Wien
  • Michael Leitner
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Mythen der Medizin
Geschlecht des Kindes an Morgenübelkeit erkennen

Eine Schwangerschaft ist sowohl für die betroffene Frau, als auch für ihr direktes Umfeld eine unheimlich aufregende Zeit. Erfreulicherweise sagt das Geschlecht des Kindes heute weit weniger über die Aussichten auf ein erfülltes Leben aus als früher. Dennoch ist es bis heute die Frage aller Fragen: "Wird es ein Mädchen oder ein Bub?". Um das zu erfahren, kommt man nicht an einer Bestätigung mittels Ultraschalluntersuchung vorbei. Mythen, wonach etwa starke Morgenübelkeit der Schwangeren ein...

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  • Michael Leitner
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Stimmt es?
Medizinmythos: Stress macht dick!

Einem alten Mythos zufolge macht Stress dick. Aber ist da wirklich was dran? ÖSTERREICH (mjl). Wenn es mit der Bikinifigur wieder nicht geklappt hat, findet man schnell viele mögliche Ursachen. Ein Klassiker unter den Ausreden: "Der Stress macht mich dick!". In diesem alten Mythos steckt tatsächlich mehr Wahrheit als manch einer zunächst vermuten würde. Zum Einen bringt seelische Belastung unsere Ernährungsweisen durcheinander. Wer mit seinen Aufgaben ohnehin überfordert ist, hat oftmals keine...

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Mythen der Medizin
Die "gesunde Bräune" gibt es nicht

Viele Menschen glauben, ein bisschen Bräune sei ohnehin gesund – stimmt nur leider nicht. ÖSTERREICH (mjl). Jeder weiß, dass man es im Sommer mit dem Sonnenbaden nicht übertreiben sollte. Schließlich sind Sonnenbrände einerseits sehr unangenehm und fördern andererseits auch noch das Risiko, später im Leben an Hautkrebs zu erkranken. Dennoch hält sich vielerorts der Glaube, es gebe eine sogenannte "gesunde Bräune". Lieber Bräune aus DrogeriemarktTatsächlich aber ist jede dunkle Veränderung der...

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Mythen der Medizin
Rohen Teig zu naschen ist ungesund

Schon im Kindesalter wird uns beigebracht, dass man von rohem Teig die Finger lassen sollte. Tatsächlich angebracht ist die beliebte Warnung vor allem dann, wenn rohe Eier enthalten sind. Wer davon nascht, riskiert die Infektion mit Salmonellen. Kleine Kostprobe oft in OrdnungBeim eierlosen Teig ist eine kleine Kostprobe in aller Regel unbedenklich. Allzu groß sollte die Portion aber auch hiervon eher nicht sein. Insbesondere Rühr- und Hefeteig sorgen gerne für Bauchschmerzen, da das fürs...

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Mythen der Medizin
Popcorn ist gesund und hat fast keine Kalorien

Unter manch einem Cineasten verpönt, gehört Popcorn für viele andere Kinobesucher schlichtweg zum Erlebnis dazu. Der aufgeplatzte Mais hat sich in den letzten Jahren aber auch unter einigen Ernährungsexperten einen guten Ruf erarbeitet. Schließlich sei er gesund und nahezu kalorienarm. Aber stimmt das überhaupt? Das erfahren Sie auf www.gesund.at.

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Medizinmythen
Tägliches Aspirin verhindert Herzinfarkt

Aspirin-Tabletten sind die vielleicht beliebteste Mehrzweckwaffe der Hausapotheke. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure hat sich unter anderem bei der Behandlung von Kopfschmerzen und als Unterstützung bei leichten Erkältungskrankheiten bewährt. Viele schwören sogar auf eine tägliche Tablette Aspirin, um einem Herzinfarkt vorzubeugen. Aktuelle Studien zeigen allerdings, dass dieser Effekt deutlich überschätzt wird. Wer das Risiko eines Infarkts niedrig halten möchte, sollte hingegen auf Zigaretten...

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Wir überprüfen die populärsten Mythen der Medizin auf ihren Wahrheitsgehalt. | Foto: pix4U / Fotolia.com
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Mythen der Medizin
Spät mit dem Rauchen aufhören lohnt sich nicht

Rauchen ist ungesund, soweit sind sich die allermeisten Menschen einig. Dennoch fällt es extrem schwer, eine festgefahrene Sucht abzulegen. Gute Ausreden, warum man den Zigaretten doch nicht abschwört, sind dementsprechend beliebt. Ein Klassiker: Ich rauche schon so lange, jetzt lohnt es sich nicht mehr, aufzuhören. Faktisch gesehen ist das Unsinn. Statistiken belegen eindeutig, dass ein Rauchstopp nahezu immer die Lebenserwartung erhöht – auch wenn er erst im höheren Alter bzw. nach vielen...

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Mythen der Medizin
Bettruhe hilft gegen Rückenschmerzen

Wenn es mal wo zwickt, neigen viele Menschen dazu, die betroffene Körperstelle zu schonen. Besonders beliebt ist das Phänomen bei Rückenschmerzen, gegen die sich eine intensive Bettruhe bewährt hat – so ein weit verbreiteter Glaube. Oft ist das jedoch der verkehrte Ansatz. Prinzipiell sollten wiederkehrende Rückenschmerzen bei einem Orthopäden abgeklärt werden, um die genauen Ursachen abzuklären. In den allermeisten Fällen verschreibt der Arzt keine langen Ruhepausen, sondern viel mehr...

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Mythen der Medizin: Auch Männer kommen in die Wechseljahre

Bei Frauen sind die Wechseljahre als Menopause bekannt und in der Medizin unumstritten. Gewöhnlich beginnt der weibliche Hormonhaushalt zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr sich umzustellen. Der schlagartige Abfall des Östrogenspiegels kann zu verschiedenen Beschwerden führen. Männliches Pendant zur Menopause gibt es im Prinzip keines, da sich das Testosteron nur langsam reduziert. Wenngleich in der Regel kein Zusammenhang zum Hormonspiegel besteht, können jedoch einige der typischen...

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Medizinmythen: Kann man das Demenzrisiko beeinflussen?

Sind wir dem Risiko Demenz wehrlos ausgesetzt oder können wir es beeinflussen? In etwa jeder fünfte Mensch über 80 Jahren leidet an Alzheimer. Wer betroffen ist, darf prinzipiell getrost als Pechvogel bezeichnet werden. Dennoch ist nicht jede Demenzerkrankung genetisch bedingt und unvermeidbar. Bekannt sind etwa ernährungsbedingte Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit. Aber auch mangelnde körperliche Betätigung spielt eine Rolle. Schätzungen gehen davon aus, dass...

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Medizinmythen: Bei Nasenbluten den Kopf zurück?

Soll man beim Nasenbluten den Kopf zurück lehnen? Wenn die Nase blutet, dauert es meist nicht lang bis man von irgendjemanden den klassischen Tipp zu hören bekommt: "Lege den Kopf nach hinten, damit es aufhört". Auf den ersten Blick scheint es nur logisch zu sein, so den Blutfluss zu stoppen. Leider spielt bei dieser schönen Theorie aber die Medizin nicht mit. Wer den Kopf zurück legt, riskiert, dabei Blut zu schlucken, wodurch im schlimmsten Fall sogar Erstickungsgefahr besteht. Stattdessen...

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Medizinmythen: Kleinkinder und hochallergene Lebensmittel

Darf man Kleinkindern keine hochallergenen Lebensmittel geben? Manche Eltern verzichten aus Sicherheitsgründen darauf, Kleinkinder mit hochallergenen Lebensmittel wie beispielsweise Nüsse oder manche Obst- und Gemüsesorten zu füttern. Aus medizinischer Sicht gibt es hier allerdings keinen Grund zur Sorge. Nach dem sechsten Monat sei es laut Experten wissenschaftlich nicht begründbar, Kindern hochallergene Lebensmittel zu verweigern. Tatsächlich deuten neuere Studien darauf hin, dass eine...

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Medizinmythen: Testosteron macht die Männer aggressiv

Was ist am alten Mythos dran, dass Testosteron die Männer aggressiv macht? Männer sind prinzipiell viel aggressiver als Frauen und schuld daran ist das Sexualhormon Testosteron. Dieses Klischee ist zwar weit verbreitet, kann wissenschaftlich in dieser Form aber nicht bestätigt werden. Tatsächlich ist in der Forschung noch relativ unklar, wie genau Testosteron unser Verhalten beeinflusst. Bekannt ist allerdings, dass häufige Wutanfälle insbesondere bei Männern ein typisches Symptom für eine...

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Medizinmythen: Schmerzen werden Gewohnheit

Gewöhnt man sich an Schmerzen und findet sie irgendwann weniger schlimm? Ein bekanntes Lied weist darauf hin, dass die erste Wunde die tiefste ist. Doch während in der Liebe wiederholte Rückschläge zu emotionaler Abstumpfung führen mögen, sieht es in der Medizin doch recht anders. Am Mythos, dass man sich an Schmerzen gewöhnen kann, ist leider nichts dran. Tatsächlich entwickelt der Mensch ein Schmerzgedächtnis, dank dessen sogar schwache Reize an das Gehirn weitergeleitet werden. Wer Schmerzen...

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Medizinmythen: Nach dem Klo desinfizieren?

Sollte ich mir nach dem Klogang die Hände desinfizieren? Wer es gerne besonders gründlich mag, besteht darauf, dass man nach dem Klogang die Hände nicht nur waschen, sondern gleich desinfizieren sollte. Prinzipiell ist das natürlich Geschmacksache, notwendig ist es allerdings keineswegs. Denn die Keimbelastung durchschnittlicher Klobrillen ist beispielsweise geringer als jene in den meisten Küchen. Streng genommen sorgt zu häufiges Desinfizieren lediglich für ein Austrocknen der Haut. Man darf...

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Medizinmythen: Helfen Karotten den Augen

Karotten gelten als der beste Freund der Augen. Aber verbessern die Karotten wirklich die Sehkraft? Der wichtigste Inhaltsstoff von Karotten ist Beta-Carotin, das gewissermaßen eine Vorstufe von Vitamin A darstellt. Letzteres ist für die Sehorgane tatsächlich wichtig, hilft es doch insbesondere der Netzhaut beim Aufbau wichtiger Pigmente. Dennoch kann man seine Seheinschränkung mit Karotten nicht einfach wegessen. Relevant ist in diesem Zusammenhang lediglich ein möglicher Mangel an Vitamin A....

  • Michael Leitner
Wir klären über die populärsten Mythen der Medizin auf. | Foto: pix4U / Fotolia
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Medizinmythen: Löst Zucker Diabetes aus?

Diabetes ist eine der größten Volkskrankheiten unserer Zeit. Aber weist die Bezeichnung "Zuckerkrankheit" eigentlich auf Zucker als Auslöser hin? Diabetes ist eine der wichtigsten Erkrankungen der heutigen Zeit. Von der volkstümlichen Bezeichnung "Zuckerkrankheit" sollte man allerdings nicht ableiten, dass sie durch den Konsum von zu viel Zucker ausgelöst wird. Der angeborene Typ 1 Diabetes ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, während bei Typ 2 Essen eine wesentliche Rolle spielt....

  • Michael Leitner
Wir überprüfen populäre Medizinmythen auf ihren Wahrheitsgehalt. | Foto: pix4U / Fotolia

Medizinmythen: Sportler und ihre Getränke

Sportler setzen gerne auf besonders ausgefallene Getränke, um Energie zurückzugewinnen. Wer alles aus seinem Körper herausholen möchte, sollte, so eine geläufige Annahme, beim Sport energiebringende Getränke zu sich nehmen. Das stimmt allerdings nur bedingt. Pro Stunde sollte man bei starker körperlicher Anstrengung etwa einen halben bis ganzen Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Sogenannte Energydrinks mit viel Zucker und Zusätzen wie Taurin müssen es allerdings nicht sein. Mineralwasser oder...

  • Michael Leitner
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