mein Bezirk

Beiträge zum Thema mein Bezirk

Sitzenberg-Reidlings Bürgermeister Christoph Weber über den Plänen des Pflegeheimes, welches errichtet wird. | Foto: ÖVP/Groiss
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Zukunft für Junge & Senioren

Sechster und letzter Teil der Kampagne "Mein Bezirk 2020: Tulln setzt Trends". Region rüstet in Sachen Betreuung auf – von der Früh- bis zur Altenbetreuung. BEZIRK TULLN. "Mit Schulbeginn wird alles fertig", sagt Anton Priesching, Bürgermeister von Würmla. Der Ort wächst, Infrastruktur muss geschaffen, für Kinderbetreuung gesorgt werden. So auch in dieser Gemeinde, wo derzeit rege Bautätigkeit herrscht. Zu den bestehenden zwei kommt ein dritte Gruppe hinzu, denn der Kindergarten wird...

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Tullns Jugendstadtrat Wolfgang Mayrhofer | Foto: Zeiler
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Internet: Falle für die Jugend

Das bietet die Region den Jugendlichen in fünf Jahren BEZIRK TULLN. Die Arbeitslosigkeit im Bezirk Tulln hat ihren Höhepunkt erreicht – davon betroffen sind auch Jugendliche: Wie und durch welche Einrichtungen wird hier unterstützt? MAYRHOFER: "Neben dem Arbeitsmarktservice (AMS) stehen in Tulln den Jugendlichen noch Einrichtungen wie Job 4 you, Jugendcoaching, die Arbeitsassistenz der Caritas, die Hebebühne, Rat und Hilfe, Rainbows, die Jugendberatungsstellen EXIT und GEMMA zur Verfügung. Ich...

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In Großweikersdorf wurde der Zubau der Mittelschule eröffnet, Freitag feierten Valerie, Alina und Tobias das Klimaschulfest.
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Wachstum bedeutet Investition

Orte rüsten für die Bürger auf: Infrastruktur muss ausgebaut, Lebensqualität erhalten bleiben. BEZIRK TULLN. Bevölkerungsanstieg bedeutet Ausbau der Infrastruktur, Erhöhung des Arbeitsplatzangebotes sowie Wohnraum – jedoch darf die Lebensqualität nicht darunter leiden. Bis 2050 ist mit einem Zuwachs von 20.000 Menschen im Bezirk zu rechnen, prognostiziert die "Kleinräumige Bevölkerungsprognose für Österreich" der Österreichischen Raumordnungskonferenz. "Das wird für die Gemeinden eine große...

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Die rege Bautätigkeit in Tulln wurde durch Festlegung der Baufluchtlinien gebremst.
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Tulln ist teures "Pflaster"

Preise explodieren: Orte halten an Wohnungsbau fest, Tulln setzt auf langsames Wachsen. BEZIRK TULLN. "Wohnungen, die es bisher nicht gibt, werden errichtet", an diesem Ziel hält Großriedenthals Bürgermeis-ter Franz Schneider fest, dass er "dieses Thema nicht aufgeben wird". Paradies Großriedenthal Im vierten Teil der Bezirksblätter-Kampagne "Mein Bezirk 2020" beleuchten wir einerseits die Grundstückspreise im Bezirk und andererseits die Pläne, die die Ortschefs in Sachen Wohnungsbau schmieden....

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Renata Wäckerle ist überzeugt, dass die Immo-Preise weiter ansteigen werden. | Foto: privat

"Grundbuch statt Sparbuch"

Immobilien-Expertin empfiehlt den Kauf von Eigenheimen BEZIRK. Wie sich der Immobilienmarkt in den nächsten fünf Jahren entwickelt – das haben die Bezirksblätter Remax-Immobilienmaklerin Renate Wäckerle gefragt. Wie werden sich die Preise in der Region bis 2020 entwickeln? RENATA WÄCKERLE: "Die Immobilienpreise haben sich nach den kräftigen Steigerungen im Jahr 2014 eingependelt, die Preisobergrenze ist aber sicher noch nicht erreicht. Mit einem weiteren Preisanstieg ist zu rechnen." Boom beim...

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Geforscht wird auch bei der Agrana, wo eine Nuss-Nougat-Creme "light" von Alexandra Muhm und Timea Malnar hergestellt wird.
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Biotech in Tulln im Vormarsch

Ziel bis 2020: Betriebe ansiedeln und ausreichend Arbeitsplätze schaffen BEZIRK TULLN. "Jeder Grafenwörther soll einen Arbeitsplatz in der eigenen Gemeinde finden", so das erklärte Ziel von Bürgermeister Alfred Riedl, dass der Wagramer Wirtschaftspark weiter wächst. In Kirchberg unter Wolfgang Benedikt profitiert man ebenfalls vom interkommunalen Gemeindeprojekt, jedoch "sind wir auch selber bedacht, Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen". "Bei uns sollen bereits gewidmete Betriebsgebiete mit Leben...

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Verkehrsexperte Hermann Knoflacher: "Es ist Wahnsinn, dass man heute für Umfahrungen noch Geld ausgibt!" | Foto: TU Wien

Experte: "Umfahrungen sind wirtschaftliches und ökologisches Verbrechen"

BEZIRK TULLN. Verhärtete Fronten in Sachen Umfahrungen zwischen Anrainern und Wirtschaftstreibenden. Die Bezirksblätter haben bei Hermann Knoflacher, Verkehrsexperte der TU Wien, nachgefragt. Wie sinnvoll sind Umfahrungen? Hermann Knoflacher: "Grundsätzlich ist zu sagen, dass dadurch die Ortskerne aussterben. Gewinner sind Supermärkte und Einkaufszentren, die sich am Ortsrand niedergelassen haben. Die lokale Wirtschaft jedoch stirbt." Grünland wird zubetoniert … "Das ist ein ökologisches...

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In der Wiener Straße wurde eine 30 km/h-Beschränkung verhängt. Die Anrainer freuen sich auf die Umfahrung, die Wirtschaft nicht. | Foto: Zeiler
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Verkehr wird aus Ort "verbannt"

14 Millionen Euro werden in der Region für Umfahrungen von Gemeinden in den nächsten Jahren ausgegeben. KÖNIGSTETTEN / LANGENROHR / WAGRAM / BEZIRK. Verschiedener könnten die Interessen in der Gemeinde Königstetten nicht sein: Die einen fordern die Errichtung einer Umfahrungsstraße aufgrund des zunehmenden (LKW)-Verkehrs, der durch den Ort rollt, um wieder mehr Lebensqualität zu genießen, die Unternehmer befürchten dadurch jedoch Umsatzrückgänge und negieren die geplante Trasse. So auch...

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