Mindestlohn

Beiträge zum Thema Mindestlohn

Bernhard Stiedl (DGB Vorsitzender Bayern), Günter Zellner (DGB Regionsgeschäftsführer), Ronja Endres (Vorsitzende der BayernSPD), Abgeordnete Diana Stachowitz (SPD), David Merck (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Bayern) und Benjamin Praxmarer (Landessekretär ÖGB Tirol, Vizepräsident Interregionaler Gewerkschaftsrat) (v.l.) setzen sich für bessere Bedingungen für Fahrer in der Logistikbranche ein. | Foto: Barbara Fluckinger
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LKW-Fahrer
Bünde plädieren an Kufsteiner Grenze für bessere Bedingungen

DGB Bayern und ÖGB Tirol wollen gemeinsam Lebensbedingungen für LKW-Fahrende verbessern. Projekt mit Beratung direkt auf Raststätten soll Niedriglöhnen entgegenwirken.  KUFSTEIN, KIEFERSFELDEN. Bis zu 3,8 Millionen LKW-Fahrer sind in der Europäischen Union unterwegs. Die Fahrzeuge kommen aus vielen Ländern und rollen über die Straßen – auch über jene des Bezirks Kufstein. LKW-Lenker arbeiten damit zwar in Ländern wie Österreich und Deutschland, die Arbeitsbedingungen, die sie erfahren, sind...

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Am 12. Oktober ist in Tirol Equal Pay Day. An diesem Tag haben Männer bereits das verdient, wofür Frauen bis zum Jahresende arbeiten müssen. | Foto: Pixabay/martaposemuckel (Symbolbild)

Equal Pay Day
Einkommensschere: Frauen arbeiten fast drei Monate "unbezahlt"

TIROL. Am 12. Oktober ist in Tirol Equal Pay Day. An diesem Tag haben Männer bereits das verdient, wofür Frauen bis zum Jahresende arbeiten müssen. Lohnschere schließt sich kaum Aktuell sind in Tirol 30,5 Prozent und 61,7 Prozent der Männer ganzjährig in Vollzeit beschäftigt. Dadurch ergibt sich, dass der Equal Pay Day auf den 12. Oktober fällt. Würde man die Teilzeitquote miteinbeziehen, wäre der Equal Pay Day bereits im Hochsommer gewesen. Doch auch bei einem reinen Vergleich der...

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Die Arbeit auf dem Feld wird so schlecht bezahlt, dass sich keine einheimischen Arbeitskräfte finden. Jetzt soll Personal aus dem Ausland eingeflogen werden.  | Foto: Pixabay/klimkin (Symbolbild)

Landwirtschaft in Corona-Krise
Höherer Mindestlohn für Feldarbeit gefordert

TIROL. Die Corona-Krise zeigt uns auf, dass es an manchen Stellen im System krankt. Nicht nur, dass man Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten mehr schätzen muss, sondern auch, dass das System der Landwirtschaft nicht optimal läuft. Der Grüne Wirtschaftssprecher Kaltschmid fordert einen höheren Mindestlohn in der Feldarbeit und eine faire Entlohnung in der gesamten Versorgungsbranche. Systemwandel in der Landwirtschaft gefordertEine gute Sache hätte die Corona-Krise: Durch sie wird uns vor...

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Sieht im Mindestlohn einen Stabilitätsfaktor für die österreichische Wirtschaft: Tirols ÖGB-Vorsitzender Wohlgemuth.  | Foto: ÖGB Tirol
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Mindestlohn
ÖGB fordert "Mindestlohn statt Panikmache"

TIROL. Von mancher Seite gibt es Kritik zu den KV-Abschlüssen, sie würden dem Wirtschaftsstandort Österreich schaden. Ganz im Gegenteil, argumentiert Tirols ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth. In seinen Augen führen höhere Löhne und Gehälter zu mehr Konsumausgaben.  Kollektivvertraglicher Mindestlohn: eine Frage der GerechtigkeitStatt auf "Panikmache" setzt Wohlgemuth auf den "Mindestlohn" und die Bereitschaft der Österreicher zum privaten Konsum.  Höhere Löhne und Gehälter würden laut...

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ÖGB-Tirol / Wohlgemuth: Vom Mindestlohn in Höhe von 1.700€ würde Tirol profitieren. | Foto: ÖGB Tirol / Tom Bause

ÖGB-Tirol: Maßnahmen für höhere Löhne sind dringend notwendig

Trotz Wirtschaftswachstum sind die Löhne in Tirol nach wie vor niedrig. Ein Mindestlohn von 1700 Euro würde hier entgegenwirken. TIROL. In Tirol sind die Löhne trotz Wirtschaftswachstums vergleichsweise niedrig. Aus diesem Grund bräuchte man in Tirol Maßnahmen um dem entgegenzuwirken. Maßnahmen für höhere Löhne benötigtUm bessere Bezahlung in Tirol zu erreichen bräuchte es eine Politik für Wachstum und Beschäftigung, die soziale Sicherheit gibt, neue Betriebsansiedelungen und einen Branchenmix,...

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SPÖ Spitzenkandidatin Yildirm fordert den Mindestlohn. | Foto: SPÖ
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TirolerInnen würden von Mindestlohn besonders profitieren

Ein Mindestlohn oder eine steuerliche Entlastung niedriger Einkommen soll laut SPÖ die Lösung für die niedrigen Einkommen in Tirol sein. Spitzenkandidatin Selma Yildirim erläutert warum die TirolerInnen von den Maßnahmen profitieren würden. TIROL. Die Löhne in Tirol sind niedrig und daraus resultiert eine geringere Kaufkraft. Es wird aber noch problematischer, da die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen. SPÖ Spitzenkandidatin Yildirim nimmt dies zum Anlass, um die vorangetriebenen...

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Gerhard Reheis: Mehrere Maßnahmen müssten umgesetzt werden, um die Zahl der Working Poor in Tirol zu verringern. | Foto: SPÖ Tirol

17.800 Menschen sind in Tirol trotz Arbeit arm

Die Landesregierung müsse endlich Rahmenbedingungen schaffen, damit sich in Tirol Arbeit wieder rechnet, so Gerhard Reheis TIROL. In Tirol sind 17.800 Menschen trotz Arbeit arm. Diese Menschen liegen also trotz Erwerbstätigkeit und unter Berücksichtigung von Haushaltseinkommen sowie Sozialleistungen unter der Armutsgrenze. Dies hat eine Studie des Instituts für Höhere Studien ergeben. Jeder 20ste ist in Tirol trotz Arbeit armutsgefährdet. In Tirol besteht HandlungsbedarfDie Studie zeigt, dass...

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Arbeitszeitflexibilisierung dürfe keine finanziellen Nachteile für Arbeitnehmer bringen, sind sich Stephan Bertel, Patrik Tirof und Gabriele Schwab (v.l.) einig. | Foto: ÖGB Kitzbühel/Hansjörg Hanser

ÖGB Unterland: Arbeitsmarktsituation und Mindestlohn auf der Agenda

Tirof: „Arbeitszeitflexibilisierung bedeutet Lohnkürzung durch die Hintertür!“ BEZIRK (red). Die Vorstandsmitglieder des ÖGB Unterland setzten sich im Rahmen ihrer kürzlich stattgefunden Sitzung mit aktuellen Themen wie Wiedereingliederungsteilzeit und der Arbeitsmarktsituation in der Region auseinander. „Besonders schwierig ist die Situation für Langzeitarbeitslose, daher setzen wir große Hoffnungen auf die von der Regierung geplante ‚Aktion 20.000‘ und dass sie schnellstmöglich umgesetzt...

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Stephan Bertel, der stellvertretende Regionalvorsitzende des ÖGB im Unterland, fordert ein Aus für Niedriglohnbranchen. | Foto: ÖGB

ÖGB-"Region Unterland" bekräftigt Forderung nach 1.700 Euro Mindestlohn

Straßenumfrage im Bezirk Kufstein untermauert Gewerkschaftsstandpunkt BEZIRK. „Das Aus für Niedriglohnbranchen wäre ein wichtiger Schritt zu sozialer Gerechtigkeit. Die Interessen der ArbeitnehmerInnen dürfen nicht immer unter die Räder geraten!“, appelliert der stellvertretende Regionalvorsitzender Stephan Bertel. Die Armutsgefährdungsschwelle liegt in Österreich nachweislich bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 1.500 Euro. „Aus diesem Grund bekräftigen wir unsere Forderung nach einem...

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KOMMENTAR: Redet lieber über Mindestlohn!

Bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit scheitern viele gute Initiativen an systemischen Missständen. Doch die Lösungsvorschläge verfehlen meist ihr Ziel. Mit einer "Überregionalen Lehrstellenvermittlung" will die Wirtschaftskammer junge Österreicher und vor allem Flüchtlinge, die sich im Osten des Landes konzentrieren, an freie Lehrstellen in den westlichen Bundesländern vermitteln. Das vor einem Jahr angelaufene Projekt trägt bislang nur magere Früchte. Das Problem: Die Lehrlingsentschädigung...

  • Linda Osusky
In Tirol ist leistbares Wohnen knapp, die Löhne gering, der Arbeitsdruck steigt | Foto: Pixabay/MIH83

AK-Vollversammlung - Es besteht massiver Handlungsbedarf in Tirol

Bei der Vollversammlung der Tiroler Arbeiterkammer wurden zahlreiche Forderungen an die Tiroler Landesräte und die Landesregierung gestellt - Tirol muss wieder auf die Überholspur gebracht werden TIROL. Am Freitag, 20. Mai fand die Vollversammlung der Tiroler Arbeiterkammer statt. Zahlreiche Themen wurden behandelt und Forderungen an die zuständigen Landesräte und die Landesregierung gestellt. Mehr Beschäftigung, höhere Löhne und leistbares Wohnen In Tirol kämpfen viele Familien mit steigendem...

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Bezirkssprecherin Nicole Schreyer mit Spitzenkandidat Helmut Deutinger und Bezirkskandidat Richard Götz.

Grüne wollen in den AK-Vorstand

Das Wahlziel für die AK-Wahl ist mindestens ein zusätzliches Mandat. BEZIRK (mel). Eines ihrer Plakate für die AK-Wahl mag auf den ersten Blick verwirrend wirken, bringt jedoch die Forderungen der Grünen auf den Punkt. "1 - 6 - 1500 - 10000": diese Zahlen bedeuten eine Stimme im Betrieb, sechs Wochen Urlaub, 1.500 Euro Mindestlohn und 10.000 zusätzliche Green Jobs. Spitzenkandidat Helmut Deutinger liegt vor allem die Einführung einer gesetzlichen sechsten Urlaubswoche am Herzen. "Das...

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  • Melanie Haberl

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