Netzkultur

Beiträge zum Thema Netzkultur

Pöllau: Eine der Orts-Zufahrten
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Netzkultur
Hypertext: Ein Blick auf Pöllau

Wir reagieren mit unseren bevorzugten Mitteln (Text und Fotografie) auf unsere Umgebung, unseren Lebensraum. Wir sind darüber im Dialog. Es entwickelt sich etwas. Dann sitze ich oft im Cockpit von Fotograf Richard Mayr. So kommt mir sein Arbeitsplatz im Büro vor. Wie das Cockpit eines Flugzeugs. Es ist die elektronische Entsprechung dessen, was in der Fotografie ursprünglich die Dunkelkammer war. Heute kann der Raum allerdings hell bleiben, bloß der Bereich um den Hauptbildschirm wird mit...

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Die Ausgabe 4 von 10 ist online.
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Kulturarbeit
Kulturtechnik Hypertext

Die Entwicklung fast aller Lebensbereiche hat ein enormes Tempo erreicht. Wie soll man überall mithalten und auf Stand sein? Das ist nicht menschenmöglich. Ich bin jetzt über 60 Jahre auf der Welt und der Rückblick läßt mich staunen. Wie radikal hat sich allein unsere Medienwelt verändert? Als kleines Kind kannte ich bloß das Radio, Bücher und Zeitschriften. Ich war längst in der Volksschule, als das erste TV-Gerät ins Haus kam. (Vorher durfte wir mittwochs manchmal bei Nachbarn den Kasperl...

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Netzkultur
Gleisdorf: Überlagerungen II

Die zweite Ausgabe ist online. In Gleisdorf gab es aus den 1980er Jahren heraus drei bemerkenswerte Innovationsbereiche. Technik, Soziales und Kultur. Dafür stehen drei Namen von Initiativen, die in ihrem Genre jeweils Neuland betreten haben. Das meint die Arge Erneuerbare Energie (Technik), die Chance B (Soziales) und Kultur.at als Drehscheibe. Doch was immer da gelungen ist, es hat seine Zusammenhänge mit und Querverbindungen zu anderen Menschen in der Stadt, welche zur Zukunfstfähigkeit des...

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NID: NetInteractive Document

Netzkultur
Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft

Manche Formulierungen klingen nach einer sehr großen Geste. Die Praxis ist dann ein eher unaufgeregtes Arbeiten. Das braucht seine Zeit, entfaltet sich also prozeßhaft, aber plötzlich ist etwas sehr konkret da. Hier kommen diese drei Bereiche zusammen: Eine neues Werkzeug, um Publikationen auch ins Internet zu übertragen und zugleich nach Bedarf Querverbindungen herzustellen, auch eine Arbeitsgruppe einzurichten: Teleworking in Telepräsenz… Klingt kompliziert? Geht so! Wenn man sich erst einmal...

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Netzkultur
Gleisdorf.Überlagerungen

Ein Werkzeug kann nur so gut sein, wie die vorhandenen Kompetenzen der Menschen es zulassen. Vernetzung? Neue Medien? Publikumsgewinn und Reichweite? Ich weiß schon: Marktchancen, Kriterien und Kenngrößen, das ganze Orchester von souveräner Arbeitsbewältigung bietet uns solche Töne. Aber reden wir doch auch über Qualität! Über die Qualität unseres Lebens. Über die Zukunftsfähigkeit unseres Gemeinwesens. Wie und wo machen wir das? Dazu brauche ich nicht Bühne und Podium. Dazu brauch ich vor...

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Mit Wissenschafter Hermann Maurer in Takern
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Kulturarbeit
Funkenflug V

Ich treffe mich seit Jahren regelmäßig mit Hermann Maurer zu Arbeitsessen. Wir sind die Praxis des Kontrastes. Zwei Generationen. Zwei grundverschiedene Lebenswege. Er der Wissenschafter, ich der gewesene Lehrbub. Er mit seinem Arbeitsleben auf mehreren Kontinenten, ich der Provinzler. Er ein Mann, der zu repräsentieren versteht, ich wie ein ungemachtes Bett zu Füßen von Erzengel Gabriel (© Kurt Vonnegut). Weshalb ich das erzähle? Maurer gehört zu den eher wenigen Menschen in meiner nahen...

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Wissenschafter Hermann Maurer hat jüngst am Problem der vorteilhaften Verknüpfung von Büchern, Bibliotheken und Internet gearbeitet.

Kunst und Kultur
Kunst Ost nach dem Lockdown

Die unsichtbare Bedrohung ist nicht verschwunden. Das Corona-Virus hat uns den Lockdown beschert und… neue Erfahrungen. Was taugen unsere Konzepte? Was taugt unsere Gemeinschaft? Wie gehen wir nun mit uns und mit unseren Themen um? Ich habe einen bewährten Kooperationspartner, einen ruhelosen Mann, der in einigen Monaten seinen 80. Geburtstag feiern wird. Wissenschafter Hermann Maurer hat eine internationale Karriere absolviert und sich als Informatiker in unsere Geschichtsbücher eingetragen....

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Internet-Phänomen Hassismus: Der "alte" öffentliche Raum ist in das Internet erweitert worden.
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Die Bürschchen und die Volks-Hooligans

Intelligenz ist die Fähigkeit, zwei einander widersprechende Auffassungen zu ertragen, ohne darüber den Verstand zu verlieren. Stellen Sie sich vor, sie schlendern am Gleisorfer Kirchriegel vorbei und bemerken plötzlich, daß da ein Mensch auf einen anderen einschlägt. Was tun Sie? Wegschauen und weitergehen? Ich hoffe, das kommt nicht in Frage. Dazwischengehen? Sehr riskant und eher nicht zielführend. (Die Grenze zwischen selbst verdroschen werden und Notwehrüberschreitung dürfte sehr schmal...

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Gleisdorf: Kunstsymposion 2015

Das 2015er Kunstsymposion von Kunst Ost und Kultur.at endete mit einer Live-Schaltung nach Wien und dem Nachdenken darüber, wie sich Mensch und Maschine in naher Zukunft zueinander in Beziehung setzen werden. Künstler Niki Passath hatte davor mit „Crazy Robots“ in Gleisdorf gastiert. Nun eröffnete er bei GPLcontemoprary in Wien seine Ausstellung “Artist ist obsolete“. Am Vorabend der Vernissage konnte man von Schloß Freiberg aus einen Blick in diese Ausstellung werfen. Da war Passath via...

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Dieses Modem war gerade noch ein "Ferrari" für private Nutzer, heute ist es bestenfalls ein Museumsstück
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Bildungsbedingung Netzneutralität

Das vorige Jahrhundert war enorm davon geprägt, daß Europa sich von einem Kontinent der Industriegesellschaften zu einem der „Wissensgesellschaften“ wandelte. Dabei hat ein sehr junges Medienphänomen massive Umbrüche verursacht: Das „Netz der Netze“, das Internet. Wer sich noch erinnert, wie wir uns mit einem rauschenden, klickenden Modem bei laufenden Gebühren in den nächstgelegenen Einwahlknoten geklinkt haben, wer dieses typische Geräuschbild noch in den Ohren hat, gehört schon zu den...

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Von links: Die Malerinnen Irmgard HIerzer, Michaela Knittelfelder-Lang und Herta Tinchon

Der Kardinal, der Kaffee und das Internet

Ich gebe es ja zu: Diiiiiese Kardinalsschnitte und ein Küberl Kaffee von der feinen Sorte waren für mich vor allem einmal die Sensation des Abends. Dabei hatte das mit unserer Arbeit gar nichts zu tun, weil die dem Stofflosen gewidmet war. Dem Digitalisierten. Dem Web. Na, find einmal in Gleisdorf einen Platz, wo sich Leute mit ihren Laptops in Ruhe an einen Tisch setzen und da auch ins Web gelangen können. „Chance B“-Exponent Franz Wolfmayr gab mir den entscheidenden Tip: Im Restaurant „Gut“...

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