Opferschutz

Beiträge zum Thema Opferschutz

Franz Grünbart (Weißer Ring OÖ), Natascha Smertnig (Geschäftsführerin Weißer Ring), Gerhard Frauscher, Martin Mayer. | Foto:  A. Berer
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Spende an Weißer Ring
"Der Fall Hamminger" brachte 67.345 Euro

Im September des letzten Jahres führte die Theatergruppe Saiga Hans das Stück "Der Fall Hamminger" auf. Der Reinerlös wurde nun an die Organisation "Weißer Ring" gespendet. ST. JOHANN. Ganze 67.345 Euro konnte an Natascha Smertnig und Franz Grünbart von der Organisation für Verbrechensopfer übergeben werden.

  • Braunau
  • Elisabeth Latzelsberger
Foto: Krankenhaus Braunau

Für Gewaltschutz
Krankenhaus Braunau setzt Initiativen

Das Krankenhaus kann eine erste Anlaufstelle für Gewaltopfer sein. Deshalb werden Mitarbeiter des Krankenhauses Braunau im Umgang mit Gewaltopfern geschult. BRAUNAU. Derzeit läuft eine Initiative zum Thema „Stoppt Gewalt“. Bereits vor einigen Jahren wurde im Krankenhaus St. Josef in Braunau eine Opferschutzgruppe für Erwachsene gegründet. Diese ist multiprofessionell und interdisziplinär besetzt und besteht aus Ärzten, Pflegepersonen, Psychologen sowie Mitarbeitern der Verwaltung. „Um alle...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Foto: Georg Preissl/Fotolia

Förderung für Opferschutzeinrichtung:
240.000 Euro für Verein „Kinderschutzzentrum Innviertel“

Für den laufenden Betrieb im Jahr 2021 hat das Land OÖ eine Förderung in Höhe von 240.000 Euro für das Kinderschutzzentrum Innviertel freigegeben.   RANSHOFEN. Das Kinderschutzzentrum Innviertel bietet kostenlos und anonym Beratung und Psychotherapie für Kinder und Jugendliche bei Krisensituationen in Familien sowie bei Gewalt und Fällen von Missbrauch und Vernachlässigung an. Am Montag hat die Oö. Landesregierung für den laufenden Betrieb im Jahr 2021 eine Förderung in der Höhe von 240.000...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Landesrätin Birgit Gerstorfer (li.) mit Margarethe Rackl, Leiterin des Linzer Frauenhauses. | Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr

6. Frauenhaus kommt
2021 Spatenstich für Braunauer Frauenhaus

Die bestehenden fünf Frauenhäuser in Oberösterreich sind mehr als ausgelastet. Die Lage etwas entschärften könnte das Frauenhaus in Braunau. 2021 wird mit dem Bau begonnen. BRAUNAU, OÖ. "Ich werde so lange Frauenhausplätze bauen, bis jede betroffene Frau mit ihren Kindern einen sicheren Zufluchtsort in Oberösterreich hat“, sagt Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer. Denn die Auslastung in den bestehenden fünf oberösterreichsichen Frauenhäusern ist extrem hoch. Zudem seien einige der Unterkünfte...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Der gebürtige Esternberger Walter Koller ist seit 2012 Vizepräsident des Landesgerichts Ried.

Prozesse am Landesgericht sind öffentlich – außer es geht um Missbrauch

Er ist Vizepräsident des Landesgerichts Ried und insbesondere für die Kommunikation mit Medien bei Straf- und Zivilprozessen zuständig: Die BezirksRundschau hat Walter Koller zum Interview gebeten. ESTERNBERG, RIED (ska). Der "waschechte" Innviertler – Koller lebt in Braunau, ist aufgewachsen in Esternberg, Bezirk Schärding, und arbeitet in Ried – spricht über die Prozesse mit dem meisten Medienecho, über seine Aufgabe im Drei-Richter-Senat und darüber, weshalb Strafprozesse immer komplexer...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Foto: bertys30/Fotoila
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"Ein Frauenhaus wäre besser"

Ein Frauenhaus für den Bezirk ist nicht finanzierbar – eine Übergangswohnung aber schon. BRAUNAU (höll). Jede fünfte Frau in Österreich ist von Gewalt betroffen: "Im vergangenen Jahr haben wir in Braunau 440 Beratungen durchgeführt – 50 Mal ging es um häusliche Gewalt", berichtet Monika Krahwinkler von "Frau für Frau". Das Problem: Das Frauenhaus Innviertel in Ried ist regelmäßig überfüllt. In Braunau gibt es keine Zufluchtsstätte für von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder. "Die...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

622.500 Euro für Opfer von Gewalt

OÖ (red). Die Unabhängige Opferschutzstelle des Landes OÖ unterstützt ehemalige Heimkinder, die u.a. in Einrichtungen des Landes OÖ Opfer von physischer, psychischer oder sexueller Gewalt geworden sind. Bisher haben sich 81 Personen bei dieser Stelle gemeldet. Wir streben eine gründliche Aufarbeitung der Fälle an. Vorgesehen, gemäß dem Beschluss der Opferschutz-Kommission, sind finanzielle Gesten von insgesamt 622.500 Euro, so LH Josef Pühringer.

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich

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