Ortsreportage

Beiträge zum Thema Ortsreportage

Wer durch Reutte will, kommt an ihr nicht vorbei: Die Mühler Straße bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Einkaufen.
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Ortsreportage Mühler Straße
Schlagader von Reutte

REUTTE (eha). Reutte ist eine Gemeinde mit vielen Gesichtern und vereint Bildung, Sport, Wohnen und Arbeit ideal miteinander. So gibt es neben vielen erfolgreichen größeren Unternehmen auch eine Vielzahl an kleineren Fachgeschäften, Dienstleistungsunternehmen und Gewerbetreibenden, die allesamt wichtige Arbeit- und Impulsgeber sind. Gewerbestraße Ein gutes Beispiel dafür bildet die Mühler Straße, die einerseits eine wichtige Verbindungsstraße in Richtung Mühl und das dort angesiedelte...

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Seit vielen Jahren ist der Hohlraum zugemauert. | Foto: Reichel

Die große Unbekannte
Was verbirgt sich hinter dieser Mauer?

REUTTE (rei). Die Mehrzahl geht oder fährt vermutlich daran vorbei, ohne diese Mauer richtig wahrzunehmen. Eine Mauer, auf die man eigentlich direkt drauf schaut, wenn man von der Lechaschauer Brücke kommend in die Lindenstraße einfährt. Trotzdem wird sie zumeist übersehen. Die Mauer versiegelt einen großen Hohlraum im Inneren des Wolfsberges, welcher die Lindenstraße nach Norden hin abgrenzt. Der künstlich geschaffene Hohlraum diente im Krieg als Bunker. Schon lange ist er zugemauert, damit...

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Die Asphaltdecke in der Lindenstraße ist noch sehr neu. Darunter verlaufen viele Leitungen. | Foto: Reichel

Ortsreportage Reutte
Unter der Asphaltdecke herrscht dichtes Gedränge

REUTTE (rei). Bevor die Lindenstraße in Reutte 2017 komplett saniert wurde, ließen die deutlich spürbaren Kanaldeckel keinen Zweifel aufkommen: Unter der Asphaltdecke ist so manches verborgen. Die Bauarbeiter haben ganze Arbeit geleistet. Das Ruckeln und Rumpelt ist so gut wie weg. Die Kanaldeckel niveaugleich mit dem Asphalt verbaut. Da vergisst man schon einmal, dass die Lindenstraße nicht nur ein wichtiger Verkehrszubringern ist, sondern hier im Untergrund viele wichtige Versorgungsleitungen...

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Vom Fenster seines Büros hat Bgm. Luis Oberer den direkten Blick hinaus zur Lindenstraße. | Foto: Reichel

Ortsreportage Reutte
Die Lindenstraße ist von zentraler Bedeutung

REUTTE (rei). Zweifellos: Die Lindenstraße in Reutte ist eine der wichtigsten Straßen in der Marktgemeinde. 14.000 Autos am Tag Über diese Zufahrt rollt der Verkehr aus den Gemeinden Lechaschau, Wängle und Höfen in den Bezirkshauptort. Auch der überwiegende Teil aller Fahrzeuge, die aus Weißenbach, dem Lechtal bzw. Tannheimer Tal nach Reutte wollen, kommen von hier. 14.000 Autos sind es im Durchschnitt jeden Tag! Als im Jahr 2017 diese Strecke für mehrere Wochen aufgrund von Bauarbeiten...

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Klosterareal soll neu genutzt werden

Was wohl hinter den Klostermauern passiert? Seit sich der Franziskanerorden aus Reutte zurückgezogen hat, läuft die Debatte, wie man das riesige Areal mitten im Obermarkt bestmöglich nützen kann bzw. soll. Dabei geht es nicht nur um die nun großteils leerstehenden Gebäude des Klosters, sondern auch um den riesigen Klostergarten, der hinter einer Mauer versteckt einen Dornröschenschlaf zu halten scheint (unser Bild stammt vom Februar). Die Franziskaner haben schon öfter Gesprächsbereitschaft...

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Modernes Verwaltungszentrum im Herzen von Reutte

Bezeichnet man den Bereich rund um den Kreisverkehr vor dem Marktgemeindeamt Reutte als das Zentrum von Reutte, dann kann man auch mit besten Wissen und Gewissen behaupten, dass sich hier auch das Verwaltungszentrum des Bezirks befindet. Innerhalb weniger Meter sind hier einige der wichtigsten Verwaltungs- und Behördeneinrichtungen des Bezirks anzutreffen. Als erstes springt einem das Marktgemeindeamt ins Auge. Markant ist die Treppe an der Vorderfront. Zugang zum Amt hat man über diese aber...

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Häuser im Obermarkt gewähren Ausblicke

Der Blick in Richtung Untermarkt war früher wohl allen wichtig. Die Häuser im Obermarkt sind so aneinander gereiht, dass viele davon stets einen Blick am Nachbarn vorbei haben. Heute ist dieses Ortsbild charakteristisch für den Obermarkt. Es steht ihm aber wirklich gut und so zücken viele Besucher gerne die Kamera, um die ungewohnte Häuserlinie fotografisch festzuhalten.

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Wichtige Einkaufsstraße in Reutte

REUTTE (rei). Der Reuttener Obermarkt ist seit jeher die zentrale Einkaufsstraße in Reutte. In der direkten Achse geht der Obermarkt in den Untermarkt über, wobei der Kreisverkehr beim Gemeindeamt sozusagen die "Spange" zwischen diesen Einkaufsstraßen bildet. Der große Unterschied besteht darin, dass der Obermarkt in beiden Richtungen befahrbar ist. Hier gibt es auch Abzweigmöglichkeiten, bzw. Zubringerstraßen, wodurch der Obermarkt verkehrsmäßig leichter erreichbar ist. Im unteren Bereich beim...

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Foto: Gemeinde Ehenbichl

Gemeinde Ehenbichl

EHENBICHL (eha). Familien seien in der Gemeinde Ehenbichl bestens aufgehoben, sagt Bürgermeister Wolfgang Winkler. Und dafür hat die 833 Seelen-Gemeinde in den letzten Jahren viel getan. Vor allem der Nachwuchs soll sich im Ort wohlfühlen, darum wurde auch im letzten Jahr der Kindergarten neu gebaut. Das diese Entscheidung richtig und wichtig war, zeigen nicht zu letzt die Zahlen. Lange ist es nicht her, da zählte man in der Burgengemeinde gerade einmal acht kleine Knirpse im Kindergarten,...

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Alte Ansicht von Ehenbichl um 1942. | Foto: Gemeinde Ehenbichl

Historisches Ehenbichl

EHENBICHL. Erste urkundliche Erwähnung: - 1404 Ehenbühel - 1493 Echenbichl. Ehenbichl liegt im Reuttener Talkessel, südwestlich von Reutte, zwischen dem Lech und dem Schlossberg mit der Ruine Ehrenberg. Etwa 4 km weiter in südwestlicher Richtung befindet sich die Fraktion Rieden mit etwas 193 Einwohnern. Ursprünglich war Ehenbichl eine Siedlung der Pfarre Breitenwang und später der Anwaltschaft Reutte. Im Jahre 1833 wurde der Ort eine eigene politische Gemeinde. Bis zur Erbauung der Brücke bei...

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Das Wappen von Ehenbichl

EHENBICHL. Das Wappen, von Grün und Gold gespalten - das grüne Feld im Schildhaupt mit Gold gezinnt - im goldenen Feld eine schwarze Hirschstange, wurde der Gemeinde Ehenbichl 1983 verliehen. Die goldenen Zinnen versinnbildlichen die Festung Ehrenberg auf dichtbewaldeter Höhe, durch deren unmittelbare Nähe Ehenbichl in Kriegszeiten viel Not und Gewalt erleiden musste. Die schwarze Hirschstange wiederum erinnert an den einstigen landesfürstlichen Tiergarten und an den Wildreichtum in dieser...

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Foto: Duwe
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Gemeinde Breitenwang

BREITENWANG. Die Gemeinde Breitenwang hat in den letzten Jahren viel für eine verbesserte Infrastruktur getan. So wurden unter anderem ein neues Einsatzzentrum für die Feuerwehr und Wasserrettung gebaut. Weiters wurden umfassende Arbeiten für die Sanierung der Abwasser- und Kanalanlagen und der Regenüberlaufbecken getätigt. Ebenfalls wurde der Hochwasserschutz im Bereich des Camping Sennalpe fertig gestellt. Auch diverse Asphaltierungsarbeiten trugen dazu bei das Ortsbild zu verschönern. Für...

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Dekanatskirche zum Hl. Petrus & Paulus

BREITENWANG. Errichtet wurde die Kirche um 1650. Das Deckenfresko im Chorraum mit der Darstellung der "Schlüsselübergabe an Petrus" aus dem Jahre 1755 stammt von Johann Jakob Zeiler. In der Sakristei stehen vier Rokoko-Silberreliquienbüsten, welche die Apostel Petrus und Paulus sowie die beiden Pestpatrone Sebastian und Rochus darstellen. In der Auferstehungskapelle ist eine Totentanzdarstellungen in Stuckmedaillons zu sehen (ca. 1725).

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Das Wappen von Breitenwang

BREITENWANG. Das Wappen der Gemeinde Breitenwang, ein silbern-grün geteilter Schild - im grünen Feld drei silberne Kleeblätter und im silbernen Feld eine nach rechts aufsteigende schwarz Lerche, stellt ein Wiesenidyll dar und nimmt damit gewissermaßen Bezug auf den Ortsnamen, der "breite Wiese" bedeutet. Es wurde der Gemeinde am 2. Februar 1965 verliehen

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Foto: Duwe

Das Notburgahaus in Breitenwang

BREITENWANG (eha). Das Notburgahaus in Breitenwang ist nach der Tiroler Volksheiligen Notburga von Rattenberg benannt. Die Gemeinde Breitenwang hat die ehemalige Haushaltungsschule mit dazugehörenden Grundstücken um 3,4 Millionen Euro vom Land Tirol erworben um eine weitere Nutzung des Hauses im öffentlichen Interesse zu gewährleisten. Heute ist im Notburgahaus die Kinderbetreuungseinrichtung „Together“ untergebracht. Zusätzlich bietet die Gemeinde in Zusammenarbeit mit den diversen...

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Wildbäche wurden zum Glück gezähmt

WÄNGLE/HÖFEN (rei). Leimbach und Hirschbach zählten einst zu den gefährlichsten Wildbächen überhaupt. Der Leimbach hat sein Einzugsgebiet unterhalb der Lechaschauer Alm, der Hirschbach im Bereich der Höfener Alm. Auf seinem Weg zum Lech nimmt speziell der Leimbach viel „Fahrt“ auf und kann bei Schneeschmelze und nach starken Regenfällen massiv anschwellen - ein echter Wildbach eben. Nicht viel anders verhält es sich beim Hirschbach. In den vergangenen Jahrzehnten wurden beide Bäche, die...

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Mariahilf-Kirchlein wird heuer saniert

HÖFEN (rei). Der „Zahn der Zeit“ nagt an der kleinen Höfener Dorfkirche. Sie muss daher innen renoviert werden. Die Arbeiten sollen demnächst beginnen. Wie bei Kirchenrenovierungen oft üblich, weiß man vorher nicht, was später alles auf einen zukommt. Entsprechend gespannt ist man in der Gemeinde, wie sich alles entwickeln wird. Die Antworten wird man wohl mit Fortdauer der Arbeiten bekommen.

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Die Wängler Pfarrkirche steht mitten im Ort und prägt damit das Ortsbild. | Foto: Rosen

Stolze Pfarrkirche mitten in Wängle

WÄNGLE (rei). Zur einstigen Großpfarre Wängle gehören heute nur mehr die Gemeinden Wängle und Höfen. Das dem hl. Martin geweihte Gotteshaus mit seinen wertvollen Fresken im Inneren erinnert aber noch heute daran, dass Wängle einst kirchlich gesehen große Bedeutung hatte. Die Malereien im Inneren sind eng mit der berühmten Malerfamilie Zeiller verbunden und werden von vielen Besuchern und Gläubigen bestaunt.

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Bgm. Vinzenz Knapp und sein Kollege Christian Müller sind stolz auf das Ruf-Taxi.

Rufbus Wängle/Höfen erfolgreich

Der Rufbus der Gemeinden Wängle und Höfen ist seit den ersten Tagen eine echte Erfolgsgeschichte. WÄNGLE/HÖFEN (rei). Im Herbst 2013 wurde der Bevölkerung die Idee des Rufbusses erstmals öffentlich vorgestellt. Viele waren begeistert, etliche skeptisch. Am 6. Jänner 2014 nahm auf vereinsbasis geführte Modell seinen Dienst auf. Inzwischen fährt und fährt und fährt es, das „Flexi-Shuttle“. Bürger der Gemeinden Höfen und Wängle müssen zunächst einmal Mitglied im Verein werden, um das Taxi in...

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Musiklokal wächst sehr rasch heran

Schneller als geplant gehen die Arbeiten am Neubau des Probelokals der Musikkapelle Höfen voran. Der Neubau wird an das bestehende Gemeindeamt angedockt und steht auf mehreren Betonsäulen. Der Probenraum selbst wird in Holzbauweise ausgeführt. Zwischen dem Neubau und dem Altbestand wird ein Lift eingebaut. Bis zum Herbst soll alles fertig werden.

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Friedhofsverband funktioniert

„Bis in den Tod“ vereint sind die Gemeinden Höfen und Wängle HÖFEN/WÄNGLE (rei). Kirchlich gehört Höfen zu Wängle. Bei der Pfarrkirche Wängle befand sich auch der gemeinsame Friedhof. Aus Platzgründen musste aber ein neuer „Gottesacker“ gefunden werden. Auf dem Gemeindegebiet in Höfen, unmittelbar an der Gemeindegrenze, wurde schließlich 1969 ein neuer Friedhof errichtet. Derzeit ist man dabei, neue Parkplätze zu schaffen. Dafür wurde gegenüber des Friedhofs Teile des Waldes abgeholzt. Hier...

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Verschuldung von Höfen bei ca. 50 %

HÖFEN (rei). Da wären viele Gemeinden gerne: Der Verschuldungsgrad von Höfen lag laut Jahresrechnung 2013 bei 50,75 Prozent. Durchaus erstaunlich wenn man sieht, was am Fuße des Hahnenkamms in den vergangenen Jahren alles umgesetzt wurde. Der Schuldenstand lag Ende des Jahres bei 1,9 Millionen Euro - um 205.000 Euro unter dem Ausgangswert von 2013. Dass man gut gewirtschaftet hat, lässt sich auch daran erkennen, dass man lt. Jahresrechnung sogar einen Überschuss von 200.000 Euro...

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Ausreichend Platz im Gewerbegebiet

An der Ortsgrenze zu Höfen verfügt die Gemeinde Lechaschau über ausreichend Gewerbeflächen. Hier sind inzwischen mehrere sehr erfolgreiche Betriebe angesiedelt. Eilig mit dem Auffüllen der noch freien Flächen hat man es in der Gemeinde aber nicht. Lechaschau gehe es nicht darum, in kürzest möglicher Zeit die Flächen zu vergeben, sondern passende Betriebe, die auch entsprechende Steuerleistungen erbringen, in die Gemeinde zu holen.

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Straße soll hochwassersicher werden

Diese Stelle auf der Verbindung zwischen Lechaschau und Pflach über die Strecke Hinterbichl nach Oberletzen hat es immer wieder in sich: Bei Hochwasser wird das Gebiet überflutet, die Straße steht dann unter Wasser und ist unpassierbar. Für Autos ist die Strecke zwar ohnehin gesperrt, doch Radfaher und Spaziergänger sind hier sehr gerne unterwegs. Daher hat man sich in Lechaschau vorgenommen, die Straße nach Möglichkeit anzuheben. Dies soll in einem gemeinsamen Projekt mit der Gemeinde Pflach...

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