Plakatständer

Beiträge zum Thema Plakatständer

Im August 2016 sah die Kreuzung Raiffeisenstraße - Stremtalstraße in Güssing noch so aus. Heute ist die Stelle plakatfrei. | Foto: Martin Wurglits
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Verbote und Beschränkungen
Plakat-Wildwuchs in den Bezirken Güssing und Jennersdorf lässt nach

Die Gemeinden haben den Wildplakatierern den Kampf angesagt - mit Verboten und mit Erfolg. Ortsbildverschandelung, Hindernisse beim Mähen, Risiko für die Verkehrssicherheit: Immer mehr Gemeinden sind in den letzten Jahren daran gegangen, den ungeliebten, wild aufgestellten Plakat-Wald am Straßenrand auszulichten. Die jüngste im Bunde war Jennersdorf, die heuer im Sommer ein Plakatierverbot verhängt hat. Insgesamt sechs große Plakatwände in Rax, Henndorf, Jennersdorf und Grieselstein sollen als...

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Wo in den Bezirken Güssing und Jennersdorf wuchert der Plakatwald besonders üppig? Senden Sie uns Ihre Beispiele!

Und ewig rauschen die Plakat-Wälder ...

Im milden pannonischen Klima der Bezirke Güssing und Jennersdorf gedeiht der Schilderwald besonders gut. Kaum eine Veranstaltung gibt es, auf die am Straßenrand nicht mittels Werbeplakat hingewiesen wird. Entlang der Bundesstraßen-Ortsdurchfahrt von St. Michael hat ein Bezirksblatt-Leser vergangene Woche 56 Plakatständer gezählt. Auf der etwa sechs Meter langen Verkehrsinsel in der Güssinger Raiffeisenstraße sprießen immerhin zwölf Exemplare empor. Kennen auch Sie eine Stelle in den Bezirken...

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Bürgermeister Wilhelm Pammer: "Statt einem 'Plakatwald' gibt es nun einen öffentlichen Plakatständer pro Ort". | Foto: Gemeinde Gerersdorf-Sulz

"Wildes" Plakatieren ist Geschichte

Die Gemeinde Gerersdorf-Sulz hat "wilden" Plakatierern einen Riegel vorgeschoben und ein flächendeckendes Plakatierverbot erlassen, das seit Anfang Juni gilt. Stattdessen wurde in Sulz, Rehgraben und Gerersdorf je ein großer öffentlicher Plakatständer aufgestellt, der für Ankündigungen benützt werden kann. "Bei Übertretung des Plakatierverbots wird eine Anzeige erstattet", ergänzt Bürgermeister Wilhelm Pammer.

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Die Gemeinde Gerersdorf-Sulz schiebt den Plakaten am Straßenrand einen Riegel vor.
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"Wildes" Plakatieren wird eingedämmt

Die Gemeinde Gerersdorf-Sulz hat das Aufstellen von Plakatständern auf öffentlichen Flächen entlang der Landesstraßen verboten. Als Ersatz wird in Sulz, Gerersdorf und Rehgraben jeweils eine Plakatwand errichtet, auf denen Vereine und private Veranstalter ihre Terminankündigungen anbringen können. Das Plakatierverbot muss noch von der Bezirkshauptmannschaft genehmigt werden. Zu den Ortsreportagen aus Gerersdorf-Sulz Ermöglicht durch:

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