Poesie der Natur

Beiträge zum Thema Poesie der Natur

Bei "Poesie trifft Berge" führten Berghippie Oliver Lair und Poet Paul Fülöp mit Bildern und Texten durch den Abend. | Foto: Oliver Lair
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Poesie trifft Berge
Berge die verzaubern

Am Dienstagabend, 2. April fand im Cafe-Restaurant Kantine in Innsbruck, die Veranstaltung "Poesie trifft Berge" statt.  Der Berghippie Oliver Lair und der Poet Paul Fülöp führten mit Bildern und Texten durch den Abend. INNSBRUCK. Das Publikum ließ sich von den vorgetragenen Texten, begleitet von einer multimedialen Bildpräsentation und der harmonischen Musik von Gundi Craggs (Cello) und Georg Andrater (Gitarre und Gesang), verzaubern. Unter den vielen Gästen, fanden sich Persönlichkeiten wie...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Martina Obertimpfler
9 8 28

Poesie
Osterjubel ...

Jetzt ist der Himmel aufgetan; jetzt hat er wahres Licht! Jetzt schauet Gott uns wieder an mit gnädigem Gesicht.   Jetzt scheinet die Sonne der ewigen Wonne!   Jetzt lachen die Felder!   Jetzt jauchzen die Wälder!   Jetzt ist man voller Fröhlichkeit. Jetzt ist die Welt voll Herrlichkeit und voller Ruhm und Preis. Jetzt ist die wahre gold'ne Zeit- wie einst im Paradeis.     Drum lasset uns singen     mit Jauchzen und Klingen;     frohlocken und freuen.     Gott in der Höh sei Lob und Ehr! Jesus,...

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
Frühling, Frühling, wird es nun bald und es tut gut, die schon warmen Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren!
20 9 18

Bilderbuch - Lebensfreude
In unseren Gefilden zieht der Frühling langsam, aber stetig ins Land!

Der FRÜHLING hat sich eingestellt Wohlan, wer will ihn seh'n? Der muss mit mir ins freie Feld, ins grüne Feld nun geh'n. Er hielt im Walde sich versteckt, dass niemand ihn mehr sah; ein Vöglein hat ihn aufgeweckt, jetzt ist er wieder da. Jetzt ist der Frühling wieder da; ihm folgt, wohin er zieht, nur lauter Freude, fern und nah, und lauter Spiel und Lied. Und allen hat er, groß und klein, was Schönes mitgebracht; und sollt's auch nur ein Sträußchen sein, er hat an uns gedacht. Drum frisch...

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
9 7 10

erneuter Wintereinbruch in Kärnten
Winternacht ...

Verschneit liegt rings die ganze Welt. Ich hab' nichts, was mich freuet. Verlassen steht der Baum im Feld, hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht und rüttelt an dem Baume. Da rührt er seinen Wipfel sacht und redet wie im Träume. Er träumt von künft'ger Frühlingszeit; von Grün und Quellenrauschen. Wo er im neuen Blütenkleid zu Gottes Lob wird rauschen! Joseph von Eichendorff  (1788-1857)

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
5 5 12

Bilderbuch - Lebensfreude
Nachdenkliches Pfingstgedicht

Die Heckenrose greift nicht zum Kalender um festzustellen, wann der Lenz beginnt! Der kleinste Käfer rüstet sich im Grase und weiß auch ohne Weckuhr Bescheid. Die Frösche kommen pünktlich in Ekstase, und auch die Schmetterlinge sind bereit. Im Stalle blöken neugeborene Schafe und junge Entlein tummeln sich im Bach. Der Wald erwacht aus seinem Winterschlafe, ganz ohne Kompass oder Almanach. Ein Badehöschen flattert von der Stange, es riecht nach Maientrank, Bohnerwachs und Zimt. Die Kaffeegärten...

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
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Nach Regen kommt Sonne

So trübe es schon war am Morgen Doch er hat ein wahres Wunder verborgen Die Wolken, ach sie waren schwer Mussten sich dringend machen leer Tropfen fielen schier ohne Ende Herab vom Himmel in großer Menge Manch Getier konnte davon naschen Blumen haben sich damit gewaschen Mit den Perlen sich Flora schmückt Ihr Anblick jedes Aug entzückt Kaum war die Sonne wieder frei War sie beim Trocknen gleich dabei Gefüllt mit Frische ward die Luft Überall zu riechen der Blüten Duft

  • Linz
  • Margarete Hochstöger
7 17 12

Gewitter im Gebirge - von Julius Sturm

Der Herr mit seiner Allmacht Hand berührt der Berge Gipfel. Da lagert sich, ein graues Band, der Nebel um die Wipfel! Und dicht und immer dichter zieht sich um die Höh'n die Binde. Doch plötzlich zittert sie und flieht, getrieben von dem Winde. Und jetzt - es zuckt herab ein Strahl; welch Krachen und welch Rollen!! Es zieht von Berg zu Berg durchs Tal ein immer dumpferes Grollen . Die Wolke öffnet sich und gießt die Flut aus voller Schale. Der Bergbach schwillt und rauschend schießt er wild...

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