Predigt am Sonntag

Beiträge zum Thema Predigt am Sonntag

Rudolf Kanzler | Foto: Pfarre Altmünster

Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt für den 25. April

SALZKAMMERGUT. Die Predigt für Sonntag, 25. April, zum Evangelium Joh 10,11-18, stammt von Rudolf Kanzler. Er ist Pastoralassistent in der Pfarre Altmünster. Der gute Wirt„Wir haben uns schon Sorgen gemacht, weil du lang nicht da warst. Wollten schon anrufen und nachfragen.“ So wurde ich in einem Restaurant in Altmünster einmal begrüßt, das über die Jahre zu meinem Stammlokal geworden ist. Diese Begrüßung war unerwartet und berührend zugleich. Schön, wenn man als Stammgast wahrgenommen wird,...

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Dechant Franz Starlinger | Foto: Pfarre Laakirchen

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für Sonntag, 14. März, von Dechant Franz Starlinger

SALZKAMMERGUT. Warum Nikodemus in der Nacht zu Jesus kam?Nikodemus war ein angesehener Mann unter den Juden. Und er kam nachts zu Jesus. - Wollte er vielleicht heimlich kommen, damit ihn niemand sah, weil er Angst hatte? Nikodemus kam in der Nacht, weil da keine anderen Leute mehr herum-standen und er sich mit Jesus ungestört unterhalten konnte. Dieser Nikodemus wird noch zweimal im Evangelium erwähnt. Und da tritt er gar nicht heimlich, sondern ganz offen für Jesus ein: Einmal, als über...

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Klaus Autengruber als "Trauungsassistent" bei der Hochzeit von Herbert und Daniela Domberger in der Magdalanabergkirche in Bad Schallerbach.  | Foto: Katalin Balassa

PREDIGT ZUM 3. FASTENSONNTAG
Eine Zeit der Reinigung und Wandlung

Du bist der Tempel Gottes. Lass dich von Jesus wandeln, reinigen, aufbauen, und erfüllen. Die Juden bereitet sich auf die Pessach-Festwoche vor. Ursprünglich war Pessach das Erntedankfest, bei dem die erste Gerste im Frühling geerntet wird. Bei uns ist das die Woche vom Palmsonntag bis zum Osterfest. Als auch Jesus Jerusalem erreicht und in den Tempel kommt sieht er die vielen Menschen, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Statt durch Versöhnung, Nächstenliebe und Gerechtigkeit ehren sie...

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Immer wieder lassen sich Menschen im Jordan taufen, oder tauchen dort symbolisch unter | Foto: Klaus Autengruber
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Predigt zum 3. Adventsonntag Gaudete 2020
„Freut euch zu jeder Zeit!“

Johannes, der Vorläufer Jesu, der Rufer in der Wüste, kündigt das Licht der Welt an, der bald das Licht der Welt erblickt: Wir sollen für Jesus den Weg ebnen. SALZKAMMERGUT. Zwischen Johannes dem Täufer, den wir heute im Evangelium (Joh 1,6-8.19-28) hören, und Maria, von der uns in uns Lukas 1, 46b-50.53-54 im heutigen Psalm berichtet, besteht eine enge Verbindung. Beide sind Hörende und durch Gottes Stimme Handelnde. Maria, die Jesus empfängt und in sich trägt. Johannes, der Jesus im Jordan...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für den 1. Adventsonntag am 29. November

Pass auf, wohin du gehst! Ja, pass auf, denn die Wege, die du gehst, sind oft gefährlich! Besonders jetzt in dieser Zeit. Es ist bald finster und jederzeit kann der Weg vereist sein. Ja, du und ich, wir beide müssen aufpassen, dass uns nichts passiert. Wir müssen wachsam sein. Nur so können wir sicher ans Ziel gelangen. Wir sind auf dem Weg zum Weihnachtsfest, auf dem Weg hin zu Jesus. Auch auf diesem Weg müssen wir aufpassen, damit uns nichts passiert! Glaubst du mir nicht?Doch, doch, auch...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für den Christkönigssonntag am 22. November

Ich will einmal in den Himmel kommen! – Du auch? Dieses Gleichnis spricht für sich. Es geht um die Endabrechnung des Lebens. Am Anfang dachte ich: oje, oje, wenn ich das höre, da komme ich ja nie in den Himmel…. Aber nach einigem Nachdenken fiel mir ein: Eigentlich ist es ganz einfachAm Montag: werde ich eine Hungrige speisen. Da werde ich für meine zwei Freundinnen kochen. Aber ich werde sie erst um 14 Uhr zum Essen einladen, da haben sie mit Sicherheit schon einen großen Hunger. Am Dienstag:...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 15. November: „Ich bin so sauer!“

„Ja, ich bin sauer, denn die beiden anderen Angestellten haben vom Chef mehr anvertraut bekommen, als ich. Bin ich ihm nur so wenig wert? Der kann mich mal, ich mache nur noch das Nötigste. Die Firma gehört mir ja sowieso nicht!“ Das sagt der Dritte, während die beiden anderen Angestellten sich richtig hinein hängen. Das – oder zumindest so ähnlich – erzählt Jesus von einem Mann, der auf Reisen ging und seinen drei Dienern sein Vermögen anvertraute. Dem einen fünf, dem andern zwei und dem...

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Anna-Maria Marschner, Pfarrassistentin von Gschwandt | Foto: Magdalena Lahninger
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für Sonntag, 8. November: „Weiß zufällig jemand, wo die Welt noch in Ordnung ist?“

Vor wenigen Tagen erhielt ich eine Karte, auf der in der Dunkelheit ein kleiner Bub mit einem Wanderstock, einer Taschenlampe und einem Teddybären zu sehen ist. Dazu die Worte: Weiß zufällig jemand, wo die Welt noch in Ordnung ist? Was würden wir dem Buben antworten, wenn er mit seiner Taschenlampe in der Nacht an unsere Haustür klopfen würde und uns mit seinen fragenden, unsicheren Augen die Frage stellen würde: „Weiß zufällig jemand, wo die Welt noch in Ordnung ist?“ Gar nicht so einfach,...

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Foto: panthermedia.net/farbenfinsternis
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Sonntagspredigt im Salzkammergut
24. Sonntag im Jahreskreis: „Wie oft muss ich meinem Bruder/meiner Schwester vergeben?“

Wenn wir in der Geschichte der Menschheit nur die letzten 20 Jahre betrachten, dann haben wir den Eindruck: es gibt enorme und rasante Veränderungen. - Wer hatte vor 20 Jahren ein Handy? Heute fast jeder. Trotz dieses rasanten Entwicklungstempos gibt es aber Themen des Menschseins, die sich kaum verändern. Eines dieser Themen ist der Umgang mit Schuld und Vergebung. Wie oft muss, wie oft soll ich dem anderen vergeben? Viele Pharisäer waren der Auffassung: dreimal reicht. Darin steckt schon viel...

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Pfarrassistent Gerhard Pumberger | Foto: Pfarre Pinsdorf
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, ..."

“Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter Ihnen“. SALZKAMMERGUT. Ein bekannter Kanon, der oft gesungen wird bei Gottesdiensten. Basierend auf einer Bibelstelle aus dem Matthäus-Evangelium. Eine wunderbare Botschaft, aber gerade in diesen Zeiten der Einschränkungen, wo doch so vieles, das wir gewohnt waren, nicht geht, noch nicht oder schon wieder nicht wie gewohnt geht, Konzerte unter freiem Himmel, uneingeschränkt sich ein Fußballspiel anschauen, oder ein...

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Diakon Klaus Autengruber bei der Salbung mit Chrisam, bei der Taufe von Alina in Lindach, vor der Coronazeit. | Foto: Andreas Lahner

Predigt zum 22. Sonntag, 30. August 2020
„Mit Jesus sind wir Gewinner“

Jesu Worte an Petrus: „Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen!“ sind erschütternd, doch verständlich: Es ist der Weg, den Jesus geht, für uns! Sonst würden wir die Größe Gottes in Leid, Tod, und Auferstehung Jesu, nicht erkennen. SALZKAMMERGUT. Für Petrus, der erst kürzlich von Jesus zum Vertrauensmann und Fels „ernannt wurde“ ist Jesu Wortwahl eine kalte Dusche. Wird Petrus, der Fels der Kirche, jetzt zum Fels des Anstoßes? Ist das der Wille Gottes? Dabei habe Petrus es nur gut gemeint....

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Jukebox am Kirchenplatz in Pinsdorf. | Foto: Pfarre Pinsdorf
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für Sonntag, 28. Juni: "Passend oder unpassend?"

PINSDORF. Die passenden Worte zu rechten Zeit zu finden, ist nicht immer leicht. Noch schwieriger wird es, sich passend zu verhalten am richtigen Ort zur rechten Zeit. Wobei für mich nicht klar ist, was denn passend heißt. Etwa angepasst? Sich den Menschen anpassen ohne angepasst zu sein: Eine große Herausforderung, für alle, auch für mich. Nicht nur heute, sondern auch schon zu Lebzeiten Jesu vor mehr 2000 Jahren. Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. So steht es in der...

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