Radverkehr

Beiträge zum Thema Radverkehr

Dorian Vavti (r.), neuer Radverkehrsbeauftragter beim Land OÖ und Günther Steinkellner, LR für Mobilität und Infrastruktur. | Foto: Land OÖ/Georg Pollak

Dem Fahrrad verschrieben
Dorian Vavti ist neuer Radverkehrsbeauftragter beim Land OÖ

Dorian Vavti tritt seine neue Position als Radverkehrsbeauftragter für Oberösterreich an. OÖ. "Als Radverkehrsbeauftragter von Oberösterreich freue ich mich darauf, mit den örtlichen Gemeinden und Behörden zusammenzuarbeiten, um innovative Lösungen zu entwickeln und die Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer zu verbessern", so der neue Radverkehrsbeauftragte beim Land OÖ, Dorian Vavti. In den ersten Wochen seiner Amtszeit habe Vavti bereits eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Christian Hummer beim Radvernetzungstreffen im vergangenen Jahr. | Foto: Klimabündnis OÖ
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Rückzug nach 15 Jahren
Radverkehrsbeauftrager beim Land OÖ warf das Handtuch

Nach 15 Jahren im Amt ist der Radverkehrsbeauftragte des Landes Oberösterreich, Christian Hummer, mit Ende des vergangenen Jahres zurückgetreten. Die Radlobby OÖ verlor damit einen wichtigen Mitstreiter. Das Land OÖ will den Posten noch im ersten Quartal 2024 neu besetzen. OÖ. Der nunmehr ehemalige Radverkehrsbeauftrage beim Land Oberösterreich, Christian Hummer, wechselte mit Anfang Jänner intern in den Bereich Krisen- und Katastrophenschutz. Hummer selbst gibt sich im Gespräch zufrieden mit...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Klaus Buchegger (Gemeinde Breitenau), Richard Pouzar (Land NÖ, RU7), Monika Lutz (Land NÖ, ST3), Peter Buchleitner (Stadtgemeinde Neunkirchen und Gemeinde Natschbach-Loipersbach), Anna Fink (Land NÖ, ST3), Sebastian Kamper (Werner Consult), Christian Humhal (Stadtgemeinde Neunkirchen), Bürgermeister Herbert Osterbauer (Stadtgemeinde Neunkirchen), Karl Kriechenbaum (Marktgemeinde Wartmannstetten), Vizebürgermeister Johann Gansterer (Stadtgemeinde Neunkirchen), Bürgermeister Hans Gneihs (Marktgemeinde Wartmannstetten), Martina Sanz (Mobilitätsmanagement Industrieviertel der NÖ.Regional). | Foto: Stadtgemeinde Neunkirchen/Susanne Kohn
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Neunkirchen
"Radbasisnetz Neunkirchen West" – die Planung steht

Die aktive Mobilität – Radfahren und Fußgehen – soll in der Bezirkshauptstadt einen höheren Stellenwert bekommen. Ein Teil davon wird das "Radbasisnetz Neunkirchen West". NEUNKIRCHEN. Der Ausbau dieses Angebots ist unter anderem dem Umstand geschuldet, dass die "aktive Mobilität" in Niederösterreich verstärkt gefördert wird. Bessere Infrastruktur für Alltagsverkehr Gemeindeübergreifende Radbasisnetze dienen dabei zur Verbesserung der Infrastruktur des Alltagsradverkehrs. Das Radbasisnetz...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Birgit Braunrath-Klein-Neusiedl, Anna Fink-Land NÖ, Bgm. Markus Plöchl-Enzersdorf an der Fischa, Martin Roth, Monika Lutz-Land NÖ, Bgm. Jürgen Maschl-Schwadorf, Bgm. Robert Szekely-Klein-Neusiedl, Rudi Puchinger-Enzersdorf an der Fischa, Josef Schütz-NÖ Agrarbezirksbehörde, Andreas Tremml-Gramatneusiedl, Daniela Peterka-Ebergassing, Oliver Greimeister-Land NÖ, Bgm. Thomas Schwab-Gramatneusiedl, Florian Ceyka-Fischamend, Martin Becker-Schneider Consult, Bgm. Roman Stachelberger-Ebergassing, Isabella Grosinger-Mobilitätsmanagement Industrieviertel der NÖ.Regional. | Foto: Mobilitätsmanagement Industrieviertel der NÖ.Regional/Sanz
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Mobilität
Planung des Radbasisnetzes „Fischamend“ abgeschlossen

Die aktive Mobilität, also das Zufußgehen und Radfahren, wird in Niederösterreich verstärkt gefördert. Gemeindeübergreifende Radbasisnetze dienen dabei zur Verbesserung der Infrastruktur des Alltagsradverkehrs. Die Ergebnisse der Radbasisnetzplanung „Fischamend“ wurden den sechs beteiligten Gemeinden im Blaulichtzentrum Enzersdorf an der Fischa präsentiert. ENZERSDORF. Radbasisnetze bilden seit Inkrafttreten der Förderrichtlinien des Landes NÖ zur neuen NÖ Radwegeförderung Ende 2020 die...

  • Bruck an der Leitha
  • Deborah Panic
Wie kann man Margareten für Radfahrende noch besser gestalten? Dieses und weitere Themen werden am 5. Juni beim Treffen der "Radlobby Margareten" besprochen. | Foto:  Solé Bicycles/Unsplash
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Radfahren in Wien
"Radlobby Margareten" trifft sich am 5. Juni im Gretl

Wie kann man Margareten für Radfahrende noch besser gestalten? Dieses und weitere Themen werden am 5. Juni beim Treffen der "Radlobby Margareten" besprochen. WIEN/MARGARETEN. Lobbyismus ist ein geläufiges Wort in politischen Kreisen. Auch für Radfahrende im 5. Bezirk gibt es eine Interessensvertretung: die "Radlobby Margareten". Diese begreift sich als Gruppierung von Menschen, die sich für das Fahrradfahren begeistern, sich für sicheres Radeln engagieren und die Konditionen für Radfahrende in...

  • Wien
  • Margareten
  • Patricia Kornfeld
Der Radverkehrskoordinator der Stadt, Peter Weiss, hofft durch ein Bündel an Maßnahmen mehr Menschen für das Radfahren zu gewinnen.  | Foto: Lisa Gold
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Radfahren in Salzburg
"Brauchen Bündel an Maßnahmen für den Radverkehr"

Um den Radverkehrsanteil zu erhöhen, muss an vielen Hebeln gedreht werden, so der Radverkehrskoordinator der Stadt Salzburg Peter Weiss. SALZBURG. Müsste er das Salzburger Radwegenetz inklusive Infrastruktur bewerten, wäre es ein "guter Durchschnitt", so Peter Weiss, seit vielen Jahren Radverkehrskoordinator der Stadt Salzburg. "Im Vergleich mit anderen Städten in Österreich stehen wir gut da. Aber mein Maßstab sind eher Länder wie Dänemark oder Holland. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg und...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
In der Mandellstraße könnte es schwierig werden, Radfahrende mit einem Abstand von mindestens 1,5 Metern zu überholen. | Foto: Google Street View/Screenshot
Aktion 8

Neue StVO
In so mancher Grazer Straße könnte es nun eng werden

Die neue Straßenverkehrsordnung ist seit 1. Oktober in Kraft und regelt unter anderem den Mindestabstand beim Überholen von Radfahrerinnen und Radfahrern. Wegen engen Gassen und am Rand parkenden Autos dürfte die Umsetzung in vielen Grazer Straßen schwierig werden. GRAZ. Ein Radfahrer auf der Straße, auf der Seite parkende Fahrzeuge und dahinter mehrere Autos, die nicht vorbeikommen. Wer trotzdem überholt, riskiert einen Unfall verstößt auch gegen die neue Straßenverkehrsordnung (StVO). Seit 1....

  • Stmk
  • Graz
  • Marco Steurer
Ab 1. Oktober gilt auch in Graz: Mindestens 1,5 Meter Überholabstand zwischen Auto und Fahrrad. | Foto: Pixabay
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Radlobby Steiermark
Nur die Hälfte hält Abstand von 1,5 Metern ein

Messungen zum Abstand zwischen überholenden Autos und Fahrrädern zeigen: Mehr als die Hälfte der rund 2.000 aufgezeichneten Überholvorgänge weisen einen Überholabstand von unter 1,50 Metern auf. STEIERMARK/GRAZ. In etwa einem Monat tritt eine neue Straßenverkehrsordnung in Kraft, die den Abstand zwischen überholenden Autos und einem Fahrrad gesetzlich regelt. Das Institut für Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement der FH Joanneum und die Radlobby Argus Steiermark zeigen, dass dies zumindest...

  • Steiermark
  • Marco Steurer
Für Bürgermeister Mario Abl und die Stadtgemeinde Trofaiach ist eine gute Fahrrad-Infrastruktur ein wichtiges Anliegen. | Foto: Harald Tauderer Photography
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Ausbau der Trofaiacher Infrastruktur
Mit dem Fahrrad auf der Überholspur

Für die Stadtgemeinde Trofaiach ist der Radverkehr ein wichtiges Thema. Mit ihrem Konzept wollen sie bis 2024 die Infrastruktur für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer bestmöglich ausbauen. TROFAIACH. Das Fahrrad rückt für viele Menschen, angesichts der steigenden Preise an den Zapfsäulen, immer weiter in den Vordergrund. So ist auch in Trofaiach der Radverkehr ein zentrales Thema und bereits im Jahr 2018 startete die Stadtgemeinde mit der Umsetzung eines Radverkehrskonzepts. In den...

  • Stmk
  • Leoben
  • Vanessa Gruber
Ende Juli fand in der Stadt die erste Bike Night statt. Eine Aktion von fairkehr, Radlobby Salzburg und dem Aktionsbündnis Mobilitätswende. Mit der Bike Night wollte man das Rad in den Fokus der Mobilität rücken. | Foto: Harald Gaukel
Aktion 80

Radfahrer "an den Rand" gedrängt
Mobilität — derzeit keine Wende in Sicht

Die Radfahrer stehen nicht im Zentrum des Verkehrs, so die Fahrradaktivisten Erik Schnaitl, Obmann vom Verein "fairkehr" und Bernhard Kreuzer, von der Radlobby Salzburg. Beide wollen den Salzburger Radverkehr stärken. SALZBURG. Die Idee einer Bike-Night, einer Fahrradtour bei Nacht, schwirrte Erik Schnaitl bereits seit zehn Jahren im Kopf herum. Im Juli fand die rund 15 Kilometer lange Radtour durch die Stadt in Zusammenarbeit mit der Radlobby Salzburg und dem Aktionsbündnis Mobilitätswende...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
In der Stadtbibliothek Innsbruck spricht Annika Schröder über Ideen, wie die Stadt Innsbruck zur FahrradstadtMünster für urbane Fahrradmobilität für heute und morgen anvisiert. | Foto: Annika Schröder

Experten-Vortrag
Wie Innsbruck zur Fahrradstadt wird

INNSBRUCK. Rund um die Ausstellung „Fahr Rad!“ finden zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Radverkehr statt. Wie dieser gefördert wird, erklärt Annika Schröder vom Fahrradbüro Münster morgen im Zuge eines Vortrages. Städte für Radverkehr attraktiver machenRadweg-Lückenschlüsse spielen eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, Städte für den Radverkehr attraktiver zu machen – das ist einer der zentralen Befunde des nächsten Gastes im Rahmenprogramm zur Ausstellung „Fahr Rad!“ in der...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Viktoria Gstir
 ÖVP-Gemeinderat Philip Gsöllpointner fordert mehr Self-Service-Stationen für Radfahrer in der Stadt Salzburg.  | Foto: ÖVP

Angebot erweitern
ÖVP fordert mehr Rad-Reparatur-Stationen in Salzburg

Entlang der Salzach in der Stadt Salzburg seien die Self-Service-Stationen für Radfahrer noch Mangelware, heißt es von der ÖVP. Sie fordert einheitliche Standards beim Angebot. SALZBURG. Um das Radfahren zu forcieren und den Radfahrern eine entsprechende Infrastruktur zu bieten, sollen die Self-Service-Stationen, bei denen kleine Reparaturen selbst durchgeführt werden können, weiter ausgebaut werden. Radfahrern stehen an diesen Reparatur-Stationen entsprechende Werkzeuge zur Verfügung, um...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Immer mehr Menschen legen sich ein E-Bike zu. Neben geübten Fahrer, die Freude damit haben, wie hier die Seniorin Helene, gibt es auch Radfahrer, die mit dem motorisierten Fahrrad überfordert sind. | Foto: sm
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Radfahren
Wie E-Bikes den Radverkehr der Stadt beeinflussen

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit teilt mit, dass letztes Jahr in Salzburg sechs Radfahrer tödlich verunglückten. Fünf davon waren E-Bike-Fahrer. Viele Rad- und E-Bike-Fahrer fühlen sich im Straßenverkehr verunsichert. Radkoordinator Peter Weiß zu den Ursachen und was man als Fahrradfahrer bedenken sollte. SALZBURG. Peter Weiß fährt bereits sein ganzes Leben Rad und ist laut eigenen Angaben deshalb mit einem guten Immunsystem gesegnet. Weder der Winter mit den schwierigen...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Das Rad für Alltagswege. | Foto: pixabay

Mobilität - Radfahren in Tirol
Viel Potential für den Radverkehr

TIROL. Das Potenzial für mehr Radverkehr ist in Tirol groß. Knapp mehr als die Hälfte der Alltagswege der Tiroler ist kürzer als fünf Kilometer, eine ideale Distanz für das Rad. Sieben von zehn Alltagswege sind kürzer als zehn Kilometer, was für sportliche Personen oder mit den immer beliebter werdenden Elektro-Fahrrädern gut bewältigbar ist.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Der "Masterplan Radverkehr 2030" liegt vor. | Foto: Isser
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Masterplan
38 Mio. Euro bis 2030 für den Radverkehr geplant

INNSBRUCK. "Gut Ding braucht Weile". Nach dieser Devise dürfte der "Masterplan Radverkehr 2030" ein Meilenstein der Innsbrucker Verkehrspolitik sein. Mit der Vorlage des 44-seitigen Konvolut im Stadtsenat und im Gemeinderat findet eine lange politische Diskussion ihr vorläufiges Ende. Rund 38 Mio. Euro sollen für Sicherheits- und Attraktivierungsmaßnahmen bis 2030 investiert werden. GeschichteDie Förderung des Radverkehrs zählt in Innsbruck seit dem Beschluss des Verkehrskonzepts 1989/90 zu den...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Bekennen sich zum Radverkehr: Stadtrat Clemens Ableidinger, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Stadtrat Johannes Kehrer. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg / Zibuschka

Mobil in Klosterneuburg
Die Stadt bekommt einen Fahrradbeauftragten

Als Schnittstelle zwischen Radfahrern, Verwaltung und Politik soll ein Radbeauftragter einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Erster Schritt ist die Erstellung eines Anforderungsprofils, an dem ÖVP, NEOS und PUK gemeinsam arbeiten. KLOSTERNEUBURG (pa). Viele niederösterreichischen Gemeinden haben ihn bereits: Einen Fahrradbeauftragten. Dessen Auftrag klingt einfach, ist im Detail aber sehr anspruchsvoll. Radverkehrsbeauftragte sollen einerseits einen Beitrag zur Verbesserung der...

  • Klosterneuburg
  • Angelika Grabler
v.l.n.r.: Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Obmann Kleinregion Christian Dogl, Landesrat Ludwig Schleritzko, Christian Haider (Mobilitätsmanager NÖ.Regional), Christine Lechner (Geschäftsführerin NÖ.Regional)
 | Foto: Stadtgemeinde Gmünd

Bezirk Gmünd
Sechs Gemeinden künftig durch Radwege verbunden

BEZIRK. Das Waldviertel bekommt sein erstes RADLgrundnetz. Die gemeinsame Planung für diese Alltagsradrouten wurde durch die Kooperation der Gemeinden Hoheneich, Waldenstein, Gmünd, Schrems, Kirchberg am Walde und Großdietmanns ermöglicht. Das Land Niederösterreich, NÖ.Regional und das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) standen zur Seite. Die Detailergebnisse wurden am Mittwoch, 19. August 2020 in Gmünd präsentiert. Radverkehr soll verdoppelt werden„Fast 40 Prozent aller Autofahrten im...

  • Gmünd
  • Angelika Cenkowitz
Wie sollte man die Radwege am Alsergrund in Zukunft gestalten?  | Foto: Alexander Kromus/PID
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Wien Wahl
Bestimmen Sie mit: Wie steht es um den Radverkehr?

Bei den kommenden Landtags- und Gemeinderatswahlen am 11. Oktober stellen Sie mit Ihrer Stimme auch die Weichen für die Zukunft des 9. Bezirks. ALSERGRUND. Die Radwege beziehungsweise die Infrastruktur rund ums Fahrradfahren am Alsergrund stehen bei Bewohnern und Bezirkspolitikern häufig in der Kritik. Wie sollte man die Radwege in Zukunft gestalten? Braucht es mehr davon im Neunten? Ihre Meinung zählt! Schicken Sie uns Ihre Antwort via E-Mail an alsergrund.red@bezirkszeitung.at! Die bz wird im...

  • Wien
  • Alsergrund
  • Maximilian Spitzauer
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Radverkehr
Brigittenau: Verkehrspolitik exklusiv für Autofahrer

Neue Radwege: nein. Begegnungszonen wie in anderen Bezirken: nein. Fahrradbügel: bitte nicht bei uns. In Wien-Brigittenau ficht die Bezirksvorstehung einen Kampf für das Automobil und gegen eine Fußgänger- und radfreundliche Verkehrspolitik. Während im Wiener Stadtgebiet die Zahl der Stellplätze stetig erhöht wird – insgesamt 49.101 waren es im Jahr 2019 (Quelle: MA46); rund 1.600 kommen jedes Jahr in Wien dazu – zeigt sich in der Brigittenau ein gegenteiliger Trend: Zwischen 2016 und 2019...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Matthias Bernold
Vertreter der Fahrradlobby überreichen Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager Unterschriften für sichere (Schul-)Radwege in der Stadt.
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Mobil in Klosterneuburg
Radlobby fordert sichere Radwege in der Stadt

KLOSTERNEUBURG. "Müssten das nicht mehr sein?", fragt Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, als ihm Gerald Teschl, Initiator der Petition für Radwege zum Klosterneuburger Gymnasium, gemeinsam mit Vertretern der Radlobby Klosterneuburg 444 Unterschriften überreicht. Interessiert hört sich das Stadtoberhaupt die Argumente der Fahrradlobbyisten an. Private Initiative Die von Gerald Teschl, Vater zweier Gymnasiasten, im vergangenen Herbst gestartete Petition fordert die Errichtung von...

  • Klosterneuburg
  • Angelika Grabler
Radlobby Klosterneuburg: Karl Schmid, Gerald Teschl, Werner Palfinger, Andreas Mohl, Stefan Hehberger, Gerhard Mikolasch, Sepp Wimmer, Friedrich Dobretsberger, Klaus Peter Zulka, Karl Zauner | Foto: Radlobby Klosterneuburg

Mobil in Klosterneuburg
Radlobby Klosterneuburg gegründet

KLOSTERNEUBURG. "Die Radinfrastruktur in Klosterneuburg wurde in den letzten Jahren grob vernachlässigt": Darauf konnten sich die 17 Teilnehmer am "Radverkehrstreffen Klosterneuburg und Umgebung", darunter Vertreter der Radlobby, des Forums Radverkehr Klosterneuburg und des Gemeinderats, rasch einigen. Mehr als 120 konkrete Verbesserungsvorschläge seitens des Forums Radverkehr hätte es seit 2012 gegeben, doch zu wenig sei umgesetzt worden, das Klosterneuburger Radwegebudget sei vollkommen...

  • Klosterneuburg
  • Angelika Grabler
Radkoordinator Peter Weiß, Stadträtin Martina Berthold und Bürgermeister-Stv.in Barbara Unterkofler informierten über die weiteren Pläne zur Radverkehrsstrategie.  | Foto: Stadt Salzburg

Radverkehrsstrategie 2025+
Neue Wege und Erweiterungen - das plant die Stadt für die Radfahrer

Fahrradstraßen, Breite Mehrzweckstreifen und die Ost-West Radialachse vom Zentrum nach Wals-Siezenheim werden für Radfahrer umgesetzt.  SALZBURG (sm).  Das Radfahren ist nicht nur klimafreundlich und gesund, sondern für viele Salzburger der schnellste Weg, um in der Stadt ans Ziel zu kommen. Neben der Öffnung bestimmter Einbahnstraßen (wie Plainstraße) und Erweiterung der Fahrradstraßen, Sanierungen alter Wege und Radwegverbreiterungen werden in den kommenden Monaten, im Rahmen der...

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  • Sabrina Moriggl
Fahrradstraße: Geht es nach den Grünen, könnte die Argentinierstraße bald so aussehen. | Foto: Visualisierung: Grüne Wien
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Argentinierstraße
Fahrradstraße oder Radhighway?

Geht es nach den Grünen, soll die Argentinierstraße zur Fahrradstraße werden. Die ÖVP hält nichts davon. WIEDEN. Radfahren ist beliebt wie nie. Die Mobilitätsagentur Wien misst an insgesamt 14 Zählstellen das Radverkehrsaufkommen und hat jetzt die Ergebnisse des vergangenen Jahres veröffentlicht: Wienweit ist der Verkehr im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent angestiegen. Bei der Zählstelle auf der Wieden in der Argentinierstraße wurde der stärkste Zuwachs verbucht, nämlich 10,3 Prozent....

  • Wien
  • Wieden
  • Barbara Schuster
Lukas Rößlhuber, Petra Stabauer und Bernhard Carl. | Foto: Stadt Salzburg/Knoll
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Radfahren
Verbesserungen für die Fahrrad-Stadt Salzburg

SALZBURG (lg). „Was ist Ihr ‚Radschlag‘ für die Radstadt?“, mit dieser Frage wandte sich die Stadt mit ihrem "Radhaus-Dialog" an die Bevölkerung. Zum Auftakt kamen mehr als 80 Bürger in die TriBühne Lehen, wo in themenspezifischen Arbeitskreisen Probleme, aber auch bereits funktionierende Radlösungen besprochen wurden. Abstellplätze in der Lastenstraße Besonders gelobt beim Fahrradparken wurden die Abstellmöglichkeiten in der Lastenstraße beim Hauptbahnhof. Kritik gab es vor allem für fehlende...

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