Raketen

Beiträge zum Thema Raketen

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Harald Blaschek räumt mit Feuerwerks-Irrtümern auf, die oft auf falsch verstandenem Umweltschutz fußen. | Foto: Santrucek

Gloggnitz
Feuerwerk ist grüner als sein Ruf

Wussten Sie, dass Grillen für 8 Personen schädlicher ist als 9.401 Raketen? Die Firma Blaschek klärt auf. GLOGGNITZ. Traditionell wird Silvester vielerorts mit einem prächtigen Feuerwerk gefeiert. Allerdings ranken sich um die Silvesterraketen einige Mythen und Irrtümer, die Harald Blaschek, spezialisiert auf Glücksbringer und Feuerwerksartikel, aufklären möchte: "Das Feuerwerk ist viel grüner als sein Ruf." Karton statt Plastik Seine Aussage untermauert der Unternehmer mit Fakten: "Die neue...

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  • Thomas Santrucek
Das Neujahrskonzert in Ternitz fällt aus. | Foto: Helmuth Fink
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In Ternitz
Aus Solidarität mit Trauernden Neujahrskonzert abgesagt

Nach dem tödlichen Böller-Unfall in Ternitz-St. Johann in den ersten Minuten des neuen Jahres zeigt Ternitz Solidarität mit den Hinterbliebenen und den Trauernden. TERNITZ. Au einem Feld in St. Johann ging das Abfauern von Böllern schief. Traurige Bilanz: ein Toter (18), ein Schwerverletzter (18) sowie zwei weitere Verletzte (17+19).  Der Ternitzer Bürgermeister Rupert Dworak hat aus Solidarität mit den Hinterbliebenen Trauerbeflaggung in der Stadt angeordnet: "Und wir sagen das Neujahrskonzert...

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  • Thomas Santrucek
Foto: Eva R.
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Am Unfallort in Ternitz-St. Johann
Update zum tödlichen Böller-Unglück

Nachdem ein junger Mann (18) getötet und weitere Personen teils schwer verletzt wurden, laufen die Ermittlungen an der Unfallstelle. TERNITZ-ST. Johann. Böller-Schießen zum Jahreswechsel endete lethal. Das Feld, wo sich das Unglück ereignete, liegt im Bereich Kornweg-Thurnackergasse. Zur Zeit ermitteln Beamte des Landeskriminalamtes an der Unfallstelle. Die Gruppe dürfte in einem nahen Haus gefeiert und zum Böllerschießen aufs Feld gegangen sein. Detail am Rande Wie inzwischen bekannt wurde,...

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  • Thomas Santrucek
Aktion 3

Kleine Geschenke, Sekt und Wachs statt Blei
Und wie verbringst du Silvester?

Der Jahreswechsel steht bevor. Und das Verschenken eines kleinen Talismans gehört irgendwie dazu. Aber ein paar Sachen haben sich geändert. NIEDERÖSTERREICH. So lassen inzwischen weniger Menschen mit Böllern krachen. Und statt Blei landen Wachsfiguren im Löffel beim "Bleigießen".  Verrate uns doch wie du es mit dem Jahreswechsel hältst und beteilige dich an der Abstimmung auf meinbezirk.at/niederösterreich.

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Foto: Jakob Rubner/Unsplash
3 Aktion 3

Bezirk Neunkirchen
Stiller oder lauter Jahreswechsel?

Wie halten Sie es mit dem Schießen von Böllern und Raketen? Verzichten Sie – zum Vorteil der Tierwelt – heuer auf die Ballerei, oder lassen Sie's krachen? BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Böller- und Raketenschießen zu Silvester hat Tradition. Das ist unbestritten. Nur geht der Trend zur Rücksichtnahme auf die Tierwelt, die unter den ständigen Schüssen leidet. Wir wollen wissen, ob bei Ihnen zum Jahreswechsel nebst Bleigießen, Sektgläsern und Glücksbringern auch das Ballern dazu gehört, oder nicht....

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  • Thomas Santrucek
Der beliebteste Glücksbringer bei uns ist das Schwein. | Foto: Blaschek
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Gloggnitzer Silvester-Ruhe
Firma Blaschek verzichtet auf 60.000 Böller

Lobenswert: die Gloggnitzer Firma Blaschek achtet auf die Tiere und verkauft diesmal keine Böller zu Silvester. GLOGGNITZ. Bei einem Jahreswechsel ohne Feuerwerk würde etwas fehlen. "Das gehört dazu", so Harald Blaschek. Haustiere leiden "Das bedeutet, es wird 60.000x weniger ein Tier aufschrecken." Harald Blaschek Aber es macht einen Unterschied, ob eine Rakete in den Nachthimmel zischt und Lichtstreifen in den Himmel malt, oder ob es nur laut ist. Das ist vor allem für viele Haustiere...

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  • Thomas Santrucek
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Bezirk Neunkirchen/Ukraine
Da fällt es schwer, nicht mitzuweinen

Die Erzählungen der Flüchtlinge sind erschütternd. Ich durfte diese Tage mit einer ukrainischen Flüchtlingsfamilie mit Hilfe einer Dolmetscherin über ihre Flucht vor dem Krieg in der Heimat reden (mehr dazu an dieser Stelle). Aber auch ohne Übersetzung war mir in manchen Momenten vollkommen klar, dass sie gerade über grauenhafte Erlebnisse sprachen, die sie mitbekamen. Wer nicht vollkommen empathielos ist, muss mitweinen, wenn Olga M. erzählt. Sie spricht unter Tränen von Soldaten, welche...

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Gezeichnet von den Strapazen, aber sicher: Mikheil B. (43) mit seiner Frau Olga M. (34) und ihren drei Kindern Luka, Davyd und Anri. | Foto: Santrucek
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Aus der Ukraine nach Neunkirchen
Der Krieg zerriss die Familie

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Eine Familie ist nun in Sicherheit. Doch die Angst um die Schwester und die Mama im Kriegsgebiet bleibt. "Als mir für das Interview mit der ukrainischen Flüchtlingsfamilie die Wohnungstür geöffnet wird, sage ich Danke. Danke, dass diese Familie mit uns über ihre traumatisierenden Erlebnisse spricht", schickt BezirksBlätter-Redakteur Thomas Santrucek voraus. Es gibt vieles aufzuarbeiten (mehr dazu an dieser Stelle). Flucht war rasch beschlossen "Wir saßen drei Tage im Keller....

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Bezirk Neunkirchen
Freedom-Day und der Krieg nebenan

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Zwischen wiedergewonnener Freiheit und dem Russen. Es ist schon eine perverse Situation: auf der einen Seite fällt uns allen eine gewaltige Last von den Schultern, dass mit dem "Freedom-Day" ab 5. März endlich wieder normales Gesellschaftsleben möglich wird (Mehr dazu liest du hier); auf der anderen Seite erschüttert uns die kriegerische Auseinandersetzung, nur 600 Kilometer vor den Toren Wiens (mehr dazu an dieser Stelle). Ich denke Europa und die ganze Welt hätte es nach...

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Foto: Viktor Babushchak
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Semmering/Ukraine
Krieg im Osten – Österreich-Ukrainer bangt um seine Familie

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Viktor Babushchak hat mehrere Tourismus-Projekte am Semmering angekurbelt (die BezirksBlätter berichten laufend). Den Krieg in seiner Heimat, der Ukraine, verfolgt er mit Sorge. Jetzt herrscht Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Eine Entwicklung, die keinen kalt lässt; erst recht nicht Menschen, die aus der Ukraine kommen – so wie Viktor Babushchak, der am Semmering den Tourismusmotor ankurbelt, indem er das Panhans und Sporthotel revitalisiert; aber auch die Bergbahnen...

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Katharina Lindau (Bild) ging in Pension. Die Scherz-Kogelbauer GmbH übernahm die Buchhandlung. | Foto: Verein aktive Wirtschaft

Bezirk Neunkirchen
Kurz & bündig

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Nachrichten aus dem Bezirk knapp zusammengefasst. Warnung vor Rakten-Müll BEZIRK. "Viele werfen Raketen-Müll von Silvester in die grüne Tonne", so Abfallwirtschaftsverbandobmann Engelbert Pichler. Das ist gefährlich. Denn Funken der Raketenreste könnten im Presswagen das Material entzünden. Neue Betreiber für Buchhandlung NEUNKIRCHEN. Die Traditionsbuchhandlung Reithmeyer ist nun Teil der Scherz-Kogelbauer GmbH mit Stammsitz in Kirchschlag und zweitem Standort in Ternitz....

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Die Ausnahme: der Silvester-Müll, der liegenbleibt.
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Weniger Sauereien zu Silvester
Diesmal blieb wenig Neujahrsmüll liegen

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ausgebrannte Feuerwerksbatterien neben Äckern, Raketen-Reste auf den Straßen und zerbrochene Sektflaschen bei "Party-Treffpunkten". Man kennt dieses Bild. Beim Jahreswechsel auf 2022 wurden Gemeinden allerdings weniger "zugemüllt". Vereinzelt stechen die Reste der Silvester-Feiern bei Spaziergängen ins Auge. Vor allem Feuerwerks-Fragmente werden oft nicht weggeräumt. Die RegionalMedien NÖ haben sich ein wenig umgehört. Und siehe da: die Bürgermeister stellen den Party-Löwen...

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Gloggnitz
Einsatz zu Silvester in der Alpenstadt

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Verhältnismäßig ruhig lief der Jahreswechsel laut Landespolizeidirektion NÖ im Bezirk Neunkirchen ab. Nur eine Gruppe Party-Löwen fiel in Gloggnitz unangenehm auf. Weil in der Silvesternacht im Stadtgebiet von einer Adresse immer wieder Feuerwerkskörper hochgejagt wurden, wurde eine Streife der Polizei zu einen Mehrparteienaus gerufen. Im Innenhof des Hauses fanden die Beamten sieben Personen zwischen 19 und 23 Jahren vor, die sich unter einem Partyzelt zusammengerottet...

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Bezirk Neunkirchen
Kein Respekt vor Tier oder Mensch

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Nicht nur die Sektkorken knallten zur Silvesternacht – auch tausende Raketen und Böller. Die schlichten Gemüter sind das Geldverbrennen leider nicht leid. Ich bin hin- und hergerissen zwischen Brauchtum und Zorn. Ausschlaggebend dafür ist der Umgang mit Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht und tags darauf – wo eigentlich Feiertagsruhe geboten war. In trauter Zweisamkeit hoffte ich von der Hohen Wand aus bei klarem Wetter beste Sicht auf die Feuerwerke im Tal zu erhaschen....

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  • Thomas Santrucek
Foto: Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen
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Bezirk Neunkirchen
Silvesternacht mit vielen rücksichtslosen Leuten

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das war ein äußerst unruhiger Jahreswechsel: die vielen Raketen und Böller lösten eine Reihe von Brandeinsätzen aus. Die Blaulicht-Silvesternacht eröffnete ein Flurbrand bei Strelzhof um 21.07 Uhr. Hier standen die Feuerwehren Willendorf und Willendorf- Dörfles im Einsatz. Um 21.45 Uhr stand eine Hecke neben dem Haus in der Weidengasse in Dunkelstein in Flammen. Die Feuerwehren Dunkelstein, Rohrbach, St. Johann und Döppling wurden alarmiert. Letztlich genügte aber der...

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Pre-Silvester-Show
So grell war das Konrath-Feuerwerk

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Damit alle, die es wollen, für das große Silvester-Feuerwerk bestens gerüstet sind, organisierte Neunkirchens Firma Konrath am 28. Dezember bei Einbruch der Dunkelheit ein Schaufeuerwerk mit anschließendem Verkauf. Der Nachthimmel erstrahlte in grellen Raketenlichtern. Hier einige Impressionen davon. Bei einigen Raketen kann man sehen, wie der Wind die Laufbahn veränderte.

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Geht Silvester heute denn noch weiter?

Jahreswechsel vollzogen. Dennoch wird muter weiter geknallt. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Den Jahreswechsel mit ein paar schönen Raketen und lautem Bumm feiern ist ja schön und gut. Aber auch zur Stunde gehen noch Raketen und Böller hoch und verängstigen Bello & Miez. Warum eigentlich? Haben Schlafmützen, die jetzt munter Raketen zünden denn die Silvesternacht verschlafen, oder haben diese Personen heute Abend nix besseres zu tun? Die Haustiere finden's jedenfalls nicht gerade lustig, laufen unruhig im...

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  • Thomas Santrucek
Blick in die Ternitzer Hauptstraße. | Foto: Stadtgemeinde Ternitz
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"Es wurden auch Mistkübel gesprengt"

Ternitzer Stadtchef Rupert Dworak (SPÖ) ist nicht sonderlich glücklich mit den Silvester-Nachwehen. Ausgebrannte Raketen sowie tausende Kracher und Knallkörper jedweder Art säumen den Bezirk. BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Es wurden auch Mistkübel gesprengt", ärgert sich der Ternitzer SPÖ-Stadtchef LA Rupert Dworak über die Verwüstung zu Neujahr. Wie der Bürgermeister einräumte, entstehen alleine der Stadtgemeinde Ternitz dadurch 7.000 Euro an Mehrkosten. "Da wir ohnedies Tag für Tag den Mist wegräumen...

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Im Schwarza-Flussbett. | Foto: Martin Fasan
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Ärger über die Raketenschützen

Grüne Stadtvize Martin Fasan ärgert sich über die Reste im Schwarza-Flussbett. Schön waren's die bunten Sterne, die den Nachthimmel zum Jahreswechsel erhellten. Leider blieb reichlich Müll zurück. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Neunkirchens Stadtvize Martin Fasan etwa meinte: "Dass die diversen Raketenschützen ihre „Abschussrampe“ mitten im Schwarza-Flussbett zwischen Ternitz und Neunkirchen nicht wenigstens zusammenräumen, ärgert beim Neujahrsspaziergang." Ein ähnliches Bild zeigte sich aber vielerorts,...

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