Regionalentwicklung

Beiträge zum Thema Regionalentwicklung

Die neue LEADER-Regionalstrategie präsentierten Obmann Walter Temmel, Geschäftsführerin Margit Nöhrer, Projektmanager Oliver Stangl und Obmann-Stv. Franz Kazinota (von links). | Foto: Südburgenland plus

Regionalentwicklung
Südburgenland bewirbt sich um weitere EU-Regionalförderungen

Von Fördergeld aus dem EU-Regionalentwicklungsprogramm LEADER soll das Südburgenland auch in den Jahren 2023 bis 2027 profitieren. Eine entsprechende Entwicklungsstrategie, die dafür Voraussetzung ist, hat die LEADER-Aktionsgruppe "Südburgenland plus" dem zuständigen Landwirtschaftsministerium übermittelt, teilt Obmann LAbg. Walter Temmel mit. Leben, Wohnen und Arbeiten"Ein (Wohn-)Standort mit Zukunft" lautet der Titel des Programms mit seinen drei Säulen Leben, Wohnen und Arbeiten. Viele Ideen...

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An der Umfrage über das Südburgenland kann man online teilnehmen. | Foto: Südburgenland plus

Aufruf zum Mitmachen
Neue Umfrage zu Regionalentwicklung des Südburgenlands

Die Aktionsgruppe "Südburgenland plus" im Rahmen des EU-Regionalprogramm LEADER startet mit den Vorbereitungen für die kommende Förderperiode. In einer neuen Umfrage wird die Bevölkerung des Südburgenlandes in die Erstellung einer lokalen Entwicklungsstrategie eingebunden. "Um wieder als LEADER-Region anerkannt zu werden und EU-Fördergeld in die Region zu bringen, muss das Südburgenland konkrete Entwicklungsziele definieren", erläutert Geschäftsführerin Margit Nöhrer. Gefragt sind Ideen zur...

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"Südburgenland plus": Der neue Obmann-Stellvertreter Franz Kazinota (links) mit Geschäftsführerin Margit Nöhrer und Obmann Walter Temmel. | Foto: Südburgenland plus

Regionalentwicklung
Kazinota neuer Obmann-Stellvertreter von "Südburgenland plus"

Franz Kazinota, Bürgermeister von Neustift bei Güssing, ist zum neuen Obmann-Stellvertreter des Regionalentwicklungsvereins "Südburgenland plus" bestellt worden. Er folgt in dieser Funktion dem im Vorjahr verstorbenen früheren Oberwarter Bürgermeister Gerhard Pongracz. EU-Förderungen"Südburgenland plus" ist dafür zuständig, Projekte zur Förderung aus dem EU-Regionalprogramm LEADER zu entwickeln und vorzubereiten. Mitglieder sind alle Gemeinden der Bezirke Güssing, Jennersdorf und Oberwart....

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Die Einreichfrist für die neue Förderrunde endet am 18. März. | Foto: Südburgenland plus
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Regionalentwicklung
"Südburgenland plus" sucht förderfähige Projekte

Die Regionalentwicklungs-Plattform "Südburgenland plus" ruft Ideen-Entwickler auf, sich um Fördermittel aus dem EU-Regionalprogramm LEADER zu bewerben. Gesucht werden sowohl gemeindeübergreifende als auch einzelgemeindliche Projektideen, die der Weiterentwicklung des ländlichen Raums in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf dienen. Die Einreichfrist für die neue Förderrunde endet am 18. März. Bis spätestens 4. März sollte die Projektidee bei einer persönlichen Besprechung mit...

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"Alle an einen Tisch": LAbg. Walter Temmel schlägt eine Konzepterstellung nach Vorbild des steirischen "Vulkanlands" vor.
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Vulkanland als Vorbild: Temmel fordert neues Regionalprogramm

Sorgen bereitet LAbg. Walter Temmel (ÖVP) die Abwanderung aus der Region. "Die Einwohnerzahl des Bezirks Güssing ist seit 2003 um 2,8 % auf 25.906 gesunken", macht er aufmerksam. Um die Abwärtsentwicklung einzudämmen, fordert er ein Sonderbudget für das Südburgenland und Mittel für ein neues Entwicklungsprogramm. "Dafür sollten sich alle Partner an einen Tisch zusammensetzen", rät Temmel. Das Waldviertel und das Steirische Vulkanland könnten mit ihren Regionalkonzepten als Vorbilder dienen. Für...

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Bei der Regionaltagung in Stegersbach (von links): Florian Reinwald, Ruth Bartel-Kratochvil, Verena Dunst, Michael Förschner.

Innovative Wege für Agrarvermarktung im Südburgenland gefragt

Innovative, regional vermarktete Produkte und Dienstleistungen können die Wertschöpfung in der südburgenländischen Landwirtschaft erhöhen. Das zog sich als roter Faden durch eine Tagung agrarischer Vertreter der Bezirke Jennersdorf und Güssing, die im Auftrag der Landesregierung in Stegersbach stattfand. "Rund 70 Ideen sind bei den bisherigen Workshops im Burgenland formuliert worden", berichtete Agrarlandesrätin Verena Dunst. Die Ansatzpunkte in Stegersbach reichten von der verstärkten...

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Unter dem Titel "Grätzlhotel" sollen in Güssing und Umgebung leerstehende Gebäude touristisch genutzt werden. | Foto: Brünner
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LEADER Südburgenland genehmigt sieben neue Förderprojekte

Ökoenergie, Ortskernbelebung, Pflege - das sind die inhaltlichen Schwerpunkte, die im Südburgenland in den nächsten Jahren aus dem EU-Regionalprogramm LEADER gefördert werden. "Für sieben gemeindeübergreifende Projekte wurde die Förderung bereits genehmigt", berichtet Ursula Maringer, Geschäftsführerin der LEADER-Aktionsgruppe "Südburgenland plus". Rund 25 % des bis 2020 zur Verfügung stehenden Projektbudgets von 3,5 Millionen seien damit verplant. Für neun weitere eingereichte Projekte stehe...

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Cornelia Krajasits (rechts) wurde von Verena Dunst und Michael Förschner zur "Uhudlerland"-Geschäftsführerin bestellt.

"Uhudlerland" wird langsam konkret

Kultgetränk soll stärker als touristisches Vehikel genutzt werden Die Vermarktungs-Initiative "Uhudlerland" tritt in ihre nächste Phase. Agrarlandesrätin Verena Dunst hat die Siegendorfer Regionalentwicklerin Cornelia Krajasits beauftragt, eine organisatorische Struktur für die neue Regionalplattform aufzubauen. Zum einen soll das Angebot von Uhudlerprodukten ausgebaut werden, zum anderen das Kultgetränk stärker als Vehikel für den Tourismus genutzt werden. Bestehende Initiativen wie...

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Beim vierteiligen Südburgenland-Kongress sammeln die ÖVP-Mandatare Ideen zur Weiterentwicklung der Region.

ÖVP will Nord-Süd-Schere im Burgenland verkleinern

Einen Ideenfindungsprozess für die Entwicklung der Bezirke Güssing, Jennersdorf und Oberwart hat die burgenländische ÖVP in Gang gesetzt. "Die Schere zwischen den Landesteilen bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung ist immer weiter auseinandergegangen", begründete Landesobmann Thomas Steiner bei der Auftaktveranstaltung des Südburgenland-Kongresses unter Verweis auf Entwicklung der regionalen Wirtschaftskraft von 2000 bis 2013. "Das Südburgenland sollte nicht zum Altenheim Österreichs werden,...

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Obmann Walter Temmel, Geschäftsführerin Ursula Maringer und Obmannstellvertreter Gerhard Pongracz (von links) leiten „Südburgenland plus“. | Foto: Südburgenland plus

31 Ideen zur Regionalentwicklung gesammelt

31 Ideen von Bürgern, Betrieben und Institutionen hat die Plattform "Südburgenland plus" gesammelt, die Projektanträge aus den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf für das EU-Regionalförderprogramm LEADER aufbereitet. Das gab Geschäftsführerin Ursula Maringer bekannt. Im November 2015 hatte „Südburgenland plus“ den Aufruf gestartet, Ideen für die Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie 2014-2020 einzureichen. "Über 100 Ideen und Anfragen haben das Büro erreicht. 31 Ideen wurden...

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LEADER-Förderungen für das Südburgenland sinken

Die Landesregierung hat die endgültige Aufteilung der LEADER-Fördermittel für die Zeit bis zum Jahr 2020 beschlossen. Demnach werden 6,13 Millionen Euro auf das Nordburgenland, 4,73 Millionen Euro auf das Südburgenland und 3 Millionen Euro auf das Mittelburgenland entfallen. Die Bezirke Jennersdorf, Güssing und Oberwart müssen demnach mit deutlich weniger Fördermitteln aus dem EU-Regionalförderprogramm LEADER auskommen als in den Vorperioden. Von 2000 bis 2006 betrug das Fördervolumen 5,5...

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Südburgenland muss mit weniger LEADER-Förderungen auskommen

Das Budget, das dem Südburgenland für die kommenden Jahre aus dem EU-Fördertopf LEADER zusteht, ist zwar seitens des Landwirtschaftsministeriums noch immer nicht endgültig fixiert. Projektförderanträge können aber bereits eingebracht werden. Das gab Ursula Maringer, Geschäftsführerin der LEADER-Aktionsgruppe "Südburgenland plus“, bei einem Informationstreffen mit Gemeinde- und Interessenvertretern in Deutsch Kaltenbrunn bekannt. Förderanträge schon möglich Die förderwürdigen Projekte, die bis...

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Die Entwicklungsstrategie für das EU-Programm LEADER präsentierten BR Walter Temmel, Ursula Maringer ("Südburgenland plus") und LAbg. Gerhard Pongracz. | Foto: Südburgenland plus

EU-Regionalförderungen dürfen fließen

Das Südburgenland ist vom Landwirtschaftsministerium auch für die neue EU-Förderperiode von 2014 bis 2020 als Förderregion im Sinne des EU-Regionalprogramms LEADER anerkannt worden. Das gab Ursula Maringer, Geschäftsführerin der Aktionsgemeinschaft "Südburgenland plus“, bekannt. Die Basis dafür bildete eine Lokale Entwicklungsstrategie, in der die Ziele der Regionalentwicklung in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf für die nächsten sechs Jahre definiert sind. "Unsere Strategie...

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Legen für "Südburgenland plus" zufrieden Bilanz (von links): Walter Temmel, Ursula Maringer und Gerhard Pongratz.
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Südburgenland profitierte von EU

Aus dem LEADER-Regionalprogramm wurden 584 Projekte unterstützt Die 11,8 Millionen Euro Förderungen, die von 2007 bis 2013 aus dem EU-Regionalprogramm LEADER ins Südburgenland geflossen sind, haben die Entwicklung der Region deutlich vorangetrieben. "584 Projekte in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf wurden unterstützt", bilanzierte Bundesrat Walter Temmel (ÖVP) in seiner Eigenschaft als Obmann der Aktionsgruppe "Südburgenland plus". Schwerpunkte Dorferneuerung und Kleinstbetriebe...

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Bei der Regionalkonferenz der Grünen ging es um nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten für das Südburgenland. Von links: Dagmar Tutschek, LAbg. Wolfgang Spitzmüller, Gerlind Weber, Thomas Waitz, Regina Petrik, Michael Dobrovits

"Mit weniger Menschen mehr erreichen"

Grüne diskutierten Entwicklungsmöglichkeiten für Abwanderungsregionen wie das Südburgenland Ländliche Regionen geben viel Geld aus, um Abwanderung, Überalterung und wirtschaftlichen Rückgang aufzuhalten, ohne dieses Ziel zu schaffen. Darauf wies Raumplanerin Gerlind Weber (Universität für Bodenkultur) bei der Regionalkonferenz der Grünen in Stegersbach hin. Sie plädierte dafür, das "Schrumpfen zu gestalten". Das Motto von Landgemeinden sollte sein, "mit weniger Menschen mehr zu erreichen". Zu...

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Walter Temmel, Ursula Maringer und Gerhard Pongracz hoffen auf Förderungen aus dem EU-Topf LEADER. | Foto: Südburgenland plus

EU-Förderungen: Südburgenland-Strategie ist fertig

Die Aktionsgruppe "Südburgenland plus" hat beim Landwirtschaftsministerium ihre neue Entwicklungsstrategie eingereicht. Sie ist die Basis dafür, dass zwischen 2014 und 2020 wieder EU-Mittel aus dem Regionalfördertopf LEADER in die drei südburgenländischen Bezirke fließen können. Die Regionsstrategie sieht drei Aktionsfelder vor: Wertschöpfung, Natur/Kultur und Gemeinwohl. "Die meiste Aufmerksamkeit und finanzielle Zuwendung wollen wir der ländlichen Wertschöpfung widmen. Dazu zählen vor allem...

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Der neue Vorstand von "Südburgenland plus" will möglichst viele EU-Fördermittel ins Land holen (v.l.): Obmann Walter Temmel, Christan Drobits, Wolfgang Sodl, Helga Galosch, Norbert Sulyok, Ute Lagler, Thomas Schreiner, Christine Schober, Willi Thomas, Cäcilia Geißegger, Ursula Maringer, Anna-Lisa Hermann, Reinhard Knaus, Gerhard Pongracz | Foto: Südburgenland plus
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EU-Regionalförderungen wollen bestens eingesetzt sein

Tourismus, Wirtschaft, Ökoenergie, Natur, Kulinarik, Kultur - das sind die Schwerpunkte, mit denen die Regionalplattform „Südburgenland plus“ in die kommende EU-Förderperiode geht. Bis zum Jahr 2020 sollen über eine Vielzahl von Projekten Mittel aus der EU-Regionalförderung LEADER in die drei südlichen Bezirke geholt werden. Auch Ökomobilität und innovative Modelle für das Gemeinwohl sollen verstärkt entwickelt werden. Temmel bleibt Obmann Personell bleibt alles beim Alten. Die...

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Regionalmanagerin Ursula Maringer lädt zum südburgenländischen "Ideentanz" am 6. Juni nach Deutsch Schützen. | Foto: Südburgenland plus

Südburgenländer mit Ideen gesucht

Für die neue Förderperiode im EU-Regionalprogramm LEADER werden Projekte gesucht, die der positiven Entwicklung des Südburgenlandes gewidmet sind. Eine Konferenz am 6. Juni in Deutsch Schützen, an der jedermann teilnehmen kann, kann soll Ideen aus der Bevölkerung bündeln. Gesucht werden Projektideen zu drei Themenschwerpunkten: 1. Wertschöpfung: 
Wirtschaft, Gewerbe, Tourismus, landwirtschaftliche Direktvermarktung, Energieerzeugung 2. Natur und Kultur: 
Natur, Ökosysteme, Kultur, Tradition,...

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Ursula Maringer von „Südburgenland plus“ ruft ihre Landsleute zu kreativen Entwicklungsideen auf. | Foto: Südburgenland plus

Neue Ideen fürs Südburgenland gesucht

Für die neue Förderperiode im EU-Regionalprogramm LEADER werden Projekte gesucht, die der positiven Entwicklung des Südburgenlandes gewidmet sind. Mit den LEADER-Mitteln sollen die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen im ländlichen Raum verbessert und umgesetzt werden. Die Aktionsgruppe "Südburgenland plus" sucht regionale Projekte zu den Themen Wirtschaft, Gewerbe, Tourismus, landwirtschaftliche Direktvermarktung, Energieproduktion, Natur, Kultur, Tradition, Kulinarik, Nahversorgung, Bildung und...

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