Schicksalstage

Beiträge zum Thema Schicksalstage

Eine Luftaufnahme von Thaur, auf der es Kapons noch gar nicht gibt. | Foto: Chronos
2

Schicksalstage der ersten Republik
Ein Stollen, der keiner wurde

THAUR/HALL/SISTRANS. Dabei wurde auch Hall und Umgebung nach dem ersten Weltkrieg von der allgemeinen Armut nicht verschont. Neben Armut und Hunger waren aber auch andere Geschehnisse in den Tiroler Gemeinden von großer Bedeutung. Wir haben für Sie einige der Schicksalstage aufgespürt und zusammengetragen.  Thaurer Stollen 1918 ist Europa ausgeblutet und auch die kleinen Gemeinden haben mit ihren Schicksalsschlägen zu kämpfen. 1918 brennt die Vintlalm ab. Der Besitzer Johann Brunner erhält zum...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Agnes Czingulszki (acz)
<f>Aus diesem</f> vergitterten Fenster wurde geschossen.

100 Jahre Republik
Die Schüsse von Schattendorf

Wer heute durch die Gassen und Straßen der beschaulichen Marktgemeinde Schattendorf spaziert, kann sich kaum vorstellen, dass dieser friedliche Ort vor über 90 Jahren Schauplatz eines Geschehnisses war, das zum Brand des Justizpalastes und in weiterer Folge zum Bürgerkrieg führte. Schicksalstag: 30. Jänner 1927 Auslöser für die folgenschweren Ereignisse war eine Versammlung der rechtsgerichteten Frontkämpfervereinigung am 30. 1. 1927 im Gasthaus Tscharmann. In der aufgeheizten Atmosphäre der...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Renate Hombauer
Im Bild vom Hochwasser 2005 aus Höfen, im Bereich der Kraftwerksanlage. Alles war überflutet. | Foto: Reichel
3

100 Jahre Republik Österreich
Ereignisse, die Einzug in den Chroniken fanden

AUSSERFERN (rei). Viele Ereignisse prägten die Geschichte des Bezirkes Reutte. Freudige Ereignisse waren dabei, ebenso - leider - auch sehr tragische. Oft war es die Natur, die dem Bezirk übel mitspielte und ihre Spuren hinterließ. Lawinenabgänge und Hochwasserereignisse hielten die Menschen im Bezirk zeitlebens in Atem. Aufzeichnungen dazu gehen in alten Geschichtsbüchern hunderte Jahre zurück. Viel wurde in Verbauungen investiert. Dennoch blieben solche Geschnisse auch in der jüngeren...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
<f>Ein Skulpturenkomposition</f> umringt von Schaukästen mit Zeitungsausschnitten erinnern heute an die Ereignisse in St. Margarethen
3

100 Jahre Republik: Schicksalstage
Generalprobe für den Fall der Berliner Mauer

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer, zu bröckeln begann sie jedoch in St. Margarethen ST. MARGARETHEN. In 100 Jahren Republik Österreich blickt auch das Burgenland auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Neben der ersten Zusammenkunft des Burgenländischen Landtags 1922, den Schüssen von Schattendorf 1927 oder der Flüchtlingstragödie 2015 kam es in den letzten 100 Jahren zu einigen „Schicksalstagen“ im Burgenland. Der wohl bewegendste Moment in der Geschichte des Burgenlandes war der 19....

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Hannes Gsellmann
Der Niedermarkt beim Hochwasser 1954. | Foto: Feuerwehrmuseum Klosterneuburg

100 Jahre Republik
Schicksalstage für die Stadt

KLOSTERNEUBURG (mp). Jahrhunderthochwasser, Flugzeugabsturz, Olympiateilnehmer, Grabfunde – in den vergangenen 100 Jahren Republik prägten verschiedene Ereignisse den Alltag der Menschen. "Anlässlich des 40. Geburtstages von Bgm. Mag. Stefan Schmuckenschlager" – also erst vor wenigen Wochen – stellte das Stadtarchiv eine Chronik von Ereignissen der Jahre 1978 bis 2018 zusammen, erzählt Barbara Weiss, des Stadtarchivs der Stadtgemeinde Klosterneuburg. Noch detaillierter sind daneben die...

  • Klosterneuburg
  • Marion Pertschy
40 Jahre nach ihrer Sprengung durch ungarische Soldaten wurde die "Neue Brücke von Andau" errichtet und dienst seither als Symbol für Hilfsbereitschaft und Toleranz. | Foto: Silvia Himberger

Schicksalstage in Andau
Die Brücke in die Freiheit

ANDAU (ft). 38 Jahre nach ihrer Gründung sollte die Republik Österreich einen ihrer vielen Schicksalstage erleben: Im Zuge des Ausbruchs des Ungarnaufstandes am 23. Oktober 1956 flüchteten über 200.000 Ungarn über die burgenländische Grenze – rund 70.000 davon schafften das über eine davor relativ unbedeutende kleine Holzbrücke am Einser-Kanal. Die alte Hilfsbrücke„Die Brücke von Andau“, wie sie schließlich in die Geschichte eingehen sollte, diente bis 1956 Landwirten im Seewinkel als eine Art...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Franz Tscheinig
Johann Hofbauer, Landtagsabgeordneter außer Dienst mit Teilen des Eisernen Vorhangs vor dem Grenzübergang in Gmünd.

Serie "100 Jahre Republik"
Schicksalstage im Bezirk Gmünd

Diese Ereignisse haben den Bezirk Gmünd geprägt. BEZIRK GMÜND. 100 Jahre ist es her, dass die Republik Österreich ausgerufen wurde. Die Bezirksblätter haben sich angesehen, was den Bezirk Gmünd über diese Jahre hinweg besonders geprägt hat. Im Jahr 1920 verlor der Bezirk mit dem Friedensvertrag von Saint-Germain 13 seiner Gemeinden an die damalige Tschechoslowakei. "Das war ein Moment, der den Bezirk drastisch verkleinert hat, aber 1920 war das gar nicht so dramatisch, weil die Leute weiterhin...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Das Wasser der Drau übt Druck auf die Stadtbrücke aus | Foto: Gernot Pernull
1 23

Schicksalstage aus 100 Jahren im Bezirk
Als die Drau die Brücke zum „Brummen“ brachte

Schicksalstage aus 100 Jahren im Bezirk. Das Hochwasser 1966. Ein traumatisches Erlebnis in Villach. VILLACH (bm). In den 1960er Jahren wurde Villach und das Obere Drautal besonders häufig von Hochwasser heimgesucht. Im August 1966 war die Region noch dabei, sich von der letzten Überschwemmung aus dem Vorjahr zu erholen, da brach schon die nächste Flut-Katastrophe auf Villach ein. Am 19. August erreichte der Wasserstand einen historische Rekordpegel von 6,95 Metern. Nach mehrtägig andauernden...

  • Kärnten
  • Villach
  • Bernhard Mairitsch
35 Hektar Wald wurden 1998 in Trögern Raub der Flammen. 1.000 Menschen standen insgesamt im Löscheinsatz | Foto: Freiwillige Feuerwehr Bad Eisenkappel
2

100 Jahre Republik Österreich
Schicksalstage im Bezirk Völkermarkt

35 Hektar wurden 1998 in Trögern ein Raub der Flammen.  TRÖGERN. In unserer Serie "100 Jahre Republik Österreich" geht es diesmal um Schicksalstage in unserem Bezirk, von denen es einige gibt. Man denke nur an den Bombenanschlag im Völkermarkter Rathaus vom 18. September 1979, bei dem bis heute viele Fragen ungeklärt sind oder in jüngster Vergangenheit die Folgen von Sturm Yves, der in der Nacht von 11. auf den 12. Dezember 2017 über den Bezirk hinwegfegte. Einer dieser Schicksalstage, den sich...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Kristina Orasche
Foto: Fotostudio Bergermayer

100 Jahre Republik
Schicksalstage in 100 Jahren

BEZIRK MISTELBACH. BEZIRK MISTELBACH. Als am 17. Dezember 1989 bei Laa der Eiserne Vorhang durchschnitten wurde, blickten die Augen der Welt in den äußersten Rand des Ostens. Der damalige österreichische Außenminister Alois Mock und sein tschechischer Amtskollege Jiri Dienstbier setzten sich hier ein historisches Denkmal. Doch auch schon früher machte der Bezirk Schlagzeilen. Ein Millionendiebstahl in Mistelbach erschütterte die junge Republik am 21. März 1919. Eine fünfköpfige Diebesbande war...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Historiker Johann Köhldorfer vor dem Gedenkstein am Friedhof in der Gemeinde Kirchberg an der Raab. | Foto: WOCHE
2

100 Jahre Republik
Von Schicksalstagen in der Südoststeiermark

Krieg, Hochwasser und auch Feuer sorgten in den vergangenen 100 Jahren regional für manch Schicksal. Diese Woche schauen wir im Rahmen unserer Serie "100 Jahre Republik" auf Schicksalstage in unser Region zurück. Auskunft geben kann der Historiker Johann Köhldorfer vom Historischen Verein für das Kirchberger Ländchen. Wie er erzählt, war der Bezirk im März 1945 Hauptkampflinie. So drangen die Russen, nachdem sie sich laut Köhldorfer auf dem Weg ins Raabtal zunächst verfahren hatten, bis nach...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.