Schlaganfall

Beiträge zum Thema Schlaganfall

Ergotherapie ist eine Möglichkeit, um vielerlei Fähigkeiten von Schlaganfall-Patienten zu verbessern oder wiederzuerlangen. | Foto: Pixabay

Wieder mehr Eigenständigkeit
Nach Schlaganfall von Ergotherapie profitieren

Am 27. Oktober wird der Welttag der Ergotherapie begangen, der 29. Oktober gilt als Welt-Schlaganfall-Tag. Möglicherweise ist es kein Zufall, dass diese beiden Tage so knapp aufeinanderfolgen, denn von Ergotherapie können unter anderem Schlaganfall-Patienten enorm profitieren. ÖSTERREICH. Ergotherapeuten unterstützen Patienten dabei, grundlegende Alltagsaktivitäten wie Essen, Ankleiden, Körperpflege und Haushaltsführung wieder zu erlernen oder anzupassen. Gezielte Übungen zur Verbesserung von...

  • Margit Koudelka
Plötzlicher Schwindel - ein Zeichen für Schlaganfall | Foto: Foto: Tunatura/Shutterstock

"Zeit ist Hirn"
Mini-Schlaganfälle: Ja nicht ignorieren

Schlaganfälle, die durch verstopfte Gefäße im Gehirn ausgelöst werden, sind eine häufige Todesursache und führen oft zu Folgeschäden. ÖSTERREICH. Ein wichtiges Warnsignal dafür sind Mini-Schlaganfälle. Sie zeigen sich genauso wie schwere Gehirnschläge - etwa durch plötzlich auftretende halbseitige Lähmung, Drehschwindel, Sehbehinderungen und Sprachstörungen - die Symptome verschwinden aber schnell wieder. In diesem Fall sollte sofort ein Spital aufgesucht werden. Oft sind sie nämlich Vorboten...

  • Felicia Steininger
Eine wichtige Maßnahme, um Schlagenfällen vorzubeugen, ist eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks. | Foto: Bits And Splits/Shutterstock.com
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Welt-Schlaganfalltag 29. Oktober
Warum Bluthochdruck nicht zu unterschätzen ist

Etwa alle 20 Minuten erleidet ein Mensch in Österreich einen Schlaganfall. Davon ist die Rede, wenn ein Blutgefäß zum Gehirn durch ein Gerinnsel verengt oder blockiert ist (ischämischer Schlaganfall) oder sogar platzt (hämorrhagischer Schlaganfall). Wenn das eintritt, erhält ein Teil des Gehirns nicht mehr genug Blut und somit nicht den nötigen Sauerstoff und es kommt zu einem plötzlichen Funktionsausfall eines Gehirnareals. ÖSTERREICH. Ein Schlaganfall ist eine absolute Notfallsituation und...

  • Margit Koudelka
Moderne Medikamente senken das Risiko. | Foto: fizkes / Shutterstock.com

Schlaganfall vorbeugen
Vorhofflimmern: Was kann ich tun?

Jeder fünfte Schlaganfall ist auf Vorhofflimmern zurückzuführen. Wie Betroffene den worst case vorbeugen können, erklärte Dr. Lukas Fiedler im MINI MED Webinar am 13. Jänner. Die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern bewirkt, dass das Herz nicht stark genug schlägt. Es kommt zu einem verringerten Blutfluss im Körper, in weiterer Folge steigt das Risiko auf einen Schlaganfall deutlich. Etwa 20 % aller Gehirnschläge sind auf diese Vorerkrankung zurückzuführen. Insbesondere beim Bestehen anderer...

  • Wien
  • Michael Leitner
Neben der Blutzuckersenkung zählen auch gesunde Ernährung und Bewegung zur Diabetes-Therapie. | Foto: ratmaner/Shutterstock.com

Diabetes
Folgeerkrankungen von Diabetes

Jährlich bekommen rund 40.000 Menschen in Österreich die Diagnose „Diabetes“. Bei 90% der Betroffenen liegt Typ-2-Diabetes vor: eine Erkrankung, die sich durch einen gesunden Lebenswandel vermeiden ließe. Jener umfasst regelmäßige Bewegung, einen geringen Konsum von Zucker und gesättigten Fettsäuren sowie die Vermeidung von Übergewicht und Rauchen. „Besonders besorgniserregend sind die steigenden Zahlen bei den Jüngeren und die hohe Prädiabetes-Rate bei den Jüngsten. Wird die Erkrankung bzw....

v. l.: Harald Stummer (Vorstand des Instituts für Management und Ökonomie im Gesundheitswesen an der privaten Universität UMIT/Hall in Tirol), Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Landessanitätsdirektor Georg Palmisano und Klaus Buttinger (Ärztlicher Direktor-Stellvertreter Oö. Gesundheitsholding GmbH, Salzkammergut-Klinikum). | Foto: Land OÖ/ Ernst Grilnberger

Gesundheit
Gut versorgt: Schlaganfallpatienten in OÖ

Wissenschafter werteten die Daten aller Schlaganfallpatienten in OÖ aus. Das Ergebnis: Die Notfallversorgung bei Schlaganfällen ist gut – nicht nur an Werktagen, sondern auch an Wochenenden. Insgesamt dauere es vom Anruf der Rettung bis zur Bildgebung im Krankenhaus durchschnittlich eine Stunde. OÖ. Pro Jahr erleiden etwa 25.000 Personen in Österreich einen Schlaganfall. Der jährliche Anteil in Oberösterreich liegt bei rund 4.500 Betroffenen. Dieses Krankheitsbild ist damit – nach Herz-...

  • Linz
  • Carina Köck
Die Rettungskette muss gut funktionieren. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen/Fleischmann
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Es muss Schlag auf Schlag gehen

Rasche Diagnose und Therapie: Bei Schlaganfall zählt jede Sekunde Um die Rettungskette möglichst rasch in Gang zu bringen, ist es wichtig, über mögliche Anzeichen eines Schlaganfalls Bescheid zu wissen. „Hängt ein Mundwinkel des Betroffenen nach unten, kann der Patient den Arm und, oder das Bein nicht bewegen, wenn er nur undeutlich oder plötzlich gar nicht mehr spricht oder schwer versteht – das alles sind Zeichen, die den Verdacht auf einen Schlaganfall nahe legen“, erklärt Raffi Topakian,...

  • Margit Koudelka
Der Rauchstopp tut auch dem Herzen gut. | Foto: Boonchai / Fotolia

Wenn Mann das Rauchen nicht lassen kann

Eine Zigarette gleich nach dem Aufwachen, eine zum Kaffee, eine vor dem Mittagessen – was für viele als harmloses Laster gilt, schlägt sich nicht nur auf die Lunge, sondern auch auf das Herz-Kreislauf-System nieder. Jeder vierte Mann greift täglich zum Glimmstängel, in der Altersgruppe der 20- bis 54-Jährigen ist es sogar jeder dritte. Zu den häufigsten Todesursachen zählen bei Männern in Österreich Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie erkranken auch etwas öfter als Frauen an Diabetes – ein...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Demenz kann viele verschiedene Auslöser haben. | Foto: JSB31/Fotolia.com

Durch einen Schlaganfall dement werden

Demenz kann viele verschiedene Ursachen haben Die sogenannte vaskuläre Demenz ist häufig durch einen plötzlichen Beginn und eine stufenweise Verschlechterung gekennzeichnet. Die Ursache ist meist eine Hirndurchblutungsstörung, zum Beispiel ein Hirninfarkt, ein Schlaganfall oder Arteriosklerose. Weil dadurch der Blutfluss im Gehirn unterbrochen wird, kommt es zu einer Schädigung einzelner Hirnregionen. Diese Form der Demenz betrifft, anders als Alzheimer, mehr Männer als Frauen. Mehr zum Thema...

  • Carmen Hiertz
Die kalte Jahreszeit birgt für Personen mit Herz-Kreislaufproblemen zusätzliche Gesundheitsrisiken. Denn: In der Kälte steigt der Blutdruck. | Foto: eyetronic - Fotolia
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Risiko Kälte: Im Winter steigt der Blutdruck

Kalte und nasse Temperaturen gehen im Winter zumeist mit einer Reihe von Erkältungskrankheiten einher. SCHÄRDING (ebd). Für Personen mit Herz-Kreislaufproblemen birgt diese Jahreszeit aber noch ein zusätzliches Gesundheitsrisiko. Denn: In der Kälte steigt der Blutdruck. Für Bluthochdruckpatient/-innen bedeutet dies auch ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der menschliche Blutdruck ist naturgemäß regelmäßigen Schwankungen unterworfen. Er verändert sich während des Tages, aber...

Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Je eher die medizinische Versorgung erfolgt, desto besser sind die Heilungschancen. | Foto: Jörg Hüttenhölscher - Fotolia.com
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Wie erkenne ich einen Schlaganfall?

Weltweit ist der Schlaganfall die zweithäufigste Todesursache und die Hauptursache für Behinderungen. Ein schnelles Erkennen der Anzeichen und eine rasche medizinische Versorgung könnten dieser traurigen Statistik entgegenwirken. Worauf gilt es zu achten? Bei einem Schlaganfall werden Teile des Gehirns nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Ursachen dafür sind verstopfte Blutgefäße oder Blutungen. Ohne Sauerstoff kann das Gehirn nicht richtig arbeiten. Es kommt zu Funktionsausfällen, die...

Selbst Schlaganfälle, die nicht tödlich enden, führen in den meisten Fällen zu bleibenden Schäden. | Foto: psdesign1 - Fotolia.com
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Schlaganfall ist meistens vermeidbar

Die meisten Schlaganfälle wären durch einen gesunden Lebensstil zu vermeiden gewesen. Neben dem Herzinfarkt ist der Schlaganfall der prominenteste und häufigste Grund für Todesfälle. Dabei kommt es zu einem plötzlichen Ausfall eines Gehirnareals, selbst Überlebende haben in den meisten Fällen schwere Folgeerscheinungen. Dieser Umstand wird angesichts neuer Erkenntnisse zur Schlaganfall-Vorbeugung noch viel trauriger. Rasch handeln Demzufolge wären nicht weniger als 90% aller Anfälle durch ein...

  • Michael Leitner
Plötzlich verschwommenes Sehen, Sprachstörungen und Lähmungserscheinungen deuten auf einen Schlaganfall hin. | Foto: Smileus/Fotolia.com
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Schlaganfall: Rasch handeln

Sehausfälle, starker Schwindel und Lähmungserscheinungen können Vorboten eines Schlaganfalls sein. Im Idealfall reagiert der Betroffene selbst oder ein Angehöriger so schnell wie möglich und ruft Hilfe (Tel. 141 oder 144), denn: Je früher die richtige medizinische Versorgung beginnt, desto geringer die Folgeschäden. Die wichtigsten Symptome im Akutfall sind Sprech- und Sehstörungen sowie Ausfallserscheinungen in den Armen oder Beinen. 38 Schlaganfall-Zentren in ganz Österreich Bei einer...

  • Silvia Feffer-Holik
OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer. | Foto: OÖGKK

Im Fokus: Demenz, Diabetes und Schlaganfall

Die OÖGKK ist verantwortlich für die Gesundheitsversorgung von rund 270.000 Seniorinnen und Senioren. Das neue Leistungsprogramm „Zukunft 60+“ soll den älteren Versicherten nicht nur mehr Jahre bringen, sondern auch mehr Jahre in Gesundheit. Dabei setzt die OÖGKK auf zwei Säulen: Einerseits auf moderne Therapieformen für die „großen Zivilisationskrankheiten“ des Alters, andererseits auf maßgeschneiderte Angebote zur Gesundheitsförderung der Zielgruppe. Analysen der OÖGKK zeigen: Es sind vor...

  • Linz
  • Oliver Koch
Bluthochdruck bleibt lange unentdeckt, weil er lange Zeit keine Beschwerden verursacht. | Foto: LKH Schärding
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Achtung Bluthochdruck – Spital gibt Tipps

BEZIRK (ebd). Rund 15 Prozent der Bevölkerung von Industriestaaten leiden an der „Volkskrankheit“ Bluthochdruck (Hypertonie). Das tückische daran ist, dass viele Patienten nichts von ihrer Erkrankung wissen, denn Bluthochdruck verursacht lange Zeit keine Beschwerden. In Österreich haben etwa 1,5 Millionen Menschen einen zu hohen Blutdruck, aber nur die Hälfte weiß davon. „Wer unter Bluthochdruck leidet und nichts dagegen tut, gefährdet seine Gesundheit. Eine unbehandelte Hypertonie kann zu...

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