Sprache

Beiträge zum Thema Sprache

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Unsere Mundart, unser Dialekt
Max Gurtner beschreibt die Wochentage

ARNSDORF, SALZBURG, RIED IM INNKREIS. Der Kustos des Stille Nacht Museums in Arnsdorf heißt Max Gurtner. Er ist gleichzeitig auch ein erfahrener Tour-Guide und betreut viele Touristen in der Stadt Salzburg. Er erklärt in unserem Video der Woche, wie die Wochentage im Dialekt im Innviertel heißen. Weitere Beiträge von Emanuel Hasenauer gibt es >>hier>>HIER>HIER

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Franz Doppler ist der Bezirksvorsitzende der SPÖ im Lungau. | Foto: Peter J. Wieland
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Mundart und Dialekt
Der "Schwanz des Eichhörnchens" und "Mariapfarr"

VIDEO :::: Franz Doppler bei uns zum Thema "Unsere Mundart, unser Dialekt". MARIAPFARR. Einen Lungauer Klassiker in Sachen Mundart beziehungsweise Dialekt nennt uns Franz Doppler aus Mariapfarr; und dann führt er auch noch einen weiteren Begriff, zu dem er uns auch Aufschlussreiches hinsichtlich seiner Herkunft, seiner Etymologie, erzählt, an. Auf Hochdeutsch handelt es sich zum einen um den "Schwanz des Eichhörnchens" und zum anderen um die Ortschaft "Mariapfarr".  Franz Doppler kommt auch von...

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Er begleitet uns schon seit einem halben Jahr: Der Babyelefant. | Foto: pixabay
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Welttag des Elefanten
Heute dreht sich alles um die grauen Riesen

Der Babyelefant begleitet uns dieses Jahr auf Schritt und Tritt, das es noch mehr über die meist sanften Riesen zu wissen gibt lernen wir am Welttag des Elefanten. PONGAU. Mit Elefant verbinden wir zur Zeit sofort ein Maß von einem Meter, doch das gilt nur für die jüngsten der Rüsseltiere. Mit einer höhe von vier Meter und einem Gewicht von sieben einhalb Tonnen sind sie wahre Giganten. Aber Größe und Gewicht sind nicht die einzigen Superlativen bei den größten Landsäugetieren. Gigantische Maße...

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Sibylle Dabernig beim Training mit ihrer Scarlett. | Foto: Paul Winkler Pictures

Kommunikation zwischen Mensch und Pferd

Es gibt viele Arten um mit seinen vierbeinigen Freunden zu kommunizieren. Sibylle Dabernig (Natural Horsemanship Trainerin) kennt die für sie schönste Methode. SALZBURG (mst). Grundsätzlich bezeichnet die Natural Horsemanship Philosophie eine partnerschaftliche Art der Kommunikation zwischen Pferd und Mensch. Zwischenmenschlicher Austausch "Meine Leidenschaft für das Reiten begann bereits im Kindesalter. Ich konnte mich von der ersten Reitstunden an nicht mehr von Pferden lösen", schwärmt...

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Andrea Fischer mit ihren zwei Lieblingen.
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Kommunikation mit Herz

Tierkommunikatorin Andrea Fischer aus Eugendorf widmet sich der Herz zu Herz Kommunikation mit Tieren aller Art und begegnet ihnen dabei auf Augenhöhe. EUGENDORF (mst). Andrea Fischer kommuniziert telepathisch mit Tieren und "übersetzt" das, was sie wahrnimmt, für den Tierbesitzer in Worte. Begabung erwecken Nachdem Fischer aus Eugendorf die Ausbildung zur Tierkommunikatorin absolviert hat, machte sich in ihr das Verlangen breit, ihr erlangtes Wissen weiterzugeben. "Denn jeder hat die Fähigkeit...

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Constanze Wamprechtshamer wird im Sommer am Bundesgymnasium Seekirchen am Wallersee maturieren.
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Sprachtalent aus Thalgau

Eine Flachgauer Schülerin zeigt national wie international mit ihrer Sprachbegabung auf. THALGAU/SEEKIRCHEN (jrh). Sie ist 17 Jahre alt und beherrscht fünf Sprachen. Constanze Wamprechtshamer aus Thalgau hat ein echtes Talent für Sprachen. Neben ihrer Muttersprache Deutsch kann sie auch noch perfekt Englisch und Französisch sprechen. Doch damit nicht genug. Die hochbegabte Schülerin hat sich zum großen Teil selbst Russisch beigebracht und durch ihre Faszination für die japanische Kultur kam...

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Die Freiwilligen-Koordinatorinnen des Diakoniewerks – Katja Egger, Maria Hagenauer und Brigitte Leister – und Irene Sellinger vom Land Salzburg präsentieren den prall gefüllten Sprachkoffer. | Foto: Foto: Diakoniewerk

Ein Koffer voller Sprache

Lernunterlagen sollen das Deutschlernen für Asylwerber weiter professionalisiern. BERGHEIM (lin). Das Sprachtraining für Asylwerber wird schrittweise professionalisiert. Das Land Salzburg und das Diakonierwerk schicken ihren „Sprachkoffer“ jetzt wieder auf Reisen, um die hunderten freuwilligen und hauptamtlichen Deutschlehrer mit didaktischem Arbeitsmaterial auszurüsten. Außerdem werden die Lernunterlagen in Bergheim, Hallein und Tamsweg präsentiert und erläutert. Am Beginn stehen...

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  • Christoph Lindenbauer
Deutsch-Lernen als Schlüssel zur Integration: Die Caritas sucht freiwillige Helfer für das Thalgauer Flüchtlingsquartier. | Foto: Caritas Salzburg

Flüchtlinge können in Thalgau starten

Am Standort sollen die Ressourcen gebündelt werden, um den Neuankömmlingen wertvolle Grundlagen zu vermitteln. THALGAU (buk). Eine neue Aufgabe als Salzburger Startquartier für männliche Asylwerber erfüllt seit kurzem das Caritas-Flüchtlingsquartier in Thalgau. Dabei sollen den Menschen hier als ersten Schritt zur Integration in Deutschkursen und diversen Workshops die Sprache und Lebensweise vermittelt werden. Ziel ist es, sprachlich möglichst schnell das A1-Niveau zu erreichen. Caritas sucht...

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  • Manuel Bukovics
Sprachwissenschaftler Hannes Scheutz und "Salzburg 20.16"-Geschäftsführer Friedrich Urban mit dem "sprechenden Atlas". | Foto: Land Salzburg/Kolarik
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Salzburgs Dialekte im "Sprachatlas" vereint

Der "Höratlas" von Sprachwissenschaftler Hannes Scheutz dokumentiert Salzburgs Sprache. SALZBURG (lg). Der Salzburger Sprachwissenschaftler Hannes Scheutz war in den letzten Monaten in ganz Salzburg sowie in einigen Orten im benachbarten Bayern unterwegs, um zu dokumentieren, wie die Menschen in den jeweiligen Regionen sprechen. Entstanden ist ein interaktiver Salzburger Sprachatlas, ein "Höratlas". Die Studie wurde im Rahmen des Jubiläumsjahres "Salzburg 20.16" durchgeführt. Dialekte im Wandel...

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  • Lisa Gold
Foto: Hannes Scheutz

"So redn mia"– Dialekte als "Sprache der Nähe"

Sind Dialekte vollwertige "Sprachen"? Welche/wieviele Dialekte gibt es überhaupt? Sprechen wir eigentlich noch "richtigen Dialekt"? Sind Dialekte vom Aussterben bedroht? Der Sprachwissenschafter Hannes Scheutz diskutiert am 13. Mai (20.00 Uhr, Emailwerk Seekirchen) diese Fragen und stellt seine "sprechenden" Dialektatlanten – u.a. auch für den Flachgau - vor. Sprach­beispiele von Grundmundartsprechern und Sprechern der jüngeren Generation aus verschiedenen Orten der Region können direkt...

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  • Alexandra Rainer
Den Ausdruck „Millibitsch’n“ kennen Flo und Pascal nicht mehr.

„Griaß di und huck’ di doch her zu uns“

Griaß Eich, Pfiateich! Im Kindergarten Lamprechtshausen wird Wert auf die Grußformeln gelegt. LAMPRECHTSHAUSEN (grau). Das Team rund um Leiterin Elisabeth Weiß achtet darauf, dass die Lamprechtshausner Kindergartenkinder den Dialekt nicht vergessen und das beginnt mit dem Grüßen. „Wenn die Kinder in der Früh kommen, müssen sie zuerst einmal gehen und bevor sie sich nicht verabschiedet haben, gehen sie auch nicht nach Hause“, sagt Weiß. Beim Grüßen allein bleibt es allerdings nicht. Die...

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  • Ulrike Grabler
„Gfiachtn“ ist Freund – veranschaulicht von Lieselotte Winklhofer und Maria Schleimecker.
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A(r)schling ins Gstaudarat!

Teil zwei der BB-Dialektserie kommt aus Straßwalchen. STRASSWALCHEN (grau). Zum 1200-Jahr-Jubiläum der Gemeinde wurde in Straßwalchen ein eigenes Dialektwörterbuch veröffentlicht. Dessen Urheber Josef Voithofer, ehemaliger Direktor der Volksschule Hochfeld, ist leider schon verstorben, doch VBgm. Lieselotte Winklhofer schmökert hin und wieder in dem Werk. „Mama, red gscheit“ „Sehr viele Wörter sind aktuell und gebräuchlich, viele sind aber auch schon in Vergessenheit geraten“, erzählt sie. „Die...

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„Hiedånt’n ist alles was weg vom Bezugspunkt ist, während ich selbst in seiner Nähe bin.“
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Hiebeian und herdånt’n

Örtliche Dialekte und ihre Besonderheiten. Diesmal: „hiebeian“ am „Ho-Håschba“. FLACHGAU. In einer neuen Serie beleuchtet das Bezirksblatt Flachgau Dialekte und ihre örtlichen Ausprägungen. Manche Wörter und Ausdrücke kennt man überall, manche nicht und manche haben von Ort zu Ort leicht abgewandelte Bedeutungen. Teil eins kommt vom Haunsberg zwischen Obertrum und Nußdorf und stellt die Ausdrücke „hiebeian“ und „herdånt’n“ vor, die durchaus im Großteil des Flachgaus gebräuchlich sind....

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CHARLOTTE BAUMGARTNER: "Ich mag das Wort zwerigst. Es bedeutet querfeldein oder quer rüber."
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UMFRAGE DER WOCHE: "Verraten Sie uns Ihr Lieblings-Dialektwort!"

Auch in dieser Woche waren die Bezirksblätter-Redakteure wieder unterwegs und haben die Leser befragt. Jetzt sind die Regionauten dran, wenn es heißt: "Verraten sie uns Ihr Lieblings-Dialektwort!" Wir freuen uns auf ein umfangreiches Online-Wörterbuch ....

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  • Martina Molih

Austausch-Projekt Erasmus: Österreichs Studierende top

Allein im vergangenen Studienjahr gingen 5251 Studenten ins Ausland Österreichs Studenten sind extrem mobil: Das von der EU geförderte Austausch-Projekt Erasmus wird von den Hochschülern intensiv genutzt. WIEN (kast). Spanien, Frankreich und Schweden: Dorthin zieht es unsere Studenten am meisten. Wovon deren Eltern in ihrer Jugend nur träumen konnten, ist für viele Studierende heute selbstverständlich: ein oder zwei Semester im Ausland zu verbringen. 56.000 Österreicher profitierten Unsere...

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  • BezirksRundSchau Oberösterreich

Ein aufregendes Programm!

Mehr Erfolg als 2010 könnte die Kunstbox in Seekirchen gar nicht haben. Die Betreiber sind rundum zufrieden und haben sich auch für heuer viel vorgenommen. Jahresthema ist die Sprache, Breakdancer kommen heuer an zwei Tagen und ein Künstlerduo will Geräusche statt Eintrittskarten als Gage. SEEKIRCHEN (grau). „Die Hütte brummt“, freut sich Obmann Leo Fellinger vom Kulturverein Kunstbox in Seekirchen. „Seit 2006 haben wir unsere Besucherzahl verdoppelt. 2010 hatten wir 12.000 Gäste. Die...

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