Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Die Ausstellung "Gruß aus Güssing" mit historischen Fotos und Postkarten ist bis Ende September auf dem Parkplatz gegenüber dem Kulturzentrum zu sehen. | Foto: Christian Keglovits
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Stadtgeschichte
Güssinger Freiluft-Ausstellung wieder zugänglich

Die Ausstellung "Gruß aus Güssing" geht in die zweite Runde. Im Herbst des Vorjahres wurde die Sammlung historischer Fotos und Postkarten anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Burgenland" auf dem Hauptplatz gezeigt, nun steht sie auf dem Parkplatz gegenüber dem Kulturzentrum. Dort ist sie bis Ende September zu sehen. Ein Schwerpunkt liegt in der sichtbaren Entwicklung und Veränderung der Stadt, die durch teils bisher unbekannte Fotografien anschaulich gemacht wird. Seit der Eröffnung sind...

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Blick ins Jahr 1923: So sah die Jennersdorfer Hauptstraße auf einer Postkarte der damaligen Zeit aus. | Foto: Verlag Karl Glantschnigg
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Stadtgeschichte mal zwei
Neue Historiker-Vereine in Güssing und Jennersdorf

Wie war der schulische Alltag im Pinkaboden während des Nationalsozialismus? Wie wurden Schüler indoktriniert, wie Lehrer instrumentalisiert? Über diese Fragen hat die Güssinger Historikerin Eva Maria Gober das Buch "Schule unterm Hakenkreuz" verfasst, aus dem sie am Freitag, dem 15. November, im Güssinger Klostersaal vorlesen wird. Tags darauf steht um 19.00 Uhr im Gasthaus Raffel in Jennersdorf ein einzigartiger Bildervortrag auf dem Programm. Joe Posch zeigt Luftaufnahmen - teilweise in 3D -...

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Ein Blick auf Güssing im Jahr 1926. In der Bildmitte ist der Bau der Mühlbach-(Strembach-)Brücke zu sehen, die 1925 durch ein Hochwasser zerstört worden war. Deutlich erkennbar sind auch die Alleebäume der Dammstraße und im Mühlwinkel in Richtung Bahnhof. | Foto: Stadtarchiv Güssing
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Woher die Güssinger Dammstraße ihren Namen hat

Die heutige Dammstraße in Güssing führt, wie der Name es vermuten lässt, auf einer Dammkrone. Der Güssinger Historiker Karl-Heinz Gober schätzt, dass der Damm im frühen 18. Jahrhundert gebaut worden sein dürfte, um die Stadt vor Überschwemmungen des Strembachs zu schützen und einen großen Teich einzusäumen, der einst im Bereich der heurigen Raiffeisenstraße lag. Wo sich heute das Waffengeschäft Siegert befindet, bestand bis in die 1960er Jahre die so genannte "Judenbrücke" über den Strembach....

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