Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Mike Falkner ist im 67. Lebensjahr verstorben. | Foto: Privat

Mike Falkner – 1955 bis 2022
Ein Visionär schloss seine Augen

Mit Michael Falkner verliert Tirols Wirtschaftslandschaft eine herausragende Persönlichkeit. Der Inhaber des Fleischhof Oberland und langjährige Verwaltungsrats-Vorsitzende der Ötztaler Gletscherbahn sowie Gesellschafter der Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden ist am 4. Juli 2022 im 67. Lebensjahr verstorben. SÖLDEN. Michael Falkner trat 1972 als 17-jähriger in den von seinem Vater Hans und seinem Onkel Kajetan Falkner gegründeten Familienbetrieb Fleischhof Oberland in Imst ein. Der in Sölden...

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Kurt Egger war Gründer und Herausgeber der RUNDSCHAU. | Foto: Melitta Abber

Rundschau-Herausgeber verstorben
Verleger Kurt Egger ist nicht mehr

Der Oberländer Verleger und Herausgeber der Rundschau, Kurt Egger, ist in der vergangenen Woche verstorben. IMST. Kurt Egger, Jahrgang 1950, hat seine berufliche Laufbahn im Bereich Druck begonnen, bald aber wechselte er vor die Schreibmaschine. Er absolvierte 1974 in Wien eine Journalistenausbildung und war dann Schriftleiter des Imster Bezirksblattes mit einer Auflage von 1900 Stück. 1976 folgte die Gründung der Agentur „Atelier E“ (heute: Atelier Egger), am 18. Mai 1978 schließlich erblickte...

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Die Katholische Jungschar empfiehlt den Zugang zum Feiertag, für Kinder besser zu gestalten.  | Foto: Pixabay/GoranH (Symbolbild)

Allerheiligen
Besserer Zugang für Kinder zum Feiertag

TIROL. Anlässlich Allerheiligen, empfiehlt die Katholische Jungschar einen kindergerechten Zugang zu dem Feiertag. Kinder hätten grundsätzlich Interesse an der Thematik, jedoch bleibt der Friedhofsgang zu Allerheiligen eine "schwer verständliche Pflichtübung", wie Stephanie Schebesch-Ruf, Bundesvorsitzende der Katholischen Jungschar weiß.  Mit der nötigen Portion EinfühlungsvermögenDie Katholische Jungschar ruft dazu auf, das Hochfest Allerheiligen mit der nötigen Portion Einfühlungsvermögen...

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Ablaß für die eigene Sterbestunde gewinnen

Papst Pius X., der Heilige, hat durch Dekret vom 9. März 1904 allen Gläubigen einen vollkommenen Ablaß für die Sterbestunde gewährt, wenn sie einmal während ihres Lebens an einem beliebigen Tag nach aufrichtiger Reue, würdiger Beichte und Kommunion mit wahrer Liebe zu Gott folgendes Gebet verrichten: "Herr, mein Gott, schon jetzt nehme ich jede Art des Todes, wie es Dir gefallen wird, mit allen ihren Ängsten, Leiden und Schmerzen von Deiner Hand mit voller Ergebung und Bereitwilligkeit...

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Bernhard Schöpfer, Herta Flür, Simone Gritsch, Annelies Schneider
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"Abschied-Sterben-Neubeginn" - Ausstellung heimischer Künstler im Pflegezentrum Gurgltal Imst

IMST(alra). Ein komplexer Veranstaltungszyklus beschäftigt sich seit Herbst 2015 auf einer vielschichtigen Ebene mit den Schwerpunkten "Abschied-Sterben-Neubeginn". Herta Flür, pensionierte Krankenschwester hat gemeinsam mit dem Bestatter und Ritualbegleiter Bernhard Schöpfer, unterstützt durch die Hospizgemeinschaft eine Reihe von Vorträgen, Workshops und kulturellen Programmpunkten in Imst organisiert, die dem Tod als Tabuthema entgegenwirken und eine offene Sensibilisierung im Umgang mit dem...

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Bilder des Todes in Märchen, Mythen und in der Heiligenverehrung

Sagen und Märchen, jahreszeitliches Brauchtum und frühgeschichtliche Zeugnisse des europäischen Kulturraums erzählen davon, dass Geborenwerden und Sterben einst untrennbar zusammen gehörten und "der" Tod weiblich-mütterliche Züge trug. Schwester Tod, Frau Percht, die Huldermutter oder eine Fährfrau holten die Sterbenden heim in ihr Reich und sorgten für die verstorbenen Seelen. Auch im Volksglauben Tirols und Bayerns begegnen uns Heilige, wie z.B. Notburga, Gertrud, Christophorus oder Barbara,...

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Künstler zeigen Werke zum Thema "Abschied – Sterben – Neubeginn"

Wie Künstler aus Imst und Umgebung das Thema "Abschied – Sterben – Neubeginn" auf ihre Weise ausdrücken zeigt die Ausstellung ab 19. Februar, im Pflegezentrum Imst-Gurgltal (Pfarrg. 10). Präsentiert werden Bilder, Fotografien, Skulpturen … von Simon Hafele, Luggi Schnegg, Christoph Kofler, Simone Köfler, Gabriel Köfler, David Köfler, Alexandra Wolf, Michael Stadelwieser, Marika Wille-Jais, Barbara Heltschl, Helene Keller, Dietlinde Bonnlander, Verena Zangerle, Melitta Abber, Ursula Beiler und...

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Veranstaltungszyklus beschäftigt sich mit dem Sterben

Die pensionierte Imster Krankenschwester Herta Flür hat in ihrem beruflichen Leben viel mit dem Sterben, dem Tod und dem Abschiednehmen zu tun gehabt. Seit einiger Zeit hat sich die engagierte Imsterin nun gemeinsam mit dem Hospizverein, dem Sozialsprengel, dem Bestattungsunternehmer Bernhard Schöpfer und dem Pflegezentrum Gurgltal zusammengeschlossen, um das Tabuthema auf mehreren Ebenen aufzuarbeiten. Einige Veranstaltungen sind in nächster Zeit dazu geplant, den Auftakt bildet ein Vortrag am...

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BUCH TIPP: Sinnerfülltes Leben und Sterben

Sterbehilfe – verboten, erlaubt, erwünscht? Menschen, die beruflich und täglich damit zu tun haben, nehmen offen dazu Stellung, erörtern, wie sie zu aktiver und passiver Sterbehilfe, -begleitung, Palliative Care und Hospizarbeit stehen. Das Buch trägt zum Verstehen und zum richtigen Umgang mit diesem wichtigen Thema bei, denn der Tod ist Bestandteil des Lebens. Styria Premium, 168 Seiten, 19,99 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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Der letzte Atemzug - wenn plötzlich die Stille eintritt

Der Atem wird schwerer, er rasselt und wird unregelmäßig. Plötzlich wieder ein tiefer Atemzug. Noch ein Aufbäumen, lautes Stöhnen, Unruhe. Jeder Mensch stirbt individuell. Das hängt von vielen Dingen ab, nicht zuletzt von der Art der Erkrankung. Aber auch andere Aspekte spielen eine Rolle. Ist alles erledigt? Wartet sie/er noch auf jemanden? Ist sie/er bereit zu gehen? Will sie/er den letzten Weg alleine gehen? Will sie/er im Kreis der Liebsten gehen? Wenn der Moment dann gekommen ist, dass der...

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Der "Fährmann" ebnet die letzten Wege

Bernhard Schöpfer ist als Bestatter seit dem vergangenen Juni auch im Bezirk Imst tätig. Seine Philosophie über das Sterben und den Tod ist vielfältig und soll vor allem den Angehörigen eine erweiterte Art und Weise bieten, wie man sich vom geliebten Menschen verabschieden kann. Der vormalige Sozialarbeiter und EDV-Spezialist hat Seminare über Rituale, Hospizbegleitung und andere psychosoziale Aktivitäten absolviert und will diese Erfahrungen nun auch in seine Tätigkeit als Bestatter einfließen...

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Trauern ist ein Weg, keine Krankheit

Trauergruppe startet in Imst Trauer ist für den Menschen, der sie erlebt, eine große Herausforderung. Durch den Verlust eines nahestehenden Menschen verändert sich das eigene Leben und ein Prozess der Neuorientierung setzt ein. Trauer ist keine Krankheit. Sie muss nicht „überwunden“ werden, aber es ist hilfreich für Betroffene, im Erleben der Trauer Unterstützung zu erfahren. Für viele Menschen ist es eine Hilfe, gemeinsam mit anderen die Trauer zu erleben und die Kraft der Wandlung, die in der...

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Die Tibetische Weisheit vom Leben & Sterben

Wien 1, Sa, 18. Juni, 10 - 17 Uhr: Todesanzeichen und friedvoller Sterbeprozess In diesem Seminar wird unter anderem der Sterbeprozess – das schrittweise Auflösen der Elemente – näher erläutert, der mit besonderen inneren und äußeren Anzeichen einhergeht. Darüber hinaus gibt es Erklärungen zum Wesen eines friedvollen Sterbeprozesses. Lehrbeauftragter: Ehrw. Geshe Tenzin Dhargye, Direktor des Tibetzentrums Vortragssprache: englisch/tibetisch, mit deutscher Übersetzung Samstag, 18. Juni 2011, 10...

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