Streetwork

Beiträge zum Thema Streetwork

Das Geld ist – zum Beispiel bei Onlineläufen – oft schnell ausgegeben. Ein Weg hinein in die Schuldenfalle.  | Foto: Symbolfoto JESHOOTS-com/Pixabay
Aktion 3

Jugend und Geld
Vom kleinen Kredit bis hin zur Obdachlosigkeit

Das Streetwork Südoststeiermark ist traditionell die Anlaufstelle für junge Menschen im Bezirk. Begleitung, Information und Vermittlung benötigen immer mehr Jugendliche, was das finanzielle Leben anbelangt.  FELDBACH/SÜDOSTSTEIERMARK. Die "Hiobsbotschaften" in Sachen Teuerung reißen nicht ab, fast täglich hört man von neuen Preissteigerungen. Betroffen davon sind natürlich auch Jugendliche. "Die Zahl der jungen Menschen, die wegen finanzieller Fragen auf uns zukommen, hat zuletzt zugenommen",...

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"Kippe" erst ab 18: 94,4 Prozent der Jugendlichen und 94,1 Prozent der Eltern sind sich dessen laut Ergebnis der Umfrage bewusst.  | Foto: MEV
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Neues Jugendgesetz
Wenige glauben beim Rauchen an die Gesetzeskraft

Befragung von WOCHE und Jugendressort Steiermark zeigt, dass Jugendliche und Eltern die Wirkung vom Jugendgesetz in Sachen Rauchen anzweifeln. Das neue Jugendgesetz, das mit 1. Jänner in Kraft getreten ist, hat einige Veränderungen mit sich gebracht. Doch wie gut weiß die Bevölkerung über die Neuerungen Bescheid? Die WOCHE und das Jugendressort Steiermark wollten es genau wissen. Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut "m(Research" hat man eine Umfrage gestartet. Befragt wurden ca. 1.200...

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Gegen Stress: der Streetworker Roland Knausz. | Foto: KK

Auf Steirisch: Roland chillt, wenn es alle "gneati hobm"

Roland Knausz kennt man als Mitarbeiter des Streetwork Südoststeiermark im ganzen Bezirk. Er hat für die Jugendlichen immer ein offenes Ohr. In der stressigen Vorweihnachtszeit rät er den Streetwork-Besuchern, sich nicht von der Hektik anstecken zu lassen. Wenn es gerade alle "gneati hobm", schlägt er einfach vor, eine Runde zu chillen. "Gneati" bedeutet "dringlich", "eilig", "hastig", "gehetzt" und kommt vom mittelhochdeutschen Begriff "genatec" für "eifrig". Hier gibt's noch mehr Mundart

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Drei von vier: Roland Knausz, Isabell Wieser (l.) und Nathalie Lakner haben ein offenes Ohr für die Jugendlichen.
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Streetworker sind auf den Straßen des Südens fixe Größe

Das Team konnte in den letzten zwei Jahren das Vertrauen der Jugend rund um Bad Radkersburg gewinnen. Man erkennt sie an den Hunden und den gelben Taschen mit der einladenden Botschaft: "Fragen kost' nix". Seit zwei Jahren ist das Team des Streetwork Südoststeiermark in Bad Radkersburg bzw. der Region des ehemaligen Bezirks Radkersburg unterwegs. Nach einer Kennenlerntour durch die Schulen und dem Start der fixen Öffnungszeit an Dienstagen in der Mickl-Kaserne im Vorjahr sind erste...

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Die Ansprechpartner: Nathalie Lakner, Roland Knausz und Isabell Wieser (v.l.) vom Streetwork Südoststeiermark. | Foto: KK

Streetworker auch im Süden

Betreuungsangebot wird im ehemaligen Bezirk Radkersburg laufend ausgebaut. Mobbing, Magersucht, das Loslösen von zu Hause oder auch Beziehungsprobleme – dies alles sind Themen, die Jugendliche beschäftigen. Kompetente und diskrete Ansprechpartner sind die Mitarbeiter des Streetwork Südoststeiermark, das sein Service Schritt für Schritt nun auch in der Region des ehemaligen Bezirks Radkersburg aufbaut. Seit Sommer sind Roland Knausz, Isabell Wieser, Nathalie Lakner und Stefan Rindler in Bad...

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Diese neue Vespa wird beim Gartenfest der Freiwilligen Feuerwehr in Edersgraben einen neuen Besitzer finden.

Partner für Streetwork

Kiwanis Club und Streetworker arbeiten jetzt langfristig miteinander. Die Kiwanis verlosen am 27. Juli beim Gartenfest in Edersgraben eine Vespa. Unter dem Motto des Clubs "Wir bauen Kindern eine Brücke in die Zukunft" kommt der Erlös aus dem Losverkauf den Streetworkern zugute. Damit können Arbeitsmaterialien für Workshops wie zum Beispiel "Die Last der Konflikte" oder "Legal, illegal – mir egal" finanziert werden. Offen sein für die Jugend "Der soziale Stand spielt für die Streetworker keine...

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Clemens Krammer, WOCHE-Praktikant; Foto: WOCHE

Kommentar: Es bleibt nur die Hoffnung

Rassismus ist wie eine seltene Krankheit. Man denkt sich immer: „Mich trifft es bestimmt nicht.“ Des Problems wird man sich erst bewusst, wenn man es selbst erfährt. Für mich persönlich existiert Rassismus nur in der Ignoranz und Intoleranz der Individuen. Vermutlich ist für manche Personen die Angst vor dem Fremden und Unbekannten so groß, dass sie das mit Gewalt und Machtdemonstration kompensieren müssen. Streetworker aus Feldbach, Roland Knausz, vom Hilfswerk Steiermark spricht davon, dass...

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