Strudlhofstiege

Beiträge zum Thema Strudlhofstiege

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Die Strudlhofstiege in Wien. Ein ungewöhnliches Bauwerk als Pilgerstätte von Literaturliebhabern

Weltbekannt geworden ist die architektonisch und literaturgeschichtlich bemerkenswerte Stiegenanlage im 9. Wiener Gemeindebezirk wohl mehr wegen des Erfolgromans von Heimito von Doderer „Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre“, der 1951 erschien und dessen Handlung zwischen 1923 und 1925 rund um die Stiege und den 9. Bezirk angesiedelt ist (es wird ein Teil der Gesellschaft porträtiert, kritisiert und manchmal auch liebevoll beschrieben, Doderer entwirft ein Bild des...

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Heimito von Doderer 1957 /Titelblatt Spiegel
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Zum 50. Todestag von Heimito von Doderer

Am 23.12.1966 verstarb Heimito von Doderer in einem Wiener Spital nach zwei erfolglosen Operationen. Franz Carl Heimito Ritter von Doderer, wie sein Name am Taufschein korrekt lautete, wurde in Hadersdorf-Weidlingau als Sohn eines Ingenieurs geboren. Mütterlicherseits stammt die Familie aus Bayern. Weitschichtig war Heimito mit dem Dichter Nikolaus Lenau verwandt (Urgroßneffe), eine interessante Konstellation. Die Familie zählte mit einem Vermögen von rund 12 Millionen Kronen zu den reichsten...

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Pilgerstätte von Literaturliebhabern. In „Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre“. hat Heimito von Doderer die Strudlhofstiege verewigt.

Weltbekannt geworden ist die architektonisch und literaturgeschichtlich bemerkenswerte Stiegenanlage im 9. Wiener Gemeindebezirk wohl mehr wegen des Erfolgromans von Heimito von Doderer „Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre“, der 1951 erschien und dessen Handlung zwischen 1923 und 1925 rund um die Stiege und den 9. Bezirk angesiedelt ist (es wird ein Teil der Gesellschaft porträtiert, kritisiert und manchmal auch liebevoll beschrieben, Doderer entwirft ein Bild des...

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Family-Entertainer Robert Steiner lebt seit sechs Jahren in der Nähe der Votivkirche. | Foto: Privat
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Robert Steiner zeigt seinen Alsergrund

Der beliebte Family-Entertainer Robert Steiner stellt seine Lieblingsplätze im Bezirk vor. Mein Beruf: Ich wurde am 24.4. geboren (Jahreszahl streng geheim) und moderiere jede Woche das Kinder-Freizeitmagazin „Hallo okidoki“ und am Sonntag die Rätselshow „WOW“ auf Radio Wien. Derzeit organisiere ich die größte Sommer-Ferien- Tour Österreichs, das Nivea Familienfest. Mein Lebensmotto lautet „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, streng nach Erich Kästner. Ich bin ledig und betreue ein...

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Strudlhofstiege, Wien-Alsergrund
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Die Strudlhofstiege, ein bedeutendes Bauwerk des Wiener Jugendstils, erinnert an den Hof- und Kammermaler Peter von Strudel, der 1714 in Wien verstarb. Somit fällt ins heurige Jahr sein 300. Todestag.

Strudlhofstiege Von der Währinger Straße zweigte seit 1808 eine Gasse ab. Hier hatte der Bildhauer und Maler Peter Strudel, oft auch Strudl geschrieben, am Rand einer Geländestufe ein Grundstück besessen und darauf 1690 den Strud(e)lhof errichten lassen, in dem er eine private Malerschule einrichtete. Sie wurde 1705 zur kaiserlichen Akademie erhoben und bis zu Strudels Tod 1714 betrieben. Wikipedia Peter Strudel Zwischen 1676 und 1686 kam Strudel an den Hof in Wien und bekam dort zusammen mit...

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  • Christine Nagy
Die Strudlhofstiege in Wien
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Die Strudlhofstiege

Viele kennen den Roman von Heimito von Doderer, aber wer war auch schon dort? Auf der Strudlhofstiege im 9. Wiener Gemeindebezirk. Von der Währingerstraße zweigte schon 1808 eine Gasse ab, wo der Bildhauer und Maler Peter Strudel (auch Strudl) ein Grundstück besaß, wo er 1690 den Strudlhof errichten ließ. Er richtete dort eine Kunstschule ein, die 1705 eröffnet und bis zu seinem Tod 1714 betrieben wurde. Unter Dr. Lueger wurde beschlossen, die Geländestufe zur Liechtensteinstraße mit einer...

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  • Heinrich Moser
Die berühmte Stiege gibt es seit 100 Jahren.

100 Jahre Strudlhofstiege

Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Strudlhofstiege wird für ein Jahr lang im angrenzenden Palais Strudlhof eine Ausstellung unter den Kuratoren Edeltraud Haselsteiner und Thomas Northoff sowie der Organisation des Kunstvereins zu sehen sein. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich.

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