Theaterszene Innsbruck

Beiträge zum Thema Theaterszene Innsbruck

Gewinner OFF Theater Preis: Die Volkskantine/Die Dreigroschenoper.  | Foto: Volkskantine
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Musiktheaterpreise
Innsbrucker Theaterszene darf zu Recht mehrfach jubeln

INNSBRUCK. In Schloss Lamberg in Steyr darf die Innsbrucker Theaterszene mehrfach jubel und sich feiern lassen. Das Landestheater, die Festwochen der Alten Musik und der Verein Volkskantine wurden ausgezeichnet. Ein wichtiges Zeichen für die Tiroler Kulturfamilie und vor allem für die Off-Theater-Szene. GratulationÜber Musiktheaterpreise dürfen sich freuen: „The Tempest“, eine Choreographie von Landestheater-Tanzchef Enrique Gasa Valga, als beste Ballettproduktion. Laura Schneiderhan,...

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Ein großartig entlarvendes Bild: Kollege Meyer (A. Friedl) mimt den selbstgerechten Kreuzritter an der Sprossenwand. | Foto: Saskia Stolzlechner
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Die dunklen Seiten des Mondes

Die diesjährige Sommerproduktion von Theater Melone entlarvt lustvoll die verquere Logik hinter so mancher überkommener Moralvorstellung. Von Christine Frei Man muss wahrlich nicht in die Ferne und zu anderen Religionsgemeinschaften schweifen, auch Christentum und Katholizismus bieten seit jeher und nach wie vor hinreichend Stoff und Gelegenheit für Kreuzzüge – und damit letztlich für die Selbstverleugnung der eigenen lauernden Abgründe. Denn wer sich dem Leben und damit den eigenen Neigungen...

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Foto: Rupert Larl
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Gefährliche Spiele

Eine neuerliche erfolgreiche Theatersaison feiert kommenden Sonntag mit „Pique Dame“ ihren glanzvollen Abschluss. Die fatale Wahlverwandtschaft von Liebe und Spiel, Begehren und Begierde, Leidenschaft und Wahnsinn ist ein unerschöpfliches Thema, wobei eine angemessene künstlerische Beschäftigung damit wohl ähnlich rauschhafte Zustände voraussetzt. Daher verwundert es nicht, dass sich Tschaikowski zunächst nicht wirklich auf das Projekt einlassen wollte, bis er irgendwann halt doch den Blick in...

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Eindrucksvoll als gescheitertes Liebespaar: Eric Laporte und Hege Gustava Tjønn als Faust und Margarete. | Foto: TLT

Himmel und Hölle der Liebe

Das Landestheater zeigt Charles Gounods emotional bewegende Oper „Faust (Margarete)“. Das Theaterleben kann zuweilen gnadenlos sein. Letzten Freitag, gerade einen Tag vor der aktuellen Opernpremiere, verstarb Roger Boggasch, Operndirektor des TLT und langjähriger beruflicher Wegbegleiter des Intendanten, viel zu schnell, viel zu jung. Zuletzt hatten wir ihn im Großen Haus am 9. Jänner bei der Premiere der Comedian Harmonists in der Rolle des Erwin Bootz gesehen. Dass die fünf TLT-Harmonists auf...

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Selbst für eine geeichte Therapeutin wie Phyllis (B. Walder) eine Begegnung der besonderen Art: wenn der Noch-Ehemann (S. Juen) eine junge Patientin (A. Mansfeld) als künftige Ehefrau vorstellt. | Foto: BogenTheater

Ehen und andere Katastrophen

Das BogenTheater begeistert sein Publikum mit der bitterbösen Woody Allen-Komödie „Central Park West“. Damit eine Komödie richtig zündet, müssen zu allererst die Pointen passen, außerdem müssen die Leute auf der Bühne voll und ganz drinnen sein in ihrer Rolle. Insofern sind Komödien selbst für Profis immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Doch an Selbstbewusstsein mangelt es der engagierten Crew vom BogenTheater - immerhin alles Amateure - beileibe nicht. Sie haben sich in ihrer neuesten...

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Beindrucken durch ihr variantenreiches Spiel über die Absurdität des Lebens: Wolfgang Hundegger und Tamara Burghart | Foto: FTI
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Absurd wie das Leben

Evelyn Fröhlich zeigt mit der Theatergruppe Theaterei im FTI herrlich aberwitzige Szenen. Von Christine Frei Irgendwie war es ein bisschen wie früher, in den Keller hinabsteigen und dann sie an der Kassa stehen sehen, in der für sie so typischen Adjustierung: schwarzer Gehrock und Hose, ausnahmsweise sogar mal ergänzt um einen leuchtend roten Schal. Was ein richtiger Theatermensch ist, geht natürlich nie in Pension, sie auch nicht. Daher macht Eveyln Fröhlich, die langjährige Prinzipalin des...

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Fasziniert als fintenreiche Verführerin und machtbewusste Liebende: Brigitte Jaufenthaler als Kleopatra. | Foto: Foto: Kellertheater
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Das ewige Spiel um Macht und Liebe

Elmar Drexel verdichtet Shakespeares „Antonius und Kleopatra“ zu einem zeitlos modernen Kammerspiel. Von Christine Frei „Der Mensch ist ein Rätsel“, befand Churchill, bekanntlich nicht nur einer der bedeutendsten Staatsmänner des letzten Jahrhunderts, sondern als Autor 1953 sogar mit dem Literaturnobelpreis geadelt. „Wer die Lösung sucht, der sollte Shakespeare lesen.“ Tatsächlich vermochte Shakespeare wie kaum ein anderer die Abgründe und Widersprüche der menschlichen Seele auszuleuchten. Und...

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Foto: TLT
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Aus dem Leben einer Gestrandeten

Lisa Hörtnagl berührt und begeistert als Obdachlose in der Tragikkomödie "Die da!". Von Christine Frei Sie schreit, erzählt, zuckt aus, säuft, nein spült sich die Schreckgespenster weg, die sie zuvor für uns auferstehen ließ, um im nächsten Moment schon wieder die nächste Geschichte auszupacken aus jenem alten Kinderwagen, in dem sie ihre letzten Habseligkeiten durch die Stadt fährt. Ja, diese Frau ist fertig und vollkommen hinüber. Draußen auf der Straße würde man wohl einen Bogen um sie...

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Die erste Probe aufs Exempel: auf den Rausschmiss durch die Zimmerwirtin antworten die fünf mit einem ganz besonders einschmeichelnden Ständchen. | Foto: TLT

Aufstieg und Fall der ersten Boygroup Europas

Die „Comedian Harmonists“ im Großen Haus des TLT begeistern mit furiosem Gesang und berühren durch ihre dramatische Geschichte. Von Christine Frei Hinterher gab´s wenig verwunderlich minutenlangen tosenden Applaus, nachdem einem beim Abschlusslied „In einem kühlen Grunde“ fast das Wasser in den Augen stand, weil keine Szene dieses tragische Auseinanderbrechen der ersten bedeutenden Boygroup Europas hätte besser beschreiben können. Nach den Zugaben hatte man sie dann freilich endgültig im Ohr,...

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Eine Hommage auf die tänzerische Diversität: die Produktion „Spukhafte Fernwirkung“ von Tanz 41. | Foto: Omurkul Borubaev

Tanz einmal ganz anders

Tanz 41 lässt mit seiner Produktion „Spukhafte Fernwirkung“ erahnen, was tänzerisch in dieser Stadt noch alles möglich ist. Der Titel war vielleicht ein wenig irreführend, zumindest für all jene, die sich nicht grad täglich mit Quantenphysik beschäftigen. Denn spukhaft war an jenem Tanzabend, den Eva Müller und Paolo Baccarani mit weiteren sechs Tänzerkolleg/innen ihres Vereins Tanz 41 dieses Wochenende im großen Saal des Hauses Vierundeinzig in der Haller Straße darboten, rein gar nichts. Ganz...

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Wagen sich gemeinsam nicht nur an die spiegelnden Textflächen der Elfriede Jelinek: Timo Senff und Antje Weiser als Prinz und Schneewittchen. | Foto: TLT/Larl

Jelinek zum Gustieren

Elke Hartmann hat die zwei Prinzessinnendramen der Literaturnobelpreisträgerin geradezu mustergültig aufbereitet. Von Christine Frei Man kann sich natürlich beschweren, dass wir alle keine Zeit mehr haben und es um unsere Konzentrationsfähigkeit auch schon mal besser bestellt war. Oder man kann genau damit arbeiten. Wie Elke Hartmann es nun bei ihrer Inszenierung von Elfriede Jelineks Prinzessinnendramen getan hat. Eben jene Elke Hartmann, die uns mit ihrer Regie von „Eine Sommernacht“ für das...

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Brillieren in "Die Ziege oder Wer ist Silvia": Ute Heidorn und Klaus Rohrmoser. | Foto: Foto: Treibhaus

Ein etwas anderes Ehedrama

Das Staatstheater wagt sich im Treibhaus an Edward Albees „Die Ziege oder Wer ist Silvia?“ Wohl kaum ein anderer Bühnenautor versteht sich derart furios auf Ehedramen wie der amerikanische Schriftsteller Edward Albee. Sein 1962 uraufgeführtes und später mit Elizabeth Taylor und Richard Burton auch verfilmtes Stück „Wer fürchtet sich vor Virginia Wolf?“ hat ja gewissermaßen schon Kultstatus. „Die Ziege oder Wer ist Silvia“, gehört indes zu seinem Alterswerk, wurde es doch erst 2002 in New York...

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Foto: Westbahnthater

Bissige Gesellschaftssatire

Das Westbahntheater zeigt die Uraufführung der Burnout-Farce "entweder es brennt oder es dauert". "entweder es brennt oder es dauert" ist ein Satz, den Philosoph Albert Camus einmal gesagt haben soll und mit dem Bezirksblätter-Theaterkritikerin Christine Frei ihr neuestes Stück übertitelt hat, das derzeit im Westbahntheater zu sehen ist. Eine bissige Gesellschaftssatire, nicht nur über das Phänomen Burnout, gleichwohl es in einem Rehazentrum spielt, welches von einer übereifrigen...

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Da kann niemandem mehr geholfen werden: Karl Moor (Falk Seifert) mit Amalia (M. Fuhs) und seinem Bruder Franz (B. Schardt). | Foto: Landestheater

„Räuber“ ohne Gnade

Tiroler Landestheater (TLT)-Intendant Johannes Reitmeier präsentiert sich mit seiner ersten Schauspiel-Regie. Von Christine Frei Er hätte es sich ohne Zweifel einfacher machen können: Denn Schillers „Räuber“ ist ein Gewaltstück - in jeder Beziehung, sprachlich wie inhaltlich. Zudem gibt es unzählige Lesarten. Und TLT-Intendant Johannes Reitmeier wagt sich tatsächlich an eine neue heran. Mal abgesehen davon, dass er das Stück in der aufgelassenen Innsbrucker Rotunde ansiedelt, als Symbol für...

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Jeder gegen jeden: die drei Diktatoren-Gattinnen und ihr eigenwilliger Dolmetscher Gottfried. | Foto: Kellertheater

Lachen gegen den Wahnsinn

Die erste Kellertheater-Produktion dieser Saison ist ein Feuerwerk der Boshaftigkeit. Irgendwie erinnern wir uns sofort an sie: an die 3000 Schuhe der einen, die pädagogischen Wahnsinnsvorstellungen der anderen, die eineinhalb Tonnen Gold im Handgepäck der dritten. Und wie waren noch mal die Namen? Da fallen sie auch schon: Frau Imelda, Frau Margot und Frau Leila dürfen nämlich in einer Talkshow aufeinander treffen. Und das sprichwörtlich: denn im Abfeuern von jedweden Wurfgeschossen, also auch...

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Ein furioses Quartett: Frank Koenen, Julian Horeyseck, Hannah Knabl, Maria Walser | Foto: Zeitgeistgruppe
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Zwischen Haben und Sein

Lisa Überbachers Zeitgeistgruppe bespielt und betanzt den Innsbrucker Recyclinghof. Von Christine Frei Im Vorjahr haben sie die alte Hungerburgbahntalstation aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt und ihr Publikum auf eine poetische Traumreise eingeladen. Bei “Letzte Talfahrt – last descent. Ein Fundbüro der Erinnerungen“ – so der Titel dieses in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Theaterabends – war melancholisches Schwelgen in Erinnerungen und Reminiszenzen angesagt. Beim aktuellen Projekt der von...

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Eine rundum gelungene Abschlussarbeit: Regisseur und Autor Thomas Oliver Niehaus bringt alle seine Schützlinge zum Leuchten. | Foto: Lore Mühlburger

Eine Liebeserklärung ans Theater (Von Christine Frei)

Die diesjährigen Absolvent/innen der Schauspielschule Innsbruck begeisterten auch mit ihrer zweiten Abschlussarbeit. Doppelt hält nachweislich besser. Und so ließen Lore Mühlburger und Frank Röder, das Leiterduo der Schauspielschule Innsbruck ihre diesjährigen Absolvent/innen heuer gleich zwei Abschlussproduktionen hintereinander stemmen, für die sie obendrein noch zwei herausragende Theatermacher/innen engagierten. Zunächst Mona Kraushaar, die im Mai mit ihrer leichtfüßig verspielten,...

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An den Spielstätten des Landestheater beginnt in Kürze die technische Revision. Die Theatersaison beginnt wieder am 14.09. mit dem mittlerweile traditionellen Theaterfest | Foto: Larl
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Tiroler Landestheater präsentiert vor der Sommerpause Spitzenzahlen

Zum Saisonende präsentierte das Tiroler Landestheater seine Auslastungszahlen. Auch am Ende der zweiten Spielzeit des Teams um Intendant Johannes Reitmeier sind die Zahlen höchst positiv. So verzeichnete das Große Haus eine Auslastung von rund 85 Prozent und die Kammerspiele bilanzierten hervorragend mit 92 Prozent Auslastung. Die neue Spielstätte, das K2 in den Kammerspielen, kam auf eine Auslastung von 80 Prozent. (kurt). Das Tiroler Landestheater präsentierte zum Ende der aktuellen Spielzeit...

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Einfach hinreißend: N. Bürcher, J. Gschnitzer, P. Fenz und J. Wegener in „Altweiberfrühling“. | Foto: Landestheater

Ein Großaufgebot an tollen Weibern

Julia Gschnitzer und ihre Kolleginnen ließen den „Altweiberfrühling“ äußerst jung aussehen. Von Christine Frei Irgendwie war es ja wie ein aufgelegter Elfmeter. Immerhin basiert „Altweiberfrühling“, das am Samstag in den Kammerspielen seine bejubelte Premiere erlebte, auf dem Drehbuch von „Herbstzeitlosen“, einem der erfolgreichsten Schweizer Filme aller Zeiten. Hinzu kamen drei Schauspielerinnen jenseits des Pensionsantrittsalters, wo eine jede für sich schon Kult ist und die sich...

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Innsbrucker Straßentheater wieder unterwegs

Bis 24. Juni spielt das Innbrucker Straßentheater täglich um 18 Uhr an verschiedenen Plätzen. Gezeigt wird das Stück „…Spiel du den Blöden!“. Unter diesem Titel bieten die Schauspieler Walter Sachers und Günter Lieder Straßentheater vom Feinsten. Begleitet werden sie von Stefan Friedl bzw. Bernhard Fuchsberger am Akkordeon. Die Ausstattung zum Stück stammt von Alexa Philippovich. Termine 11. Juni: Stadtpark Rapoldi, 12. Juni: Zeughaus, Innenhof, 16. Juni: Amras, Platz vor der Volksschule, 17....

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Kassandra oder Die Welt als Ende der Vorstellung: Kevin Rittbergers Stück ist derzeit im Generationentheater zu sehen. | Foto: Jakob Pfaundler

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Das Generationentheater hat ein Stück über das tägliche Flüchtlingsdrama im Mittelmeer erarbeitet. Von Christine Frei „Das war jetzt kein leichter Stoff“, befand ein älterer Herr nach dem minutenlangen Premierenapplaus vergangenen Freitag im Generationentheater, das sich auch in seiner jüngsten Produktion erneut an ein hochbrisantes Thema wagte. Der deutsche Autor Kevin Rittberger hat 2010 für das Schauspielhaus Wien ein exemplarisches Stück über jene menschliche Tragödie geschrieben, die sich...

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Auf mindestens einem Auge blind: Cupido übt sich unentwegt in der Liebesanbahnung. | Foto: Lore Mühlburger
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Amors listige Pfeile

Die Absolvent/innen der Schauspielschule präsentieren sich mit einer Shakespeare-Collage. „Blind, aber Flügel - Liebe wird's genannt“, sagt Helena im Sommernachtstraum, jenem Shakespeare-Stück, in dem Elfenkönig Oberon und sein Hofnarr Puck mit dem Nektar einer von Cupidos Pfeil getroffenen Blume eine Liebesverwirrung nach der anderen auslösen. „Blind, aber Flügel – Shakespeares Lovers“ nennt sich auch die aktuelle Produktion der Schauspielschule Innsbruck, die vergangenen Freitag im Freien...

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Hedda Gabler (C. M. Hochfelner) pflegt ihre Pistolen ebenso wie ihr Unglücklichsein. | Foto: praesent
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Anleitung zum Unglücklichsein

Das Theater praesent begeistert mit einer zeitlos jungen Hedda Gabler-Produktion. Von Christine Frei. Jung sind sie, die vier Schauspieler/innen, die uns derzeit im Theater praesent dieses Stück Weltliteratur von Henrik Ibsen zeigen. Und gleichzeitig von einer derartigen Ernsthaftigkeit, dass einem schon nach den ersten Sequenzen klar ist, dass so viel unerfüllte Sehnsucht nur in einer Katastrophe münden kann. Protagonistin Hedda Gabler hat sich für die vermeintliche Absicherung in einer Ehe...

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