Tiere

Beiträge zum Thema Tiere

Tiere leiden Qualen auf ihrem langen Weg in die Schlachthöfe.
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Tony Rei zeigt auf
Der Weg in den Tod ist die Hölle

"Stoppt die grausamen Lebendtiertransporte", fordert  auch die Wiener Naturwacht. ÖSTERREICH. Jährlich werden  eine Milliarde Tiere quer durch die EU sowie in bzw. aus EU-Drittländer transportiert. Derzeit ist es erlaubt, Tiere bis zu 29 Stunden inklusive einer Stunde Pause zu transportieren und diese Zeitspanne beliebig oft zu wiederholen, so dass die Tiere schließlich tagelang unterwegs sind. Durch zu lange Transportzeiten und schlechte Transportbedingungen leiden die Tiere Höllenqualen: Eng...

  • Wien
  • anton Heinrich
Vom Mauerblümchen bis zum Schmetterling wird bei der City Nature Challenge alles fotografiert, was es an Natur in Wien gibt. | Foto: Alina-Magdalena Kühnlein
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City Nature Challenge
Wiens Wildnis wird dokumentiert

Alle Wiener können bei der internationalen 'City Nature Challenge' die Tiere und Pflanzen in ihrer Stadt dokumentieren. LIESING. Jede Beobachtung trägt dabei zur Erforschung der Artenvielfalt bei, zeigt aber auch die Schönheit Wiens auf. Wie ist der Ablauf? Im ganzen Stadtgebiet soll wildes Leben fotografiert werden, vom seltenen Schmetterling bis zur gewöhnlichen Stadtpflanze: daheim in der Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten, bei einem Spaziergang im Park oder in den Pflasterritzen vor der...

  • Wien
  • Mathias Kautzky
Biber ernähren sich von Pappelrinden am Uferranddes Donaukanals. Das gefährdet nicht nur die Bäumse, sondern auch die Fußgänger | Foto: iStock
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Schutz vor Biberschäden
Uferbäume am Donaukanal durch neue Gitter geschützt

An den Uferbäumen des Donaukanals wurden zusätzliche Gitter gegen Biberschäden angebracht BRIGITTENAU. Nach ihrer Ausrottung im 19. Jahrhundert setzte man in den 1970ern rund 40 Biber in den Donauauen aus. Von dort aus besiedelten die Nager nach und nach die größeren Gewässer Wiens, wie die Alte Donau, die Pratergewässer und den Donaukanal. Derzeit leben rund 230 der geschützten Tiere in Wien. Doch das blieb nicht ohne Folgen: Sichtbare Biberspuren gibt es etwa am Ufer des Donaukanals bis hin...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
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Weltweit unterwegs im Arten- und Naturschutz

BUCH TIPP: Harald und Gaby Schwammer – "Im Einsatz für gefährdete Arten - Vom Tiergarten Schönbrunn um die ganze Welt" Die Autoren Harald und Gaby Schwammer sind weltweit unterwegs, um als Mitarbeiter im Tiergarten Schönbrunn im Artenschutz und in Naturschutzprogrammen tätig zu sein. Anhand von Tagebucheinträgen, Illustrationen und Erklärungen zu den gefährdeten Tierarten wird der Leser mit auf die Reise genommen. Ob Meeresschildkröten in der Türkei, Schimpansen in Tansania oder...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Das Wiener Nachtpfauenauge, immerhin der größte Falter Europas, ist strengstens geschützt. | Foto: Blühendes Österreich
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Rettung für Wiens Schmetterlinge per App

Global 2000 schlägt Alarm: Mehr als 60 Prozent der Tagfalter Wiens gelten als gefährdet, 32 Arten sind in den vergangenen 28 Jahren bereits ausgestorben. Abhilfe soll eine App zum Schmetterlings-Zählen schaffen. WIEN. Hat es sich bald "ausgeflattert"? Einem neuen Report von Blühendes Österreich und GLOBAL 2000 zufolge gehören Schmetterlinge mittlerweile zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen Österreichs: Schon mehr als die Hälfte aller Tagfalter Österreichs gelten als gefährdet. "Alleine in...

  • Wien
  • Andrea Peetz
Ein wenig kalt ist es schon heute....
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Wienfluss - Gegen die Kälte hilft nur ein echter Biberpelz

Der Wienflussradweg hat auch zur Winterzeit Sehenswürdiges zu bieten. Der Wienfluss ist auf Grund der momentanen Kälte teilweise zugefroren, an eisfreien Stellen tummeln sich Möven und Enten und in Hütteldorf ist ein Biber sogar am hellichten Tag aktiv. Zeitweise verschwindet er unter dem Eis, manchmal lässt er sich sogar an Land blicken, um sich einen Weidenzweig am Ufer zu organisieren, oder, da es sehr kalt ist, sein Fell einzureiben. Interessant ist, dass er sich für seine Aktivitäten just...

  • Wien
  • Hietzing
  • Peter Bals
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Salamander unterwegs

Am westlichen Stadtrand wandern sie zur Zeit zu den Gewässern, die Feuersalamander. Da kann man sie an bestimmten Plätzen, speziell nach Regenfällen, beobachten, natürlichen Feind hat er nur einen, den "homo automobilicus", gegen den der gifthaltige, mit schwarzgelber Warnzeichnung versehene Schwanzlurch einfach wehrlos ist. Dementsprechend vorsichtig sind auch die Bewohner mit dem Fahrzeug in der Gasse unterwegs, jetzt, wo die Salamander die Straße queren müssen, um im nahen Bach ihre Larven...

  • Wien
  • Penzing
  • Peter Bals
Silberreiher im Wienfluss
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Drei echte Penzinger: Silberreiher, Teichhuhn, Gebirgsstelze - zuhause am Wienfluss

Aufmerksame Radler, Jogger oder Spaziergänger am Wienflussradweg kennen sie - die Graureiher bei den Retentionsbecken sind im Sommer fast schon ein gewohnter Anblick. Neu im Bezirk jedoch sind seit drei Jahren die Silberreiher als Wintergäste. Und mit etwas Glück könnten es mehr werden: Ein Pärchen hat sich bis jetzt noch nicht entschlossen, fortzuziehen. Wenn sie brüten, wäre das eine kleine Sensation - die Voraussetzungen, nämlich ausreichender Schilfbestand, wären sowohl in den...

  • Wien
  • Penzing
  • Peter Bals
Gras- oder Springfrösche

Frühjahr ist Amphibienzeit

So leicht wie die Frösche auf dem Bild kriegt man andere Amphibien nicht zu Gesicht. Doch im Frühjahr sind sie wegen der Fortpflanzungszeit sehr aktiv und wandern besonders in der Nacht zu ihren Laichplätzen. Und da lauert die Gefahr auf dem Asphalt in Form von herannahenden Autos. Kröten, aber auch die selten vorkommenden Feuersalamander sind momentan sehr gefährdet, überfahren zu werden. Auf der Exelbergstraße gibt es seit letztem Jahr sogar einen vom Verein Amphibienschutz Wienerwald...

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