Tod

Beiträge zum Thema Tod

Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Letzte Hilfe Kurse vermitteln Basiswissen und Orientierungen zur Sterbebegleitung. | Foto: Pixabay
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Letzte Hilfe Kurs
Palliativteam bietet Kurs zur Sterbebegleitung

Das Mobile Palliativteam bietet "Letzte Hilfe Kurse" an. Sie vermitteln das „kleine 1x1 der Sterbebegleitung“: Das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende. Der nächste Kurs findet am 9. Februar statt. KNITTELFELD. Das Mobilie Palliativteam betreut Patientinnen und Patienten mit einer weit fortgeschrittenen und nicht mehr heilbaren Erkrankung außerhalb eines Krankenhauses. Die Maßnahmen reichen dabei von Beratung in der Behandlung und im Umgang mit schwerwiegenden sowie...

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Für Angehörige kann es sehr tröstlich sein, sich Orte zu schaffen, die zum Gedenken und Erinnern einladen und so der verstorbenen Person auf neue Weise einen Platz in der Feiergemeinschaft geben.  | Foto: Ulrike Plank
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Trauer um Verstorbene
Weihnachten ist nicht den Glücklichen vorbehalten

Weihnachten steht vor der Tür – für Menschen, die um eine nahestehende Person trauern, ist diese Zeit emotional extrem belastend. ENNS, OÖ. Zahlreiche Erinnerungen, Traditionen und Familienzusammenkünfte machen den schmerzlichen Verlust besonders spürbar. Silvia Breitwieser, Leiterin der TelefonSeelsorge Oberösterreich – Notruf 142, und Andrea Holzer-Breid, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin bei BeziehungLeben.at, machen Trauernden Mut, das Weihnachtsfest dennoch zu feiern. Das Fest lieber...

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  • Ulrike Plank
Hilfe in der Trauer um ein Kind. | Foto: pixabay (Symbolfoto)

Gesprächsgruppe/Trauer
Eltern trauern um ihr Kind

TIROL. Von November (ab 22. 11.) bis Jänner 2023 wird eine Gesprächsgruppe für trauernde Eltern und Angehörige in Innsbruck angeboten (sechs Treffen, jew. zwei Stunden). Die Trauergruppe bietet Hilfe und Begleitung nach dem Tod eines Kindes. Information/Anmeldung: Netzwerk, Prandtauerufer 2/II in Innsbruck, 0512-287288, www.netzwerkkrebs.at, info@netzwerkkrebs.at

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Auf den Tod eines geliebten Menschen folgt oft eine Phase tiefer Trauer. Diese hilft den Hinterbliebenen Abschied zu nehmen und ein Leben ohne den Verstorbenen zu beginnen.  | Foto: panthermedia

Allerheiligen
Beim Abschiednehmen auch wirklich die Trauer zulassen

Auf den Tod eines geliebten Menschen folgt der Prozess des Trauerns. Dieser hilft den Hinterbliebenen Abschied zu nehmen und ein Leben ohne den Verstorbenen zu beginnen. Wer aktiv trauert, kann den Prozess unterstützen. Wichtig ist, das Gefühl des Trauerns auch zuzulassen. Jeder Mensch trauert anders und braucht unterschiedlich viel Zeit, um einen Verlust zu verarbeiten. Aktive Trauerarbeit bedeutet, dass man die Verzweiflung und den Schmerz zulässt und den Emotionen freien Lauf lässt. Auch...

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Rainbows: Hilfe für Kinder und Jugendliche nach Trennung oder Todesfall | Foto: Fotocredit: RAINBOWS
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Rainbows
Hilfe für Kinder und Jugendliche nach Trennung oder Todesfall

30 Jahre Rainbows in Österreich, 28 Jahre Rainbows in Oberösterreich, das ist die Geschichte von über 5.000 Kindern und Jugendlichen, die in diesen Jahren von Rainbows-Oberösterreich begleitet wurden, weil sich ihr Leben plötzlich veränderte – sei es nach der Trennung ihrer Eltern oder nach dem Tod eines geliebten Menschen. ENNS. Kinder wachsen in dem Glauben auf, dass ihre Eltern immer für sie da sein werden, sie fühlen sich sicher und geborgen. Wenn sich die Eltern nun trennen, so verlieren...

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Rainbows Tirol hilft betroffenen Kindern und Eltern. | Foto: Rainbows Triol

Steigende Trennungs- und Scheidungsraten
Rainbows stärkt die Kinder und entlastet die Eltern

TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. In Verbindung mit Covid-19 gehen Experten von einer signifikanten Steigerung der Scheidungsraten aus. Die Auswirkungen der Pandemie setzen Kindern und Jugendlichen auf vielen Ebenen zu. Kommt es dann auch noch zu einer Trennung oder Scheidung der Eltern, dann ist es besonders wichtig, sie bei der Bewältigung dieser Lebenssituation zu unterstützen. "Rainbows Tirol" ist dafür die richtige Anlaufstelle. Treffen in KleingruppenIn Kleingruppen (ca. vier Kinder) wird in zwölf...

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Hilfe für Kinder in schwierigen Zeiten. | Foto: Rainbows

Rainbows - Telefonhilfe
Gemeinsame Krisenbewältigung in Zeiten wie diesen

"Rainbows" zeigt auf, wie Kinder vor psychischer Überforderung geschützt werden können. (niko). Kinder und Jugendliche, die die Trennung ihrer Eltern erlebt haben, haben in ihrem Leben schon einmal die Erfahrung gemacht, dass sie auf eine Entscheidung, die auch ihr Leben direkt betrifft keinen Einfluss haben. Das führt zu Unsicherheit, Ängstlichkeit, Hilflosigkeit und dem Gefühl des Ausgeliefertseins. Auch Kinder und Jugendliche, die den Tod eines nahestehenden Menschen erlebt haben, kennen...

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Psychische und soziale Probleme sind in vielen Fällen stille Wegbegleiter bei Krebserkrankungen.  | Foto: Alexander Raths/Fotolia
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Weltkrebstag am 4. Februar 2020
Diagnose Krebs: Lernen, mit der Angst zu leben

Die Diagnose Krebs ist ein Schock für alle Betroffenen. Neben umfassender medizinischer Behandlung ist eine psycho-onkologische Betreuung für Patienten enorm wichtig. Christina Mayr-Pieper, klinische Psychologin und Psychoonkologin am Ordensklinikum Linz erklärt, wie Betroffene im Wechselbad der Gefühle zwischen Angst, Unsicherheit, Hoffnung und Zuversicht einen Weg finden, mit Krebs umzugehen. OÖ. „Eine Krebsdiagnose trifft viele Menschen völlig unerwartet. Oft werden Betroffene im Rahmen von...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Gemeinsam Trennungen, Sorgen und Erlebnisse bewältigen. in Rainbows-Gruppen. | Foto: Rainbows
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Ein Verlust verändert das Seelenleben der Kinder!

RAINBOWS hilft Kindern und Jugendlichen, mit Scheidung/Trennung der Eltern oder dem Tod eines geliebten Menschen umzugehen KLOSTERNEUBURG (pa). Der Verlust des gewohnten vertrauten Familienlebens – ob nach der Trennung der Eltern oder gar dem Todesfall eines Elternteils - ist für Kinder immer ein einschneidendes Erlebnis. Wie gut Kinder mit der Situation umzugehen lernen und sich mit dem neuen Lebensabschnitt bestmöglich zurecht finden, hängt von vielen Faktoren ab. Jedes Kind reagiert anders,...

  • Klosterneuburg
  • Angelika Grabler

Selbsthilfegruppe Sternenkinder

Die Selbsthilfegruppe “Sternenkinder – Ein Leben ohne Euch” hilft Eltern bei der Trauerarbeit nach einer Fehlgeburt, einer Totgeburt, nach Schwangerschaftsabbruch, wenn das Baby nach der Geburt gestorben ist oder auch bei unerfülltem Kinderwunsch. Trauern nach dem Verlust, Trauerrituale, Loslassen und Abschied sind die Themen, die in der Gruppe behandelt werden. Wann: 09.05.2018 18:30:00 Wo: Mürzer Hebammen Praxisgemeinschaft , Mariazeller Str. 4, 8680 Mürzzuschlag auf Karte anzeigen

  • Stmk
  • Mürztal
  • Katharina Skacel
Trennungen und Todesfälle belasten Kinder und Jugendliche. | Foto: Rainbows

Hilfe für Kinder nach Trennung oder Todesfall

Der gemeinnützige Verein Rainbows bietet Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche in Trennungs- und Verlustsituationen. In Linz gibt es im Frühjahr wieder Plätze. Trennen sich die Eltern, verlangt das von Kindern und Jugendlichen eine große Anpassungsleistung. Unabhängig davon, ob die Eltern im Guten auseinander gehen oder große Konflikte austragen: Für die betroffenen Kinder ist die veränderte Familiensituation eine Herausforderung. Rainbows hat ein Konzept entwickelt, mit dem die...

  • Linz
  • Nina Meißl
Bei Rainbows lernen Kinder den Tod mit seiner Endgültigkeit zu verstehen. | Foto: Rainbows
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Ein Kinderleben nach dem Tod

Die Organisation "Rainbows" hilft Kindern und Jugendlichen mit dem Tod von geliebten Menschen umzugehen. BEZIRK AMSTETTEN. Der Tod gehört zum Leben. – Eine immer wiederkehrende Redensart, die in ihrer Weisheit schon so manch Hinterbliebenen Trost gespendet hat. Aber was bedeutet Tod eigentlich? Und warum ist er? Während Erwachsene auf diese Fragen sich selbst gesellschaftskonforme Antworten geben können, bleibt bei Kindern und Jugendlichen oft nur nackte Verständnislosigkeit. "Kinder können die...

  • Amstetten
  • Michael Hairer
Im Gespräch: Karin Seba, Andrea Koch, Viktoria Scheuch vom Mobilen Hospizdienst der Caritas in Amstetten.

Hospiz: Hier grüßt der Tod das Leben

Wie Amstettner mit Tod, Trauer und Abschieden umgehen – ein Besuch beim Mobilen Hospizdienst. BEZIRK AMSTETTEN. Sterben und Trauer waren die Themen bei "Hospiz macht Schule" in den vierten Klassen der Volksschule Hausmening. Marianne Kössl, Projektverantwortliche und ehrenamtliche Mitarbeiterin des Mobilen Hospizdienstes der Caritas, setzte sich gemeinsam mit Schülern und Lehrern mit dem Abschiednehmen auseinander. Auch Karin Seba, seit Jahresbeginn Ehrenamtliche beim Mobilen Hospizdienst,...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Foto: Dalmatin_o - Fotolia

In Würde leben bis zuletzt

Seit 2004 gibt es das mobile Hospiz des Roten Kreuzes Steyr STEYR. "Unsere Medizin heißt Menschlichkeit und Würde", sagt Charlotte Brunner, Leiterin des mobilen Hospizes Steyr-Stadt/Land des Roten Kreuzes. Zwölf ehrenamtliche Mitarbeiter begleiten schwerkranke, sterbende Menschen und deren Angehörige und Freunde bis zum Abschied. "Unsere Mitarbeiter besuchen Kranke und Angehörige in ihrer vertrauten Umgebung. Sie vermitteln Sicherheit, Geborgenheit und Mut, trotz einer schweren Erkrankung", so...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
"Seelentuch" für das Seniorenzentrum in Haag: Christian Stubauer, Andrea Koch, Tamara Wöhrer, Franz Schachner, Viktoria Scheuch. | Foto: privat

Wie man das Sterben "überleben" kann

Mit dem Hospizdienst der Caritas finden Amstettner Wege zum Tod und darüber hinaus. BEZIRK AMSTETTEN. "Es geht ums Zeit nehmen und ums Dasein", erzählt Andrea Koch vom Mobilen Hospizdienst der Caritas in Amstetten über Gespräche mit Patienten und deren Angehörigen. Wenn der Tod anklopft, braucht es Zeit zum Zuhören, sagt Viktoria Scheuch. Wege durch die Trauer Neben den beiden hauptamtlichen Koordinatorinnen unterstützen im Bezirk 43 ehrenamtliche Hospiz- und Trauerbegleiter die Betroffenen. In...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

Fürsorgliche Begleitung - Einfühlsame Zuwendung - Sterben in Frieden

Sterben ist - wie das Geborenwerden - ein besonders wichtiger Abschnitt unseres Lebensweges. Die Betroffenen und ihre Angehörigen in dieser entscheidenden Lebensphase sind manchmal alleingelassen mit ihren Ängsten, ihren Fragen und ihrem Bedürfnis nach Gespräch oder nach gemeinsamem Schweigen. Für die Mobilen Hospizteams des Österreichischen Roten Kreuzes ist es besonders wichtig für diejenigen Menschen da zu sein, deren Leiden nicht geheilt werden kann und die spüren, dass die Zeit des...

  • Purkersdorf
  • Cornelia Beer
Foto: ZOOM-Tirol

LKW-Fahrer von Radlader überrollt

KUNDL. Am 30. Jänner gegen 16:15 Uhr wurde ein 47-jähriger LKW-Lenker auf einem Firmengelände in Kundl von einem rückwärtsfahrenden Radlader erfasst und zu Boden gestoßen. Trotz sofortigem Einsatz von Rettung und Notarzthubschrauber erlag der Tiroler noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
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Die Weite meiner Grenzen

Philosophische Gesprächsreihe Beginn: 23.1.2015 Anmeldeschluss: 16.1.2015 Sinnfragen und menschliche Begrenztheit Die Diagnose einer – vielleicht sogar tödlichen – Krankheit wirft den Menschen zurück auf seine Grenzen und auf die Fragen, die der Alltag gerne übergeht: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Welchen Sinn hat mein Da-Sein? Diese Fragen brauchen Partner und Partnerinnen im Gespräch über die eigene Existenz. Hier wird die ureigenste Kompetenz der Philosophie gefragt sein, um eine...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Gerd Forcher
2002 bekam Helga Vesecky das Bundesehrenzeichen für soziale Verdienste verliehen | Foto: KK
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Tränen sind Reinigung der Seele

Der 5. Dezember ist Tag des Ehrenamtes. Schon ihr ganzes Leben lang ist Helga Vesecky für andere da. FELDKIRCHEN (fri). Seit 1992 begleitet Helga Vesecky schon Menschen auf ihrem letzten Weg. Seit der Gründung der Hospizbewegung im Jahr 1997 ist sie ehrenamtliche Mitarbeiterin. "Diese Tätigkeit ist in unserer schnelllebigen Zeit, wo Oberflächlichkeite und Konsumgenuss den Ton angebe sehr wichtig, um der Kälte, die sich überall ausbreitet, gegenzuwirken", sagt Vesecky, die gerade wieder einer...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Isabella Frießnegg
Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck und Abbe Bertin Sagna, Caritas-Direktor in der senegalesischen Diözese Tambacounda, bitten um Hilfe aus der Bevölkerung, um den Hunger zu bekämpfen. | Foto: Wolfgang Zarl
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Flashmob für eine Zukunft ohne Hunger

ST. PÖLTEN (red). „Alle 10 Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Hunger und Unterernährung. Rund 842 Millionen Menschen weltweit leiden an Hunger. Hunderte Millionen Mütter und Väter wissen Tag für Tag nicht, wie sie ihren Kindern genügend zu essen geben sollen“, betonte Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck zur Auftaktveranstaltung der diesjährigen Caritas Augustsammlung – einem Flashmob am Riemerplatz in St. Pölten. Alle zehn Sekunden fiel dabei zu Trommelschlägen ein Teilnehmer des...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Nicht alle Kinder sprechen mit erwachsenen Bezugspersonen über ihren Schmerz. Spezielle Angebote können bei der Verarbeitung der Trauer helfen. | Foto: Rainbows

Hilfe für Kinder bei Trennung und Verlust

„Es ist sehr schwer, wenn es innen drin so weh tut“ – Kinder und Jugendliche, die von der Trennung der Eltern oder dem Tod eines geliebten Menschen betroffen sind, reagieren oft mit Rückzug, aber auch mit Wut und Schuldgefühlen. Nicht alle sprechen mit Bezugspersonen über ihren Schmerz. Häufig fehlen ihnen die Ausdrucksmöglichkeiten oder sie wollen die Erwachsenen nicht noch zusätzlich belasten. Neue Gruppen in Linz Rainbows bietet den Betroffenen mit unterschiedlichen Angeboten professionelle...

  • Linz
  • Nina Meißl

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