Todesmärsche

Beiträge zum Thema Todesmärsche

Welcome back, Jack Hersch!
David-Hersch-Gedenkmarsch und Lesung

Welcome back, Jack Hersch! Der Verein Mauthausenkomitee Enns freut sich sehr, dass Jack Hersch Mitte April wieder für einige Tage nach Enns kommt. Er wird vielen Schüler:innen in Enns, Steyr, Traun und Linz die Geschichte seines Vater David erzählen, der im April 1945 in Kristein vom Todesmarsch gerettet wurde. Der US-Amerikaner und Autor Jack Hersch wird im Schloss Ennsegg aus seinem Buch "Flucht auf dem Todesmarsch" lesen. Der „David-Hersch-Gedenkmarsch“ führt zu Stationen des Weges, den...

  • Enns
  • Gabriele Käferböck
Cornelius Obonya, Jack Hersch, Gabriele Käferböc, Christian Deleja-Hotko | Foto: Christoph Huemer
5

Mauthausenkomitee Enns
Denkmal für die Opfer der Todesmärsche feierlich eröffnet

„Das NIE WIEDER muss genau jetzt zu einem lebendigen Wort werden, sonst wird es wieder einen David Hersch geben, der knapp überlebt hat. Lassen wir es nicht so weit kommen, mit Mitgefühl, Rücksichtnahme und Menschlichkeit.“ Diesen eindringlichen Appell richtete Festredner und Schauspieler Cornelius Obonya bei Eröffnung des Denkmals für die Opfer der Todesmärsche an die knapp 250 BesucherInnen. Der Verein Mauthausenkomitee Enns hat vergangenen Samstag das neu errichtete Denkmal an der Kreuzung...

  • Enns
  • Gabriele Käferböck
Aus der Ausstellung | Foto: ©TSEGmbH
2

KZ-Gedenken
Todesmärsche durch Enns: "So was vergisst net"

Sonderausstellung zu "Geh-Denk-Spuren" aktuell im Museum Lauriacum in Enns ENNS. Die Ausstellung im Museum Lauriacum Enns beschäftigt sich mit einem erschütterndsten Kapitel der österreichischen Geschichte: Den Todesmärschen von Mauthausen-Gusen nach Gunskirchen unmittelbar vor Kriegsende 1945. Der Museumverein Lauriacum dankt der Arbeitsgemeinschaft „Geh-Denk-Spuren“, vor allem Fritz Käferböck-Stelzer, für die Möglichkeit, diese Dokumentation im Museum Lauriacum zeigen zu können. Kein Erbarmen...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Zeitzeuge Fritz Loibl (92) aus Enns berichtete von den Todesmärschen. | Foto: Mauthausenkomitee Enns
2

Gedenken in Enns
22.000 Juden bei Todesmärschen nach Gunskirchen getrieben

Am Mittwoch, 20. April, fand das Gedenken an die Todesmärsche im April 1945 statt. 22.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder wurden damals von Mauthausen und Gusen ins Vernichtungslager Gunskirchen getrieben. ENNS, MAUTHAUSEN. „Verschwinde, sonst gehst mit!“– mit diesen Worten zeigte der Ennser Zeitzeuge Fritz Loibl, heute 92 Jahre alt, am 20. April 2022 beim Gedenkmarsch von Ennsdorf nach Enns auf den Ort, wo er als Jugendlicher Erdäpfel auf die Straße rollte, um sie den Häftlingen zu...

  • Enns
  • Michael Losbichler
Das Mauthausenkomitee gedenkt den Opfern der Todesmärsche in 1945. | Foto: Ernst Samide
2

Mauthausenkomitee Enns
Blumen und Steine zum Gedenken an die Opfer der Todesmärsche

Das Mauthausenkomitee Enns lädt Besucher und Spaziergänger ein, im April und Mai zum Gedenken an die Opfer der Todesmärsche verschiedene Blumen oder Steine an die Gedenkorte in Enns und Ennsdorf zu bringen, um die Vielfalt im Gedenken darzustellen. ENNS. Der 22-jährige Koch Ulryk Landsberger wurde im April 1945 durch Enns getrieben und zwei Tage später im KZ Gunskirchen ermordet. Mit 22.000 anderen Menschen musste er den Todesmarsch von Mauthausen bis Gunskirchen gehen. Dass man heute seinen...

  • Enns
  • Michael Losbichler
Zeitgenössische Ansicht des Stiftes St. Florian. | Foto: Stift St. Florian

Wanderausstellung in St. Florian
Auf den "GehDenkSpuren" der Todesmärsche

Zwischen ersten und 25. Juli macht die Ausstellung "Geh-Denk-Spuren" Station im Stift St. Florian.  ENNS. Geschichte wird nicht nur an großen, berühmten Orten geschrieben – sie passiert überall um uns herum. Auch im beschaulichen Kosmos von St. Florian: 75 Jahre nach den "Todesmärschen" von Jüdinnen und Juden von Mauthausen nach Gunskirchen folgt die Wanderausstellung "Geh-Denk-Spuren 2020" den ehemaligen Marschrouten von 1945. Zwischen 1. und 25. Juli macht die Ausstellung Station im Stift St....

  • Enns
  • Michael Losbichler
Foto: Fotostudio Eder, Linz
3

75 Jahre Kriegsende
"GehDenkSpuren": Wanderausstellung zu Todesmärschen

Die Ausstellung ist bis 26. Juni zu sehen in Enns, im Kreuzgang der Pfarrkirche Enns-St. Marien, Kirchenplatz 6. Ab Juli wird die Ausstellung in St. Florian im Stift aufgebaut. Zukünftig wird die Ausstellung auch im Block 11 der Gedenkstätte Mauthausen zu besichtigen sein. ENNS, MAUTHAUSEN, ST. FLORIAN. Die Arge "Gehdenkspuren", eine Vernetzung von Menschen aus verschiedenen Gemeinden entlang der Todesmarschrouten von Mauthausen-Gusen nach Gunskirchen präsentiert erstmalig die neu...

  • Perg
  • BezirksRundSchau Perg
Kranzniederlegung und Schautafelpräsentation: v. li.: Bgm. Daniel Lachmayr, Vz.Bgm. Walter Forstenlechner, Winfried Reichl (Mk-Enns), Gf. Gemeinderat Thomas Wahl, Fritz Käferböck-Stelzer (Mk-Enns) und Gabriele Käferböck (Mk-Enns). | Foto: Ennsdorf/Mauthausenkomitee

Ennsdorf
Gedenken an Todesmärsche

Die Gemeinde Ennsdorf und das Mauthausenkomitee Enns gedenkten im kleinen Kreis den Opfern der Todesmärsche im April 1945. ENNSDORF. Im kleinen Kreis und mit dem nötigen Sicherheitsabstand legten der Ennsdorfer Bürgermeister Daniel Lachmayr und Gabriele Käferböck vom Mauthausenkomitee Enns am 22. April beim Bildstock in der Bäckerstraße einen Kranz nieder. Sie präsentierten eine steinerne Gedenktafel, die anlässlich des Gedenkjahres aufgestellt wurde und an die Grabstätte jener 33 Juden...

  • Enns
  • Marlene Mitterbauer

TODESMÄRSCHE 1945: Zeitzeugen gesucht

Für eine ORF 3 Dokumentation über die Todesmärsche 1945, werden Zeitzeugen in OÖ und der STMK gesucht, die über die damaligen Ereignisse und das Erlebte berichten können. Auch historische Fotografien sind für die Dokumentation sehr hilfreich. Bitte melden sie sich bei Kurt Mayer Film unter der Telefonnummer 01/967 89 29 oder über die Emailadresse doku@kurtmayerfilm.com www.kurtmayerfilm.com

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich
Historikerin Angelika Schlackl (Mitte), Gabriele Käferböck und Jack Hersch. | Foto: Hersch

Auf Spurensuche des jüdischen Vaters in Enns

ENNS. Heuer jähren sich zum 71. Mal die Todesmärsche Juden aus dem KZ Mauthausen nach Gunskirchen. 20.000 Männer, Frauen und Kinder wurden im April 1945 von Mauthausen und Gusen im unteren Mühlviertel ins 55 Kilometer entfernte Auffanglager nach Gunskirchen im Bezirk Wels-Land "verlegt". Bei einem dieser Märsche gelang dem 20-jährigen David Hersch in Kristein die Flucht. Versteckt im Gebüsch des Kristeinerbaches wurde er von Barbara Friedmann gefunden und in der Dunkelheit von ihrem Mann Ignaz...

  • Enns
  • Andreas Habringer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.