Todesmarsch

Beiträge zum Thema Todesmarsch

Foto: Pammer

Peace Road
Steyrer radelte den Todesmarsch

Eine Gruppe Radfahrer, darunter der Steyrer Friedrich Pammer, radelten vom 21. bis 26. Oktober, täglich zwischen 80 und 100 km, von der ungarischen Grenze nahe Rechnitz bis nach Mauthausen. STEYR. Unter der Initiative „Peace Road“ gehen, laufen oder radeln Menschen auf der ganzen Welt für Frieden, besonders an Orten, die von historischen Konflikten belastet sind. Vor 75 Jahren, Ende des zweiten Weltkrieges, mussten unter unmenschlichen Verhältnissen Tausende ungarische Juden diese Strecke...

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  • Sandra Kaiser

TODESMÄRSCHE 1945: Zeitzeugen gesucht

Für eine ORF 3 Dokumentation über die Todesmärsche 1945, werden Zeitzeugen in OÖ und der STMK gesucht, die über die damaligen Ereignisse und das Erlebte berichten können. Auch historische Fotografien sind für die Dokumentation sehr hilfreich. Bitte melden sie sich bei Kurt Mayer Film unter der Telefonnummer 01/967 89 29 oder über die Emailadresse doku@kurtmayerfilm.com www.kurtmayerfilm.com

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  • Online-Redaktion Oberösterreich
Bild vom Todesmarsch in Hieflau: Auch Fotos und Schriftstücke aus dieser Zeit werden gesucht. | Foto: Walter Dall-Asen
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"Vergangenheit gehört aufgearbeitet"

Im April 2015 jährt sich der Todesmarsch ungarischer Juden durch den Bezirk zum 70. Mal. BEZIRK. Das EU-Projekt "Einhalt" beschäftigt sich mit einem traurigen Kapitel der Geschichte. Es erinnert an die Todesmärsche ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge im April 1945 durch die Bezirke Kirchdorf und Steyr und an die wenigen Menschen, die es wagten, den Opfern trotz massiver Drohungen zu helfen. Bis heute gibt es nur einige Gedenktafeln in Steyr-Land. Eine Gruppe, bestehend aus...

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Der Gedenkraum in der Pfarrbaracke Ternberg. | Foto: Privat

Gedenkfeier in der Pfarrbaracke in Ternberg

TERNBERG. Die Katholische Jugend der Region Ennstal lädt am Freitag, 3. Oktober 2014, um 19 Uhr zur Gedenkfeier in die Pfarrbaracke Ternberg. Mit dieser Feier soll an das Leid jener Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus im KZ-Nebenlager Ternberg interniert waren. Sie mussten unter unmenschlichen Bedingungen am Bau des Ennskraftwerks in Ternberg mitwirken. „Einmal im Jahr gibt es diese Gedenkfeier – damit soll auch die Wichtigkeit zum Ausdruck gebracht werden, immer...

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  • Sabine Thöne

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