Tradition

Beiträge zum Thema Tradition

Die VeranstalterInnen und Vortragenden des 1. Tiroler Baukultur Forum. V.li.: Markus Schadenbauer (Projektentwickler), Katharina Wöß-Krall (Bgmin Rankweil), Christian Kühn (Architekt), Judith Prossliner (dieBaupiloten), Diana Ortner (Vorständin Abteilung Bodenordnung), Verena Ringler (Moderatorin), Walter Hauser (Bundesdenkmalamt), Ricarda Kössl (dieBaupiloten), Benedikt Erhard (Bgm Lans), Philipp Fromm (Architekt), Balbina Zikesch (Abteilung Bodenordnung) und Gerhard Wastian (Vorstand Abteilung Hochbau).  | Foto: © Land Tirol/Pölzl
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Bauen und Wohnen
Leitlinien für die Tiroler Baukultur?

Zum erstem Mal fand das sogenannte Baukultur Forum statt. Dabei wurden Ergebnisse einer Online-Umfrage unter Baukultur-ExpertInnen präsentiert und die Vernetzung und Diskussion unterschiedlichster AkteurInnen angetrieben. TIROL. Tirols Baukultur soll erhalten bleiben, das ist das erklärte Ziel der baukulturellen Leitlinien, die vom Land Tirol ins Leben gerufen wurden. Dieser breit angelegte, mehrstufige Prozess begann mit dem 1. Tiroler Baukultur Forum, das am vergangenen Montag statt fand.  Im...

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Mei liabste Weihnachtsweis an Heiligabend 2021. | Foto: ORF
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Heiligabend
„Mei liabste Weihnachtsweis“ mit Franz Posch

INNSBRUCK. Die Sendung „Mei liabste Weihnachtsweis“ im Rahmen von „Licht ins Dunkel“ bringt am Heiligen Abend Besinnlichkeit und weihnachtliche Stimmung aus dem ORF Landesstudio Tirol in die Welt. Franz Posch, seine Musikantinnen und Musikanten stimmen das Publikum alljährlich auf den Heiligen Abend ein und bitten für „Licht ins Dunkel“ um Spenden für Menschen, die Hilfe brauchen. Das musikalische Spektrum der Sendung ist auf die Geburtsnacht Christi abgestimmt und bringt Lieder und Weisen der...

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Maria Thurnwalder, Ulrich Gstrein, Toni Mattle, Gebhard Schatz, Patrizia Jankovic und Wolfgang Dietrich | Foto: Ricarda Stengg
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Zeughaus Innsbruck
UNESCO-Kultursonntag zeigt vielfältiges Tirol

INNSBRUCK. Das war er, der UNESCO-Kultursonntag – ein Vormittag, an dem sich geladene Gäste präsentierten und das Thema „Wert von Kultur in der Gesellschaft“ im Mittelpunkt der anschließenden Diskussionsrunde stand. Mit dabei waren die Generalsekretärin der UNESCO Kommission in Österreich, Patrizia Jankovic, die Fachbearbeiterin für das immateriellen Kulturerbe, Cristina Biasetto, „Kulturelles Erbe und Tourismus“ Lehrstuhlinhaber Kurt Luger konnte nicht anwesend sein – doch dafür war Wolfgang...

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Die Vielfalt der Rumer Muller. | Foto: Franz Schreiner
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Traditioneller Fasching in den MARTHA-Dörfern
Die farbenfrohen Rumer Muller

INNSBRUCK. Hexen, Klötzler, der Halbweiße, Melcher, Spiegeltuxer, Zaggeler und Zottler: Das sind die Hauptakteure der Rumer Muller, die sich zwar nicht vom Äußerlichen, sondern viel mehr in ihrem Auftritt - der Mullerei von angrenzenden Marthadörfern (Mühlau, Arzl, Rum, Thaus und Absam) unterscheiden.  Der Fasching im MARTHA-Dorf Rum hat bereits seit dem religiösen hochfest der heiligen drei Könige also am 7. Jänner begonnen. Die Mullerei in Rum unterscheidet sich in vielen Bereichen wesentlich...

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Freuen sich auf gute Zusammenarbeit: Der für Traditionskultur zuständige LR Johannes Tratter und Franz Hitzl, Sprecher der Traditionsverbände. | Foto: © Land Tirol/Kathrein

Traditionsvereine: Soziales Miteinander und Pflege des kulturellen Erbes

LR Johannes Tratter konnte bei der vergangenen Sitzung des Traditionsforums Tirol als neues ressortzuständiges Mitglied der Landesregierung begrüßt werden. Franz Hitzl, Sprecher der Traditionsverbände stellte Tratter den Obleuten vor und freute sich über die Wertschätzung. TIROL. Das Tiroler Vereins- und Traditionsangebot ist enorm, stärkt somit das soziale Miteinander und macht Tirol zu "unserer lebenswerten Heimat", wie es LR Tratter definiert.   "Hier sind Menschen verschiedenster Herkunft...

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JVP-Landesobmann Dominik Schrott im Gespräch

JVP Tirol für rasche und unbürokratische Lösung für Vereine

Junge Volkspartei unterstützt Vorstoß von LH Günther Platter „Tirol ist ein Land in dem sich Vereine und Organisationen, die gemeinnützig und ehrenamtlich tätig sind, durch Veranstaltungen finanziell am Leben erhalten. Wenn das nicht mehr möglich ist stehen sogar Vereinsauflösungen im Raum“, warnt JVP-Landesobmann Dominik Schrott. Aus diesem Grund begrüßt und unterstützt die Junge Volkspartei Tirol in diesem Zusammenhang den gestrigen Vorstoß von VP-Parteiobmann und Landeshauptmann Günther...

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  • Susanne Vrhovac
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Handarbeit mit Tradition-Tiroler Speck – oft kopiert, nie erreicht

Handarbeit, Erfahrung und vor allem Zeit sind die wichtigsten Zutaten bei der traditionellen Herstellung von Tiroler Speck.Wenn nach 6 Monaten der fertige Tiroler Speck am Jausenbrett liegt, hat er bis zu 42 % seines ursprünglichen Gewichts verloren, unzählige Arbeitsschritte und strenge Qualitätsprüfungen hinter sich. Und so werden die Tiroler Originale gemacht: Nach dem Schlachten werden ausgesuchte Stücke vom Schwein gelöst und anschließend gewaschen. Nun werden in einem Behälter...

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Bertha Volderauer hat das Patschenmachen in jungen Jahren so nebenbei von einer Frau gelernt. „Früher, als ich ins Stubaital gekommen bin, haben mich nicht viele Leute beim Namen gekannt. Sie haben mich auf der Straße einfach mit ‚Patschenmacherin‘ angesprochen“, erinnert sich die gebürtige Osttirolerin. Sie ist bis heute mit Leib und Seele bei der Sache. | Foto: Karl Künstner
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Stubai Magazin
Die Patschenmacherin aus dem Stubaital

Sie sind mal grün, mal rot oder grau, mal mit kuscheligem Pelz oder mal elegant mit gestrickter Borte – die Patschen von Bertha Volderauer haben viele Gesichter und doch eint sie eines: sie sind mit viel Liebe und von Hand gemacht. In der kleinen Werkstatt im Keller scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Alte Holzleisten reihen sich in den Wandregalen. Von Größe 20 bis 45 ist alles da. Darunter steht die Schuhpresse. Auf gut hundert Jahre schätzt Bertha Volderauer ihr Alter. Nicht viel...

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Wenn Wände sprechen könnten – die Erbhöfe in der Ferienregion Hohe Salve hätten wahrlich viel zu erzählen. Die Bezeichnung „Erbhof“ dürfen nur Bauernhäuser tragen, die seit mindestens 200 Jahren  ohne Unterbrechung im Besitz ein und derselben  Familie sind. (Bild: Haus Hinting in Hopfgarten) | Foto: Hannes Dabernig

Ferienregion Hohe Salve
Wenn Wände erzählen könnten – Erbhöfe in der Ferienregion Hohe Salve

Die Ferienregion Hohe Salve ist reich an traditionellen Almen und Bauernhöfen. 28 dürfen die Bezeichnung „Erbhof“ tragen, die bezeugt, dass der Hof seit mindestens 200 Jahren ohne Unterbrechung im Besitz ein und derselben Familie ist, also immer in direkter Linie oder Seitenlinie bis zum zweiten Grad (Geschwister) geerbt (übergeben) wurde. Erbhöfe liegen meist abseits des Lifestyles und viele bewahren altes Wissen und traditionelle Lebensweisen. An dieser jahrhundertealten Erfahrung...

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Ferienregion Hohe Salve
650 Jahre Markt Hopfgarten im Brixental – Großer Festumzug am 05. August

Die Geschichte Hopfgartens verlief bis 1948 zweigeteilt. Es gab eine Landgemeinde Hopfgarten und eine Marktgemeinde Hopfgarten, die beide über Jahrhunderte hinweg eng miteinander verbunden waren. Der Zeitpunkt der Markterhebung Hopfgartens ist nicht eindeutig überliefert. Der früheste Hinweis geht auf eine Urkunde aus dem Jahr 1362 zurück, die im Pfarrarchiv Hopfgarten liegt. Darin wird Syghart der Cholb als „Bürger von Hopfgarten“ bezeichnet. „Bürger“ gab es damals nur in Märkten und Städten....

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