Verkehrsclub Österreich

Beiträge zum Thema Verkehrsclub Österreich

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Wolfsberg könnte es heuer schaffen
"Null Verkehrstote ist das Ziel"

Die Zahl der Menschen, die heuer bei Verkehrsunfällen in Kärnten ums Leben kamen, ist stark zurückgegangen. Jedoch kann das Ziel "null Verkehrstote" heuer nur noch der Bezirk Wolfsberg erreichen, wie eine aktuelle Analyse des Verkehrsclub Österreich zeigt. KÄRNTEN. Seit Beginn des heurigen Jahres wurden in Kärnten 19 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet, um 17 weniger als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Gemeinden und Städte können mit Verkehrsberuhigung und mehr Tempo 30 statt 50 die...

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  • Viktoria Koberer
Im Bezirk Landeck gab es im Jahr 2021 keinen tödlichen Verkehrsunfall. | Foto: pixabay/Rico_Loeb

Verkehrsbilanz 2021
Kein tödlicher Verkehrsunfall im Bezirk Landeck

BEZIRK LANDECK. In Tirol kamen 2021 insgesamt 28 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Im Bezirk Landeck gab es im abgelaufenen Jahr überhaupt es keinen Verkehrstoten zu verzeichnen. Zahl der Verkehrstoten in Tirol gestiegen Anstatt weiter zu sinken ist die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2021 in Tirol gestiegen, informiert der VCÖ. 28 Menschen kamen bei Verkehrsunfällen in Tirol ums Leben, um zwei mehr als im Jahr 2020. Für den Bezirk Landeck gibt es für das abgelaufene Jahr eine besonders...

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  • Othmar Kolp
Auszeichnung für das GUST-mobil: LH-Stv. Anton Lang, Anna Reichenberger, ÖBB-Regionalmanager Peter Wallis und VCÖ-Sprecher Christian Gratzer | Foto: Land Steiermark/Frankl

Mobilitätspreis
GUSTmobil mit Auszeichnung unterwegs

Der Mobilitätspreis des Verkehrsclub Österreich, Steiermark geht heuer an das GUSTmobil. Mobiliätswende ist eines jener Schlagwörter, die immer häufiger zu hören sind. Denn: Dem Verkehr stehen große Veränderungen bevor. Car-Sharing, E-Bikes oder Sammeltaxis und mehr wollen sich durch ihre nachhaltigen Ziele der Massenmotorisierung entgegensetzen. Das Anrufsammeltaxi GUSTmobil, das nach dreijähriger Probephase nun im Dauerbetrieb ist, wurde heute, 13. September, von Landesverkehrsreferent Anton...

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  • Nina Schemmerl
Sechs Menschen haben in diesem Jahr bereits auf Braunaus Straßen ihr Leben gelassen.  | Foto: Foto-Arth/Fotolia

Trauriger Spitzenreiter
Sechs Verkehrstote im Bezirk Braunau

In diesem Jahr haben bereits sechs Menschen ihr Leben auf den Straßen im Bezirk Braunau verloren. Trauriger Rekord in Oberösterreich.  BEZIRK BRAUNAU. In keinem anderen Bundesland kamen im ersten Halbjahr so viele Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben wie in Oberösterreich – 43 waren es. Innerhalb des Bundeslandes führt der Bezirk Braunau die tragische Liste an. Sechs Menschenleben wurden bei Unfällen im Straßenverkehr ausgelöscht. Keine tödlichen Verkehrsunfälle gab es in den Bezirken...

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  • Petra Höllbacher
Acht Fußgänger verloren 2019 auf Kärntens Straßen ihr Leben, sieben mehr als 2018. | Foto: Pixabay/Free-Photos

VCÖ-Unfallbilanz Kärnten
Acht Fußgänger wurden 2019 bei Verkehrsunfällen getötet

2018 war es "nur" ein Fußgänger, der bei einem Verkehrsunfall sein Leben verlor. Verkehrsclub Österreich (VCÖ) nimmt gestiegene Anzahl zum Anlass, um Maßnahmen für mehr Sicherheit zu fordern. KÄRNTEN. Acht Todesopfer, allesamt Fußgänger, wurden 2019 in Kärnten bei Verkehrsunfällen getötet (ingesamt waren es 29 Verkehrstote, 2018 – 30). Im Jahr davor war es ein Fußgänger. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) eruierte, dass sechs der acht Unfallopfer älter als 80 Jahre waren. Seniorengerechte...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Immer mehr Wiener verzichten auf ein Auto. | Foto: Christoph Schwarz

Immer mehr Wiener ohne Auto unterwegs

Top-Platzierung für Rudolfsheim. Hier gibt es die wenigsten Autos - und zwar österreichweit. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Das belegt eine Studie des Verkehrsklubs Österreich (VKÖ). Hier die Zahlen: Mit 276 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohner hat Fünfhaus den niedrigsten Motorisierungsgrad, gefolgt von Brigittenau und Margareten mit je 291 Pkw pro 1.000 Wiener. Auto verliert an Bedeutung In Wien verliert das Auto allgemein an Bedeutung: Fast die Hälfte aller Wiener hat kein Fahrzeug. Der Grund dafür: Sie...

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  • Anna-Claudia Anderer
Zahl der Fahrraddiebstähle in Salzburg gestiegen. | Foto: Franz Neumayr

2016 wurden 27.465 Fahrräder gestohlen

Im Vorjahr sind laut einer Zählung des Verkehrsclubs in Österreich insgesamt 27.465 Fahrräder gestohlen worden. Die Zahl bedeutet, dass statistisch gesehen jede Stunde drei Fahrräder gestohlen werden. Bei rund 6,4 Millionen Fahrrädern wurde etwa jedes 230. Fahrrad gestohlen. „Aneinandergereiht würden die gestohlenen Fahrräder eine Kette bilden, die von der Wiener Innenstadt bis nach Wiener Neustadt reicht“, sagte VCÖ-Sprecher Christian Gratzer. Aufklärungsrate gestiegen Während in Wien und fünf...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Eileen Titze
Mehr Fahrradbügel und kürzere Wartezeiten auf der Kennedybrücke fordern Radler. | Foto: Plan: APA, Grafik: zop-vieh, Foto: Kössler

Radeln in Hietzing: Das wünschen sich die Pedalritter

Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) sammelt von Radlern Hinweise dazu, wo es beim Shoppen Hürden gibt. HIETZING. "Wir wollen konkrete Verbesserungen erreichen, damit das Einkaufen mit dem Fahrrad leichter möglich wird", erklärt VCÖ-Sprecher Christian Gratzer. Für den 13. Bezirk sind bis jetzt folgende Wünsche geäußert worden: • Mehr Abstellplätze für Räder bei Geschäften, zum Beispiel am Wolfrathplatz. • Die Fußgänger- und Radfahrerampel bei der Kennedybrücke soll schneller auf Grün schalten....

  • Wien
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  • Anja Gaugl

Verkehrsclub fordert Tempo 30 und verkehrsberuhigte Zonen vor Schulen

Im Vorjahr wurden in Wien zwischen Oktober und Dezember 93 Kinder bei Verkehrsunfällen verletzt, wie eine aktuelle VCÖ-Untersuchung zeigt. Durch Dunkelheit und schlechtere Sicht steigt die Unfallgefahr durch den Autoverkehr. Der VCÖ fordert verstärkte Tempo-Kontrollen, Tempo 30 statt 50 in allen Wohngebieten und verkehrsberuhigte Zonen vor Schulen. Die dunkle Jahreszeit erhöht das Unfallrisiko für die Kleinsten im Straßenverkehr. Eine aktuelle VCÖ-Untersuchung zeigt, dass im Vorjahr zwischen...

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  • Alexandra Laubner
Experte Christan Gratzer vom VCÖ fordert mehr Platz für Radfahrer. | Foto: Bazalka

Barnabitengasse soll für Radler offen sein

Verkehrsexperte fordert Öffnung der Fußgängerzonen und Einbahnen für Radfahrer in Mariahilf. MARIAHILF. Ein durchgängiges Radfahren ohne Umwege – das wünscht sich Christian Gratzer vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Um das im 6. Bezirk möglich zu machen, will er vor allem die beidseitige Öffnung zahlreicher Einbahnen für Radfahrer, etwa die Windmühlgasse oder die Webgasse. Weitere Forderungen: • Barnabitengasse: Das Befahren der Fußgängerzone soll für Radfahrer wie am Tuchlauben erlaubt werden....

  • Wien
  • Mariahilf
  • Valerie Krb
Aus der Stadt kommend werden Radfahrer für Menschen, die aus der U-Bahn aussteigen, erst spät sichtbar, meint Christian Gratzer.
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Meidlinger Wiental für Radler gefährlich

Vor allem am Wientalradweg werden die Meidlinger Radfahrer vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Meidling. "Schikanös" nennt Verkehrsclub-Österreich-Sprecher Christian Gratzer die Verhältnisse rund um die U-Bahn-Station Margaretengürtel für Radfahrer und Fußgänger. Am Wientalradweg stadtauswärts müssen Radler bei der Überquerung des Gürtels zwei enge Kurven bewältigen, bevor es mit knappem Abstand am U-Bahn-Ausgang vorbei über die Straßenbahngleise geht. Unnötige Konflikte "Hier kommt es...

  • Wien
  • Meidling
  • Christine Bazalka
Aus der Stadt kommend werden Radfahrer für Menschen, die aus der U-Bahn aussteigen, erst spät sichtbar, meint Christian Gratzer.
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Margaretner Wientalradweg für Radler gefährlich

Vor allem am Wientalradweg werden die Margaretner Radfahrer vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Margareten. "Schikanös" nennt Verkehrsclub-Österreich-Sprecher Christian Gratzer die Verhältnisse rund um die U-Bahn-Station Margaretengürtel für Radfahrer und Fußgänger. Am Wientalradweg stadtauswärts müssen Radler bei der Überquerung des Gürtels zwei enge Kurven bewältigen, bevor es mit knappem Abstand am U-Bahn-Ausgang vorbei über die Straßenbahngleise geht. Unnötige Konflikte "Hier kommt...

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  • Margareten
  • Christine Bazalka
Sehr ansprechend sieht der Schärdinger Bahnhof wirklich nicht aus – 2014 wird er aber ohnehin umgebaut.
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"Grauslicher" Schärdinger Bahnhof

Bei einem VCÖ-Bahntest erhielt Schärdinger Bahnhof von den heimischen Fahrgästen schlechte Noten – als einer von zwei in Oberösterreich. SCHÄRDING (ebd). Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat den schönsten Bahnhof im ganzen Land – Schärding auf jeden Fall nicht. Denn laut Bahntest des Verkehrsclub Österreich (VCÖ), wo der schönste Bahnhof Österreichs steht, schnitt Schärding schlecht ab. Demnach steht der Bahnhof, der den österreichischen Fahrgästen am wenigsten gefällt zwar in Attnang...

  • Schärding
  • David Ebner
Im Innviertel kam es im Vergleich zu den Vorjahren heuer zu einem massiven Anstieg tödlicher Unfälle. | Foto: Foto: Hero/Fotolia

Schärding: Verkehrsunfälle forderten hohen Blutzoll

101 Menschen sind in Oberösterreich von 01. Jänner bis 20. Dezember bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen – so wenige wie noch nie. Doch im Innviertel stieg die Zahl an. In einem Bezirk sogar um das Fünffache. Nun schlägt der Verkehrsclub Österreich Alarm. BEZIRK (ebd). Demnach kamen im Bezirk Ried heuer bereits 15 Menschen ums Leben. Vergangenes Jahr waren es drei – also eine Verfünffachung der Verkehrstoten. Damit passierte oberösterreichweit jeder siebte tödliche Unfall im Bezirk Ried....

  • Schärding
  • David Ebner
Investitionen in den öffentlichen Verkehr bringen laut Verkehrsclub Österreich 16.440 Arbeitsplätze. | Foto: Wiener Linien
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Ausgaben für Verkehr: Wiener zahlen am wenigsten

Öffentlicher Verkehr ist nicht nur umweltfreundlich, sondern ist für Haushalte auch billiger. Ein Vergleich der Bundesländer zeigt, dass die Ausgaben für Mobilität in Wien am geringsten sind. Im Schnitt gibt ein Wiener Haushalt 4.120 Euro pro Jahr für die Mobilität aus. Zum Vergleich: In Niederösterreich liegen die Ausgaben bei 6.120 Euro. „Durch das dichte Netz des öffentlichen Verkehrs in Wien erspart sich somit ein Wiener Haushalt im Schnitt 1.100 Euro“, so Christian Gratzer vom Verkehrsclub...

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  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Freitag und Samstag sind die meisten Autofahrer unterwegs – meiden Sie diese Tage!

Stau-Chaos: So bleibt man verschont

Die besten Ratschläge der Verkehrsexperten – Zeitfenster nutzen und auf öffentlichen Verkehr ausweichen 195.000 Autos pro Tag machen die Fahrt auf der Tangente zur Zerreißprobe. Zeugnisverteilung und ab in den Urlaub: Mit dem Ferienstart im Osten Österreichs bewegt sich auch schon die erste Staulawine aus der Bundeshauptstadt Richtung Urlaubsdestinationen. Doch es gibt Möglichkeiten, dem stundenlangen Brüten auf Asphalt zu entkommen. Die bz hat bei den Verkehrsexperten nachgefragt, wozu sie...

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