Verurteilung

Beiträge zum Thema Verurteilung

Argjend G., Kontaktmann des Attentäters von Wien könnte schon bald abgeschoben werden.  | Foto: Symbolbild/Pixabay
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Terroranschlag in Wien
Radikal-Islamistischer Prediger vor Abschiebung

Ein Kontaktmann des Attentäters von Wien steht vor seiner Abschiebung. Er hatte in eigens angemieteter Wohnung in St. Pölten Treffen für Befürworter des "Islamischen Staates" (IS) organisiert. ST. PÖLTEN, NÖ. Am 2. November 2020 hatte ein Attentäter in Wien einen Terroranschlag verübt, bei dem vier Personen ums Leben kamen. Dieser gehörte auch zu den Besuchern des Salafisten Argjend G. in einer für diese Treffen extra angemieteten Wohnung in St. Pölten. Argjend G. soll ihm Ideologien des IS...

  • St. Pölten
  • Philipp Belschner
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Vorfällen in einem Pflegeheim.  | Foto: Katharina Geiger
Aktion 3

Pflegeheimprozess
Für die vier Angeklagten gab es nun ein Urteil

Urteile im Pflegeheimprozess SITZENBERG-REIDLING. Der Prozess gegen vier ehemalige Pflegekräfte eines Pflegeheimes in Sitzenberg-Reidling endete nun am sechsten Verhandlungstag mit drei Schuldsprüchen und einem Freispruch (nicht rechtskräftig). Demzufolge wurden die Erstangeklagte zu 30 Monaten, 20 davon bedingt, der 36-Jährige zu 24 Monaten, davon 16 bedingt, sowie die 33-Jährige zu 21 Monaten, davon 14 bedingt verurteilt. Die Viertangeklagte kam mit einem Freispruch davon. Staatsanwältin...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Verteidiger Michael Steininger | Foto: alle von: Ilse Probst
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Landesgericht St. Pölten
Dealer kassierte 16 Monate Haft

Vier teils einschlägige Vorstrafen hielten einen 29-jährigen St. Pöltner nicht davon ab, Drogen zu konsumieren, aber auch zu dealen. Vor Gericht legte er ein umfassendes Geständnis ab und erklärte sich bereit, alles zu tun, um von den Drogen wegzukommen. ST. PÖLTEN (ip). Er sei schon eine sehr lange Zeit süchtig, sagte der 29-Jährige. Ab 2020 sei es mit ihm sehr steil bergab gegangen. Kein Job und psychisch am Sand habe er unter anderem Termine etwa bei der Bewährungshilfe nicht wahrnehmen...

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Ingesamt verstieß der Ankelagte in 39 Fällen gegen das Verbotsgesetz. | Foto: Foto: Probst
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Zwei Jahre bedingte Haft für NS-Sympathisant

NS-Sympathisant zu zwei Jahren bedingter Freiheitsstrafe verurteilt. ST. PÖLTEN (ip). Mit einem rechtskräftigen Urteil von zwei Jahren bedingter Haft, Bewährungshilfe während einer dreijährigen Probezeit und der ausdrücklichen Weisung NS-Tätowierungen am Hinterkopf und am Unterschenkel zu entfernen bzw. unkenntlich zu machen, endete ein Schwurgerichtsprozess am Landesgericht St. Pölten gegen einen 19-Jährigen, der wegen 39-facher Verstöße gegen das Verbotsgesetz „mit der Bewährungsstrafe noch...

  • St. Pölten
  • Nikolaus Frings
Der 19-jährige St. Pöltner wurde von dem Schöffensenat rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt. | Foto: Probst
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St. Pöltner nach Raubüberfall zu zweieinhalb Jahren verurteilt

ST. PÖLTEN (ip). Von „gewichtigen Erschwerungsgründen“ sprach der St. Pöltner Jugendrichter Markus Grünberger im Zusammenhang mit der Urteilsbegründung im Prozess gegen einen bereits dreifach einschlägig vorbestraften Tschetschenen. Der 19-jährige St. Pöltner wurde von dem Schöffensenat rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt. Bedingte und teilbedingte Haftstrafen, sowie eine bedingte Haftentlassung Mitte September 2015 hielten den Burschen nicht davon ab, im...

  • St. Pölten
  • Bettina Talkner
Der junge Mann war in der Justizanstalt ausgezuckt und hatte einem Wachbeamten mit der Faust ins Gesicht geschlagen. | Foto: Probst
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Häfn-Rowdy ging in St. Pöltner Justizanstalt auf Wachbeamte los

20-Jähriger fasste aufgrund seines aggressiven Verhaltens einen Tag vor seiner Entlassung am Landesgericht St. Pölten eine neue Freiheitsstrafe aus. ST. PÖLTEN (ip). Weil er seinen Zellengenossen mit einem Kopfstoß verletzt hatte, wurde ein wegen Körperverletzung inhaftierter Tschetschene in eine Einzelzelle der Justizvollzugsanstalt St. Pölten umquartiert. Er zeigte keinerlei Verständnis dafür und begann, sich selbst Verletzungen zuzufügen. Man musste ihn daher in einen besonders gesicherten...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Staatsanwältin Kathrin Bauer | Foto: Probst
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Verleumdung: Polizist als Menschenhändler bezeichnet

Mann warf seiner Ex und einem Polizeibeamten in St. Pölten vor, Mädchen von Bulgarien nach Österreich geholt und verkauft zu haben. Mit der Behauptung habe er "gewaltig über das Ziel hinausgeschossen". ST. PÖLTEN (ip). Mit einer bedingten Freiheitsstrafe von 15 Monaten als Zusatz zu einer vorangegangenen Verurteilung endete ein mehrfach vertagter Prozess am Landesgericht St. Pölten (nicht rechtskräftig). Dem Angeklagten, ein 45-jähriger Bulgare, wurde eine Anzeige gegen seine Frau und einen...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Vor Richterin Doris Wais-Pfeffer zeigte sich der Beschuldigte einsichtig. | Foto: Ilse Probst

Notrufnummer 144 bei Schlaflosigkeit gewählt

ST. PÖLTEN/HERZOGENBURG (ip). Sieben Mal stand ein Einsatzfahrzeug vor seiner Tür, nachdem ein 39-Jähriger zwischen 27. April und 14. Mai 2013 66 Mal die Notrufnummer der Rettung gewählt hatte. „Ich möchte den diensthabenden Arzt sprechen“, „der diensthabende Arzt soll zurückrufen“, sagte der laut Gutachten Zurechnungsfähige. Hilfe lehnte er jedoch ab. Wegen ähnlicher Anrufe hatte er bereits ein Verfahren provoziert. „Ich werde in der Nacht wach und rufe dann planlos irgendwen an“, begründete...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

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