Weltwirtschaftskrise

Beiträge zum Thema Weltwirtschaftskrise

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Wiener Museen
Ein Museum - Reise durch viele Welten

Das gilt für alle Museen in Wien, aber jetzt bin ich (noch immer) im Leopold Museum. Schon innerhalb einer Ausstellung prallen Welten nicht gegen-, aber aneinander. Nach dem 1. Weltkrieg lag Europa in Ruinen, und die Orientierungslosigkeit war groß. Die großen Probleme konnte man nicht lösen. Dann kam die Weltwirtschaftskrise. Es waren wie so oft die KünstlerInnen die hellhörigsten, sie stellten die wilde Zeit der 1920-er Jahre ausdrucksstark = expressiv dar. Die neue Kunstrichtung hieß...

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Reklametafelträger in der Landstraße

LINZ. Die 1929 beginnende und Jahre andauernde Weltwirtschaftskrise führte auch in Linz zur Massenarbeitslosigkeit und damit einhergehender Verarmung. Die Möglichkeiten noch Arbeit zu finden waren begrenzt. Eine davon, die zumindest ein klein wenig Geld brachte, war es sich als Reklametafelträger zu verdingen. Mit Werbetafeln ausgerüstet, zogen die Träger durch die belebten Teile der Stadt, wie hier vor dem Haus Landstraße 71-75. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Blinder Bettler beim Volksgarten

LINZ. Besonders hart traf die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre die Schwächsten in der Gesellschaft. Konnten sie schon zuvor nur auf unzureichende staatliche Unterstützung bauen, so fielen nun auch noch die mildtätigen Gaben deutlich geringer aus. Interessantes Detail auf dem Bild ist das reich verzierte schmiedeeiserne Tor zum Volksgarten. Die Umfriedung des Volksgartens wurde 1950 abgetragen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl

KOMMENTAR
Erleben wir eine Wohlstandskrise?

Die Gesundheits- und Wirtschaftskrise, verursacht durch das Coronavirus COVID-19, stellt uns vor riesengroße Herausforderungen, die von berechtigten Sorgen und Ängsten begleitet sind. Nach den Sorgen um die Gesundheit und den Ängsten um Arbeitsplätze sowie die wirtschaftliche Existenz, stellt sich in diesen Tagen auch die Frage, wie lange wir diesen Ausnahmezustand aushalten, ohne drastische Abstriche unseres Wohlstandes in Kauf nehmen zu müssen. Ein Luxusproblem, das die Menschen nach dem Ende...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister

KOMMENTAR
Zumindest eine Perspektive

Nachdem die Regierung angekündigt hat, den Wirtschaftsmotor wieder behutsam zum Laufen zu bringen, haben die vom Shutdown schwer Betroffenen endlich wieder eine Perspektive und können in den nächsten Tagen und Wochen zumindest für die nahe Zukunft planen. Aus der Sicht der Wirtschaft und aller arbeitenden Menschen ist das natürlich positiv. Denn parallel zum gesundheitlichen Überleben geht es auch um ein wirtschaftliches Überleben. Auch wenn die Gesundheit über allem steht, so muss man auch an...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister

KOMMENTAR
Ein Silberstreifen am Horizont

Gustav Stresemann sprach im Jahr 1924 im Zusammenhang mit Reparationsverhandlungen in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) von einem „Silberstreifen an dem sonst düsteren Horizont“. Von 1918-1920 grassierte zudem auch noch die gefürchtete Spanische Grippe, an der mehr Menschen (rund 100 Millionen) starben als im Ersten Weltkrieg (ca. 17 Millionen). Der Koch Albert Gitchell vom Army-Stützpunkt Fort Riley in Kansas gilt - zumindest offiziell - als Erster, der daran erkrankt war. Das war...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister

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