Schneechaos in Tirol - Jänner 2019

Schneechaos
Selbst Bahnstrecken haben mit dem Schnee zu kämpfen (Foto: ÖBB/Mühlanger)

Seit Anfang Jänner schneit es in Tirol. Eine Änderung ist derzeit nicht in Sicht. Dabei gab es im Jänner bisher mehr Neuschnee als in einem durchschnittlichen Jänner. Die Lawinengefahr ist derzeit hoch, Straßen mussten wegen Lawinengefahr oder umstürzender Bäume gesperrt werden.

Auf meinbezirk.at findest du die aktuellen Neuigkeiten über die Schneesituation in Tirol – von Landeck über Reutte bis Kufstein, Kitzbühel und Osttirol.

Aktuelle Berichte über das Schneechaos in Tirol aus allen Bezirken



Winter 2019 Tirol

Beiträge zum Thema Winter 2019 Tirol

Schneechaos in Tirol: Die Arbeitsrechtler der AK Tirol geben Entwarnung: Wurde von den Dienstnehmern alles Zumutbare unternommen, um (pünktlich) in die Arbeit zu kommen, hat ein Fernbleiben keine Konsequenzen. | Foto: Asfinag

Winter 2019/20
Schneechaos: Was passiert, wenn ich nicht rechtzeitig zur Arbeit kommen kann?

TIROL. Gerade bei Starkschnee ist es ArbeitnehmerInnen oft nicht möglich zur Arbeit zu kommen. Dieses begründete Fernbleiben von der Arbeit ist unter bestimmten Voraussetzungen rechtlich gedeckt. Hat das Fernbleiben von der Arbeit rechtliche Konsequenzen? Die Arbeitsrechtsexperten der AK Tirol (Arbeiterkammer) sagen Nein! – jedoch unter der Voraussetzung, dass alles Zumutbare unternommen wurde, um zur Arbeit zu kommen. Wenn ein Dienstverhinderungsgrund vorliegt, hat das Fernbleiben von der...

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"Man vergleicht eine Maserninfektion durchaus mit einer HIV-Infektion von der Wirkung auf das Immunsystem her", weiß Dr. Stefano Longato.
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Amtsarzt & BH beschwören
"Impfen! Aus Rücksicht vor sich selbst und den Nächsten"

Auch im heurigen Winter gab es wieder einige Masernverdachtsfälle im Bezirk Kufstein, mit vier tatsächlich Erkrankten kann sich die BH Kufstein über einen "relativ glimpflichen" Verlauf freuen. Beim "Impftag" am 24. April beraten und impfen die Amtsärzte der Bezirkshauptmannschaften in ganz Tirol, teils bis 19 Uhr. KUFSTEIN (nos). Amtsarzt Dr. Stefano Longato, Claudia Huber-Wurzenrainer (Gesundheitsrecht, BH Kufstein) und Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer ziehen im Gespräch mit den...

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Wind und Schnee setzten den Wäldern im Bezirk im heurigen Winter stark zu. | Foto: Stadt Kufstein/Bauhof
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Schwerpunkt Holz
"Im Wettlauf gegen die Zeit und den Borkenkäfer"

Wind und Schnee setzten dem Wald im heurigen Winter stark zu. Die Forstbetriebe kämpfen gegen die Zeit und den Borkenkäfer. BEZIRK (nos). Noch immer arbeiten die Forstbetriebe im ganzen Bezirk auf Hochtouren an der Beseitigung abgebrochener Äste und umgestürzter Bäume nach den starkten Schneefällen im Jänner diesen Jahres. Während es für die Bürger um die Befreiung ihrer geliebten Wander- und Spazierwege geht, beginnt für die Waldbewirtschafter ein Rennen gegen die Zeit. Denn mit den wärmeren...

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Wegen Lawinengefahr wurden im Bezirk einige Straßen aus Sicherheitsgründen gesperrt (Symbolbild).

Straßensperren / Kettenpflicht
Lawinengefahr: Erste Straßensperren im Bezirk Landeck

Starke Niederschläge gepaart mit Windverfrachtungen haben auf höher gelegenen Straßen zu ersten Straßensperren wegen Lawinengefahr geführt. Zudem gilt im Bezirk Landeck auf einigen Straßen Kettenpflicht. Derzeit herrscht Lawinenwarnstufe 4. (Stand: 15 März 2019, 18.00 Uhr) BEZIRK LANDECK (otko). Der Winter hat den Bezirk Landeck wieder fest im Griff. Die starken Schnee- und Regenfälle der letzten Stunden vor allem in der Arlberg- und Silvrettaregion haben die Lawinengefahr wieder erhöht. Dazu...

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>Der Blick auf den Lawinenkegel: Vom Pimig, dem Hausberg der Steeger, gehen immer wieder einmal Lawinen ab | Foto: Reichel
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Nicht ungefährlich
Staublawine donnerte über Postbus hinweg

Glimpflich verlief ein Lawinenabgang in Steeg. Die Fahrgäste wurden aufgeschreckt, verletzt wurde aber niemand. STEEG (rei). "So etwas habe ich noch nie erlebt!" Martin Lang ist seit vielen Jahren als Busfahrer für die Post unterwegs. Tausende Kilometer spult er jedes Jahr herunter. Da erlebt man dann schon einiges. Dass man aber von einem Moment auf den anderen von einer Staublawine "verschluckt" wird, war auch für Lang ein einzigartiges Erlebnis. "Plötzlich war es dunkel!" Vergangene Woche am...

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Eine groß angelegte Suchaktion mit 30 Beteiligten und Hunden wurde gestartet. | Foto: ZOOM Tirol
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Winter 2019
Riesenglück nach Lawinenabgang

BERWANG. Höchste Alarmstufe herrschte am Sonntag in Berwang: Gegen 13.35 Uhr ging im Bereich des „Thanellerkarliftes“ eine Lawine ab. Diese teilte sich auf drei Geländerinnen auf und verschüttete im Bereich der Bergstation einen „Ziehweg“ und teilweise die Schipiste. Zehn Personen  wurden von den Schneemassen zum Teil, eine Person sogar zur Gänze verschüttet. Die Verschütteten im Alter von 17 bis 59 Jahren konnten sich selbständig befreien und blieben unverletzt. Zur Sicherheit wurde dennoch...

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Die Lechtalstraße wurde auf eine Länge von rund 40 Metern über die gesamte Breite bis zu 1,5 Meter hoch verschüttet.  | Foto: ZOOM Tirol
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Winter 2019
Lawinenabgang auf die Lechtalstraße

STEEG. Am Sonntag, gegen 15.45 Uhr, ging zwischen Steeg und Warth im Bereich unterhalb des „Biberkopfes“ eine Lawine auf die Lechtalstraße (B 198) ab. Durch das Ausmaß der Lawine wurde die Straße auf eine Länge von ca. 40 Metern über die gesamte Breite bis zu 1,5 Metern hoch verschüttet. Weil zunächst nicht bekannt war, ob auch Fahrzeuge oder Personen von der Lawine verschüttet wurden, musste der Lawinenkegel mittels Lawinensonden sondiert werden. Die Sondierungsmaßnahmen brachten glücklicher...

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Berwang präsentiert sich tief winterlich. Wer jetzt die Möglichkeit zum Skifahren hat, kann sich freuen. | Foto: Reichel
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Beitrag mit VIDEO
Lust auf eine Fahrt durch den Winter?

BERWANG/NAMLOS (rei). Die Schneefälle im Jänner waren wirklich kräftig. In allen Regionen türmen sich die weißen Massen. Besonders natürlich entlang der Straßen. Die Bezirksblätter waren mit dem Auto von Berwang in Richtung Namlos unterwegs. Eines war dabei nicht möglich: Von der Straße abzukommen. Viel zu hoch sind die Schneewände links und rechts der Straße. Beeindruckend ist das Bild allemal. Und vielleicht wachsen die Wände ja noch an. Denn aller Voraussicht nach wird wohl noch weiterer...

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Der quer über den Spazierweg hängende Stamm war so unter Spannung verkeilt, dass sich die Fachleute dafür entschieden ihn zu sprengen. | Foto: Stadt Kufstein/Stadtgärtnerei
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Aufräumen läuft auf Hochtouren
Viele Astbrüche und Baumstürze durch Schneelast – mit Video

Auf Hochtouren arbeiten die Gemeinden an der Beseitigung von Gefahrenstellen nach den starken Schneefällen der vergangenen Wochen. Noch sind auch in Kufstein einige Wege gesperrt, etwa der beliebte Spazierweg rund um den Hechtsee sowie der "alte Hechtseeweg". Die Experten warnen weiterhin vor Gefahren durch Astbrüche und Baumstürze. KUFSTEIN (nos). Nun geht es an's Aufräumen nach den starken Schneefällen der vergangenen Wochen und den damit einhergehenden Astbrüchen und Baumstürzen. In Kufstein...

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Viele Dächer wurden nach den Schneefällen geräumt. Wie groß die Schneelast ist, lässt sich berechnen. | Foto: Reichel
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Wichtige Vorsichtsmaßnahmen
Schnee und Eis am Dach: Das ist jetzt zu beachten

Den vielen Schnee einfach genießen, oder muss man gerade jetzt bestimmte Dinge beachten: Wir sagen es Ihnen. AUSSERFERN (rei). Die ausgiebigen Schneefälle sind fast schon vergessen, und damit die vielen Probleme, die damit verbunden waren. Nun überwiegt die Freude an der tiefwinterlichen Landschaft. Der Blick nach oben lohnt sich! Ganz verdrängen sollte man allfällige Gefahren, die vom vielen Schnee ausgehen können, nicht - ganz speziell dann, wenn der Schnee auf den Dächern liegt. Etwa wegen...

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Der große ÖBB-Schneepflug im Dauereinsatz. | Foto: ÖBB/Mühlanger
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Schnee
ÖBB-Strecken gingen nach Räumeinsatz wieder in Betrieb

BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Die aufgrund der Witterung unterbrochenen Bahnstrecken gingen zum Wochenende hin wieder in Betrieb. Trotz intensivstem Personal- und Maschineneinsatzes mussten auch Bahnstrecken gesperrt werden. Auch von St. Johann Richtung Hochfilzen und Saalfelden machten die Schneemengen, verbunden mit dem Wind, Probleme und daher eine Sperre notwendig. Nach der Freigabe durch die ÖBB-eigenen Lawinenkommissionen und die Räumung der Strecken konnten nun die meisten Verbindungen wieder...

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Ein aktuelles Bild vom Kaunertaler Gletscher.  | Foto: Kaunertaler Gletscher

Umfassende Räumarbeiten
Kaunertaler Gletscher wieder für Skibetrieb freigegeben

KAUNERTAL. Nach den ergiebigen Schneefällen war der Kaunertaler Gletscher zuletzt gesperrt. Am Samstag, den 19. Jänner 2019 startet nach den umfassenden Räum- und Präparierungsarbeiten wieder der Skibetrieb. Alle Anlagen ab Sonntag in Betrieb Seit vergangenem Dienstag laufen am Kaunertaler Gletscher die Vorbereitungen zur Wiederaufnahme des Skibetriebs nach den zuletzt intensiven Schneefällen. Am Samstag gehen die Karlesjochbahn, die Ochsenalmbahn I + II sowie der Schlepplift Nörderjoch und...

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Die Lawinensperre in Gnadenwald konnte heute Mittag wieder aufgehoben werden.  | Foto: Schröder

Lawinengefahr zu Ende
Gnadenwalder Straße ist wieder offen

GNADENWALD. Die Gnadenwalder Straße war seit den Schneefällen fast zwei Wochen lang gesperrt. Die Lawinenkommission entschied sich dafür, weil die Landesstraße von abgehenden Lawinen gefährdet war. Am 18. Jänner um 13 Uhr konnten die BewohnerInnen wieder aufatmen: Die Landesstraße wurde freigegeben.

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Die Liftanlagen müssen derzeit buchstäblich ausgebuddelt werden. | Foto: Birlmair
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Winterwunderland
Gewaltige Eindrücke von der Nordkette

Seit heute ist die Nordkettenbahn für Ausflugsgäste wieder geöffnet. Hoch über Innsbruck bieten über 8 Meter Schnee ein beeindruckendes Bild. "Selbst langjährige Mitarbeiter können sich an solche Schneemengen in derart kurzer Zeit nicht erinnern", betont Thomas Schroll, Geschäftsführer der Innsbrucker Nordkettenbahnen.  Er und seine Mitarbeiter haben derzeit alle Hände voll zu tun, um einen Regelbetrieb im beleibten Skigebiet hoch über Innsbruck wieder zu gewährleisten. "Seit heute (Freitag)...

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  • Stephan Gstraunthaler
Am Seefelder Plateau freut man sich über die herrliche Winterlandschaft - besonders zur WM hin eine unbezahlbare Werbung, wenn TV-Kameras diese Bilder weitertransportieren! | Foto: Heinz Holzknecht
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Kaum Schneechaos in der Region, Lawinen-Sperre im Grenzort Scharnitz
Bevölkerung genießt die Schneelage

REGION (lage). Mit einem blauen Auge (im Tal sogar mit einem grünen!) davon gekommen ist der Bezirk Innsbruck-Land West nach den heftigen Schneefällen der letzten Woche. Im Tiroler Oberinntal (westlich Innsbruck bis Telfs) ließ der Schneefall etwas zu wünschen übrig, lediglich am Seefelder Plateau stapelte sich der Schnee stellenweise meterhoch! Entspannte LageSchneeräumer, Menschen und Maschinen, waren tagelang damit beschäftigt, Straßen, Wege und Parkplätze freizuschaufeln oder Dächer zu...

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  • Georg Larcher
Auch eine Schneeschleuder ist zur Räumung der Bahnstrecke im Einsatz. | Foto: ÖBB

Nach Schneeräumung
ÖBB geben Arlbergbahn ab 18 Uhr wieder frei

LANDECK/ST. ANTON. Nach der Schneeräumung geben die ÖBB heute um 18 Uhr die noch gesperrte Arlbergbahn zwischen Landeck-Zams und Bludenz wieder frei. Lawinensperre Aufgrund der starken Schneefälle und der angespannten Lawinensituation musste am Sonntag um 19.30 Uhr der Zugverkehr auf der Arlbergstrecke eingestellt werden. Ein Schienenersatzverkehr zwischen Landeck-Zams und Bludenz über die S16 wurde eingerichtet. Nach der Aufhebung der Lawinensperren wurden auch dei Bahnhöfe St. Anton am...

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  • Othmar Kolp
Foto: Zeitungsfoto.at
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Kurzmeldung
Schneebrett knapp oberhalb des Ortszentrums von Sölden

SÖLDEN. Am Donnerstag nachmittag löste sich in einem Hang knapp oberhalb des Ortszentrums von Sölden ein Schneebrett, das bis auf eine Straße herunterrutschte. Verschüttet wurde niemand, über einen Sachschadenliegen liegen vorerst keine Meldungen vor. Die Straße wurde mit schwerem Gerät vom Schnee befreit und konnte wieder frei gegeben werden. Bei diesem Ereignis waren Mitglieder der Bergrettung Sölden, der Alpinpolizei, der Freiwilligen Feuerwehr Sölden und des Roten Kreuzes Sölden im...

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  • Petra Schöpf
Nachdem sich das Wetter beruhigt hat, werden in Erkundungsflügen Tirols Schutzbauten auf ihren Zustand hin überprüft. | Foto: BMLFUW/Alexander Haiden

Schnee Tirol
Lawinenschutzbauten werden überprüft

TIROL. Noch heute Freitag werden in Tirol die Lawinenschutzbauten auf ihren Zustand kontrolliert. Überprüfung der Lawinenschutzbauten Tirols Heute Freitag werden in Tirol wieder Erkundungsflüge mit Hubschraubern durchgeführt. Das Ziel der Flüge sind die Lawinenschutzbauten. Am Donnerstag ist der Bundesheer-Hubschrauber im Einsatz. Damit werden die Lawinenschutzbauten im Bereich Oberland abgeflogen. Am Freitag werden mit dem Landeshubschrauber die Lawinenschutzbauten im Lechtal (Häselgehr,...

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Paul Kößler am Weg zur Wetterstation am Reuttener Hahnenkamm zur Schneeabräumung und Reparatur. | Foto: Lawinenwarndienst Tirol
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Schnee Tirol
Wetterstationen wurden von Schnee und Eis befreit

TIROL. In Tirol gibt es 200 Wetterstationen. Das schöne Wetter ermöglichte nun dem Lawinenwarndienst insgesamt 15 Wetterstationen von Schnee und Eis zu befreien. Wetterstationen sind wieder voll funktionstüchtig Der Lawinenwarndienst Tirol ist 15 Wetterstationen mit dem Hubschrauber angeflogen und hat diese von Eis und Schnee befreit. Durch diese Maßnahmen sind nun die Sensoren und die elektronische Datenübertragung wieder voll funktionstüchtig, so Paul Kößler vom Lawinenwarndienst Tirol. In...

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Einige Lawinensperren auf der Nordkette aufgehoben

(IKM) Drei Wege und Arzler Alm müssen noch geschlossen bleiben Knapp eine Woche lang waren auf der Nordkette sämtliche Lawinensperren aktiv, zudem blieben die Umbrüggler und die Arzler Alm geschlossen und am Rechenhofweg mussten zwei Häuser in der roten Zone evakuiert werden. Seit heute, Donnerstag, normalisiert sich die Lage in dem Gebiet langsam. Der Rechenhof-, Schiller- und Finkenbergweg sind ab sofort wieder geöffnet. Auch die Sperren der Bildhöll und des Rosnerwegs, westlich der Mühlauer...

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  • Nadine Isser
Die Auswirkungen der Schneefälle waren vielseitig. "Nachwehen" auf politischer Ebene gab es auch. | Foto: Reichel

Winter 2019
Die politischen "Nachwehen" der starken Schneefälle

Auf den Dank an alle Helfer, folgte die Forderung nach Bahn- bzw. Straßenausbauten. AUSSERFERN (rei). Die ganz großen Schneefälle klangen, wie von den Meteorologen angekündigt, ab und eine Wetterbesserung stellte sich ein. Die Räumarbeiten hatten aber noch nicht richtig geendet, da kamen auch schon diverse Statements zu den Ereignissen. Mehrheitlich wurde den vielen Hilfskräften - Privatpersonen, Einsatzkräften diverser Organisationen, Mitarbeitern von Unternehmen und Institutionen - gedankt....

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Starke Dachüberhänge durch starken Wind. | Foto: Schweinöster
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Schnee
Höchstmarke 2,45 Meter Schnee in Hochfilzen

HOCHFILZEN (niko). Hochfilzen gilt zu Recht als "Schneeloch". Das zeigen die jüngsten Schneehöhen, die im PillerseeTaler Grenzort auf 1.000 Metern Seehöhe gemessen wurden. "Am Donnerstag, 17. 1., habe ich 2,20 Meter gemessen; der Höchstwert während der Zeit der extremen Schneefälle lag bei 2,45 Metern. Das ist im langjährigen Vergleich schon enorm viel. 2005 hatten wir ähnliche Werte gemessen", berichtet Wetterwart Helmut Fessmann. Täglich Neuschnee, SturmDas größte Problem bei der Bewältigung...

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Rudi Mair, Leiter des Tiroler Lawinenwarndienstes rät, nur mit versiertem Expertenwissen abseits der Pisten zu fahren.  | Foto: Pixabay/ermakovasve (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Weitere Entspannung - Trotzdem Vorsicht geboten

TIROL. Immer weiter scheint sich die Lage in Tirol, bezüglich der Lawinensituation zu entspannen. Straßensperren werden aufgehoben und die Lawinenwarnstufe wird von "groß" auf "erheblich" (Stufe 3) runtergestuft.  Trotzdem ist Vorsicht gebotenAuch wenn die Zeichen auf Entspannung stehen, appelliert Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol an die Wintersportler: "Die Statistik zeigt, dass bei dieser Warnstufe die meisten Lawinenunglücke im alpinen Gelände passieren." Man solle sich nur...

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Die Gruppe der freundlichen Telefonstimmen der Info-Hotline in der BH Reutte.  | Foto: BH Reutte
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Großer Ansturm auf Info-Hotline der BH

AUSSERFERN (eha). Zwei Wochen lang war der Bezirk Reutte nun extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Nach viel Schnee, hoher Lawinengefahr und zahlreichen Straßensperren kehrt nun wieder etwas Ruhe ein. Lawinenkommissionen, das Baubezirksamt, Gemeinden sowie Rettungs-, Hilfs- und Einsatzorganisationen waren unter Führung des Bezirkseinsatzstabes seit Beginn der angespannten Schneesituation im Einsatz. Bei der gestrigen Sitzung des Einsatzstabes zog man nun Bilanz.  Ausnahmesituation bewältigt...

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  • Evelyn Hartman

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