wussten sie dass korneuburg

Beiträge zum Thema wussten sie dass korneuburg

Unter den Herrshaften erkennt man als vierten Sitzenden von links Ferdinand Kottek. Er war Bürgermeister von 1922 bis 1938. | Foto: Liselotte Renkin

Korneuburger Geschichtsecke
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…der Alt-Bürgermeister Ferdinand Kottek nach 1946 seiner Stadt noch als Vizebürgermeister  zur Verfügung stand? Er war Landesvorsitzender der Gastwirtegenossenschaft und Landtagsabgeordneter, der stets die Interessen seiner engeren Heimat vertrat. Sein besonderer Verdienst für Korneuburg war es, den Standort des Kreisgerichts erhalten zu haben. HIER geht’s zur letzten "Korneuburger Geschichtsecke"!

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Unter den Herrshaften erkennt man als vierten Sitzenden von links Ferdinand Kottek. Er war Bürgermeister von 1922 bis 1938. | Foto: Liselotte Renkin

Korneuburger Geschichtsecke
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…Bürgermeister Kottek die Bestände des Stadtmuseums, die bis 1924 im Stadtturm aufbewahrt waren, in den großen Saal des Stabsgebäudes der Albrechtskaserne übersiedeln ließ? 1938 wurde jedoch die Albrechtskaserne von der NS-Stadtregierung beansprucht und die Museumsbestände verbrachten die Kriegszeit im Keller der Mädchenschule am Bankmannring. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Foto: Thomas Ledl

Korneuburger Geschichtsecke
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…unter der Amtsführung von Bürgermeister Schleidt 1908 das Kaiser Franz Josef-Jubiläums-Bad am Max Burkhardt-Ring 11, ein öffentliches Dampf-, Wannen- und Brausebad, errichtet wurde? Mit dem Ausbau von Wasserleitung und Kanals nach dem 2. Weltkrieg verlor dieses hübsche Gebäude seinen alten Verwendungszweck und wurde ab etwa 1970 als Kulturzentrum und Museum eingerichtet.

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…dass die Burg Kreuzenstein zum unverzichtbaren Bestandteil der Geschichtserziehung für die Bevölkerung, vor allem für Schulkinder, geworden ist? Laufend werden Führungen in der Burg veranstaltet, eine Greifvogelschau ergänzt das Programm und häufig wird die Burg als geeignete Kulisse für historische Filmaufnahmen verwendet. In Zusammenarbeit mit Gertrud Hinterhofer.

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…dass die Burg Kreuzenstein am Ende des Zweiten Weltkrieges deutliche Schäden erlitt, als die Burg und die Stadt Korneuburg zwischen die Fronten der Roten Armee und SS-Kämpfern geriet? Die abziehenden SS-Truppen hatten sich in der Burg verschanzt, einer Übermacht der Russen gelang es nicht, die Besatzung der Burg zu vertreiben. Erst die Kapitualition im Mai 1945 erzwang den Abzug der Verteidiger. In Zusammenarbeit mit Gertrud Hinterhofer.

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…dass im Jahr 1915 durch ein besonderes Verhängnis in der Burg Kreuzenstein ein Brand ausbrach, dem viele antike Kostbarkeiten, wie alte Musikinstrumente, Handschriften und Bilder zum Opfer fielen? Ein Löschzug der Wiener Feuerwehr war entscheidend an der Rettung der Burg beteiligt. Die Renovierung erfolgte nach dem Ersten Weltkrieg, der innere und äußere Zustand der Burg blieben erhalten. In Zusammenarbeit mit Gertrud Hinterhofer.

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…dass dem Grafen Hans Wilczek für die Burg Kreuzenstein von verschiedener Seite kostbare antike Möbel, alte Schriften, Waffen, Glasfenster, Säulenkapitelle, Küchengeräte etc. als Geschenk zukamen? Es war allgemein bekannt, dass er mit großem Kunstverständnis alle diese Antiquitäten sorgsam in seinem Burgmuseum unterbringen und der Öffentlichkeit zugänglich machen würde. In Zusammenarbeit mit Gertrud Hinterhofer.

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…dass die Glasmalereien in den drei Spitzbogenfenstern der Kapelle von Kreuzenstein ursprünglich aus der Grazer Schlosskapelle stammen? Sie sind Werke aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Der im gotischen Stil gefertigte Flügelaltar wurde von einem Tiroler Bildschnitzer und einem Münchner Maler im Auftrag von Hans Wilczek hergestellt und enthält 47 antike Einzelteile in neuer Zusammensetzung. In Zusammenarbeit mit Gertrud Hinterhofer.

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…dass die Kapelle der Burg Kreuzenstein auch im Rahmen von Führungen nur mit spezieller Genehmigung der Gutsverwaltung besichtigt werden kann? Die mit lebesgroßen Relieffiguren gezierten Flügel der hölzernen Kapellentüre sind eine gelungene Kopie der Türflügel der Filialkirche von Irrsdorf in Salzburg. Das Holz für die kostbare Kapellentür stammt von Eichen aus dem Rohrwald. In Zusammenarbeit mit Gertrud Hinterhofer.

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…dass in der Burgküche von Kreuzenstein als Arbeitsfläche eine einstückige 7,5 m lange, schwere Eichenplatte aufgestellt ist? Sie stammt aus Salzburg und musste wegen ihrer Größe noch vor der Errichtung des Abgangs vom Burghof zur Kirche an ihren Bestimmungsort gebracht werden. Ohne bauliche Veränderungen könnte sie heute nicht mehr aus diesem Raum entfernt werden. In Zusammenarbeit mit Gertrud Hinterhofer.

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…dass der Neubau der Burg Kreuzenstein stark durch die vom Grafen Wilczek in ganz Europa eingekauften antiken Bauteile beeinflusst wurde, die alle ihren Platz in der "alten Ritterburg" finden mussten? Ganze Gewölbe, Tür- und Fensterumrahmungen, Säulen, Brunnenfassungen, Fachwerkbauten verschiedenster Herkunft täuschen eine jahrhundertelange Entwicklung des gesamten Bauwerks vor. In Zusammenarbeit mit Gertrud Hinterhofer.

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