Zugvögel

Beiträge zum Thema Zugvögel

Vogel des Jahres 2023 ist das Braunkehlchen. | Foto: AdobeStock/David
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KLAGENFURTER
Veränderungen der Zugvogelwelt

Der Klimawandel zeigt auch Veränderungen in der kärntner Zugvogelwelt. Wir haben uns bei Birdlife Österreich über den Umschwung erkundigt. KÄRNTEN. Bei den Zugvögeln unterscheidet man zwischen Kurzstreckenziehern und Langstreckenziehern, sowie zwischen Aktivziehern und Passivziehern. Im Gegensatz zu den Kurzstreckenziehern liegen die Überwinterungsgebiete der europäischen Langstreckenzieher südlich der Sahara. Passivzieher lassen sich von der aufsteigenden Thermik hoch in die Lüfte tragen, sind...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Ana Caric
Kiebitz | Foto: Dietmar Hollenstein
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Hunde sind eine Gefahr für seltene Vögel
Weniger Vögel durch freilaufende Hunde

Die ersten Zugvögel kehren zurück und wollen für Nachwuchs sorgen. Allerdings werden gerade die stark gefährdeten Bodenbrüter, wie Kiebitz und der Große Brachvogel von freilaufenden Hunden gestört. Um Rücksichtnahme und Mithilfe wird gebeten. Im Frühling kehren die ersten Zugvögel zurück und Ornithologen bitten um die Mithilfe aus der Bevölkerung - besonders Hundebesitzern sollten ihre Vierbeiner nicht frei laufen lassen. Denn dass seltene Wiesenbrüter, wie der Kiebitz und der Große Brachvogel...

  • Vorarlberg
  • RZ Regionalzeitung
Albert trägt einen türkis-blauen Fußring | Foto: Weninger
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Störche sind Zugvögel
Albert will nicht in den Süden fliegen

Storch Albert lebt schon jahrelang in Krems und gehört mittlerweile zum Stadtbild. KREMS. Vor einigen Tagen haben die Bezirksblätter Albert in der Mitterau entdeckt. Am Dach eines Wohnblockes hatte er es sich gemütlich gemacht, obwohl Störche normalerweise Zugvögel sind, im August, spätestens im September ziehen sie in den Süden, teilweise bis nach Südafrika. Bis zu 1.000 Kilometer legen sie dabei zurück. Nahrungssuche im Winter In den vergangenen Jahren blieben vermehrt Störche während der...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Thomas Hochebner mit einem Raufußkauz. | Foto: privat

St. Pölten: Ein Hotspot für Zugvögel

Zugvögel ziehen nach Süden. Die Naturjuwele der Stadt sind als Rastplatz auch bei seltenen Vogelarten beliebt. ST. PÖLTEN (red). Ein erhöhter Punkt mit Rundumsicht und die aktuelle Jahreszeit machen es möglich: "An einem günstigen Zugtag kann man bei uns an einem Vormittag durchaus mehr als 1.000 Vögel aktiv nach Süden ziehend beobachten", sagt Thomas Hochebner, Obmann-Stellvertreter der Forschungsgemeinschaft Lanius. "Großvögel wie Greifvögel und Störche ziehen meist um die Mittagszeit, wenn...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Rund sechs Wochen zeitiger als sonst ist der Storchenhorst in Ollersdorf heuer bezogen worden. | Foto: Walter Fischer
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Gefiederter Frühbucher

Am 13. Feber hat dieser Storch seinen Horst auf dem Dach der Tischlerei Strobl in Ollersdorf bezogen. "Das war rund sechs Wochen früher als sonst", weiß Gastgeberin Maria Strobl. Ob dieser Weißstorch tatsächlich seinen Winter in Afrika verbracht hat, kann niemand sagen. "Es gibt Störche, die aufgrund von längeren Schlechtwetterperioden am Bosporus nicht bis zu ihren angestammten Winterquartieren im Süden gelangen", weiß der Jennersdorfer Biologe Joachim Tajmel. Diese Tiere verbringen dann...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits

Wintereinbruch setzte Zugvögeln zu

Hohe Anzahl an gestrandeten Vögeln auf „Brennerroute“ – früher Schneefall bedingte Schauspiel. WIPPTAL (tk). Normalerweise fliegen mitteleuropäische Zugvögel jedes Jahr im September und Oktober gen Süden, um das Meer bei Gibraltar zu überqueren. Die Alpen bilden hierbei natürlich eine Barriere, welche die Vögel entweder am Nordrand umfliegen oder die Tiere bewegen sich entlang von Tälern in Richtung Süden oder Südwesten. Dem Wipptal wird also eine bedeutende Rolle als Zugroute zuteil, obwohl:...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz

Zugvögel

Wann: 08.01.2011 ganztags

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Wolfgang Schiemer

Zu kalt: Zugvögel drehen wieder um

Der strenge Winter lässt auch die Vögel nicht kalt – anstatt an ihre Brutplätze zu fliegen sind sie scharenweise an den Bodenseee zurückgekehrt und warten dort den Frühling ab. Drosseln, Lerchen und Kiebitze Zugvögel haben auf dem Weg zu ihren Brutplätzen im Norden kehrtgemacht und sind an den See zurückgekehrt. Das Gebiet um den 536 Quadratkilometer großen Bodensee ist Rastplatz und Winterquartier für bis zu 250.000 Vögel. Derzeit sind auf den verschneiten Wiesen und in Gärten Vogelarten...

  • Kärnten
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  • Elisabeth Krug

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