"Ozapft is - zuerst spät, dann gar nicht!"

TELFS. Der ausgezeichneten Stimmung beim Oktoberfest vor dem Inntal-Center tat alles keinen Abbruch! Ob man den Bieranstich erst am letzten Tag des Festes macht, ob dabei der Hammer entzwei geht oder ob das Fass defekt ist - ist ja alles nicht so wichtig!

A Blasmusik, a Bier (oda zwoa), nett beisammensitzen, lachen, feiern und ein wenig lästern, all das gab´s beim gut besuchten Oktoberfest.

Dekan Dr. Peter Scheiring, Bürgermeister Christian Härting (von Kopf bis Fuß voll Bier), GV Mag. Dieter Schilcher, GR Güven Tekcan, TVB-Obmann Prof. Peter Lobisser, Traudl und Othmar Haffner, Klaus Waldhart, IC-Manager Stefan Föger und natürlich die beiden Wiesenwirte Gerhard Sturm und Michael Löffler ließen sich ebensowenig wie die zahlreichen Wiesenbesucher von den kleinen Pannen aus dem Konzept bringen. Ebenso hielten es die beiden Musikkapellen, Telfs und Polizei Innsbruck.

Und noch etwas zum Nachdenken:

Wiesnklau!

„Laut königlich, bayrischer Gesetzgebung von 1869 ist: das bayrische Maß der 208. Teil des Volumens eines bayrischen Scheffels zu 1/0,449 725 9946 Hektoliter. Historisch ist das bayrische Maß aber sicher genau 50 Karlskubikzoll. Demnach ist die Metze also genau (1728÷50=) 34,56 Maß, statt 34T Maß. Der dadurch auftretende metrologische Fehler beträgt genau 1/325 = 0,308 %. Nimmt man aber umgekehrt den Karls-Kubikfuß, das heißt die Metze, zum Referenzwert, so beträgt ein altbayrisches Maß eben nicht 1069,027 ml, sondern etwa 1072,327 ml.“(Quelle: Wikipedia)

Übersetzung gefällig?

Somit wurden also alle bayrischen Maßbiertrinker beim Ausschank stets um knapp 3,3 ml betrogen!

Taifi, jiatz is des Maß voll!

Gwiss` is, dass der übermäßige Genuss der Maß zu maßgeblichem Kopfschmerz und Übelkeit von außergewöhnlichem Ausmaß führen kann.

„Gott sei Dank gab´s beim Inntalcenter höchstens große Bier!“