Coronavirus 2020
"Clowninnen" sorgten für Heiterkeit

Foto: MG Telfs/Dietrich
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TELFS. Seit 2014 sorgt das "Clowninnen-Duo" Lotte (Sieglinde Pöham) und Nikoletta (Notburga Fuchs) in den Telfer Pflegeheimen für lustige Abwechslung. Corona zwang auch hier zu einer langen Pause, aber vergangene Woche gab’s im Heim Schlichtling den ersten Auftritt nach der totalen Absperrung. Natürlich wurden alle Sicherheitsvorgaben eingehalten.

Heiterkeit hinter Plastik-Gesichtsschutz

Der Auftritt fand im Garten vor dem Heim und mit Plastik-Gesichtsschutz satt. Dennoch schlugen die Sketches und Lieder voll ein und sorgten für große Heiterkeit und eine beschwingte Nachmittagsstunde.
Die "Clowninnen" Lotte (Sieglinde Pöham) und Nikoletta (Notburga Fuchs) gibt es seit zehn Jahren. Unter normalen Umständen – also in Nicht-Coronazeiten – gehen die beiden ähnlich wie die "Roten Nasen" in der Klinik in den Heimen von Zimmer zu Zimmer. Und natürlich treten sie auch in den Aufenthaltsräumen in Aktion.
"Nikoletta" Notburga Fuchs:

"Unser Ziel ist es, den Alltag der BewohnerInnen aufzulockern und sie für eine kurze Zeit auf andere Gedanken zu bringen. Da ist in erster Linie das Lachen über unsere eigenen Schwächen oder alltägliche Unzulänglichkeiten – Clowns sind wie Kinder, sie können Dinge aussprechen, die "man nicht sagt" oder Fragen stellen oder über unwichtige Dinge staunen. Wichtig ist auch die Musik. Wir singen gerne alte Schlager, Tiroler Lieder oder auch Kinderlieder, die zum Zuhören und Mitsingen einladen oder in Sternstunden manchmal sogar zu einem Tänzchen führen."

Übrigens:

Screening bestätigt: Telfer Pflegeheime sind Corona-frei!

Zum zweiten Mal wurden vorige Woche sämtliche BewohnerInnen und MitarbeiterInnen der Pflegeheime des Altenwohnheimverbandes Telfs Corona-Tests unterzogen. Das Ergebnis ist ebenso erfreulich wie im vergangenen April: Es wurde keine Corona-Infektion festgestellt!

In den drei Pflege- bzw. Altenwohnheimen des Verbandes – Telfs-Wiesenweg, Telfs-Schlichtling sowie Seefeld – wurden insgesamt 189 BewohnerInnen und 216 MitarbeiterInnem dem Screening unterzogen.
Tests im „Betreuten Wohnen“, wo im April ebenfalls alle Abstriche negativ waren, werden demnächst folgen.

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