Fasnacht und Schleicherlaufen 2020 in Telfs
Einsatz für die Sicherheit im Hintergrund
TELFS. Keine Fasnacht und kein Schleicherlaufen ohne die vielen Freiwilligen Helfer und die Blaulichtorganisationen: Hunderte freiwillige und professionelle Hände sorgten bereits im Vorfeld des Telfer Großereignisses bei sämtlichen Veranstaltungen für die Sicherheit und den geordneten Ablauf.
An den drei Haupttagen des Schleicherlaufens – Wagen Auffahren, Aufführung und Wagen Abfahren – waren etwa 250 ehrenamtliche Helfer im Einsatz. Am Tag des Schleicherlaufens wurden die Einsätze in einer gemeinsamen Einsatzleitung im Katastrophenhilfszentrum koordiniert.
Die Freiwillige Feuerwehr ...
... des Abschnittes war am entscheidenden Tag mit 130 Feuerwehrfrauen/-männer vor Ort. Allein der Einsatzleiter der FF Telfs, HBI Matthias Hagele, hatte 36 Mitglieder aktiviert, unterstützt wurden die Telfer von 93 Mitglieder/innen der FF Wildermieming, Pfaffenhofen, Oberhofen, Flaurling, Polling, Hatting, Pettnau, Stams, Mieming, Rietz und der SLG Mösern. Fast 10 Stunden waren alle im Einsatz, zuständig u.a. für den Sicherheits- und Absperrdienst, für die Öffnungen der Sperren auf allen Spielplätzen, damit die Gruppen sicher ein- und wieder ausziehen konnten.
Rotes Kreuz mit 75 Mitglieder/innen
Auf das gesundheitliche Wohl der Zuschauer achtete das Rote Kreuz mit 75 Mitglieder/innen inkl. vier Notärzten.
"Die Fasnacht 2020 verlief aus sanitätstechnischer Sicht ruhig",
bilanzierte Bezirksrettungs-Kdt. Siegfried Schwaiger zufrieden. Sehr umfangreich waren die Vorbereitungen, schließlich müssen die Retter für alle Eventualitäten und für Massenanfälle an Verletzten vorbereitet sein.
Am Ende waren es nur wenige kleine Verletzungen und Kreislaufprobleme, zwei Personen mussten abtransportiert werden. Insgesamt wurden 31 Zuschauer vom RK-Personal versorgt – bei rund 15.000 Besuchern eine kaum wahrnehmbare Zahl.
Auch die Bergrettung Telfs ...
... war mit einem 16-köpfigen Team vor Ort, sorgte mit einem Ausschank mit warmen Getränken dafür, dass die Leute nicht dehydrieren und ihnen nicht zu kalt wurde, berichtet Ortsstellenleiter Christoph Waldhart.
Stark vertreten war auch die Bergwacht
54 Bergwächter/innen aus fast allen Einsatzstellen des Bezirks haben ehrenamtlich für Ordnung und Sicherheit gesorgt.
"Einerseits wurden die Wagen und Reitergruppen begleitet, damit niemand unter die Hufe oder Räder gerät. Auch die Tribünen wurden kontrolliert",
berichtet der Telfer Vize-Bgm. Christoph Walch, der zusammen mit Bezirksleiter Volker Ried die Einsatzleitung bildete. Die akribische Einteilung hat Bergwächter Gert Hribar bereits im Vorfeld ausgearbeitet.
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