GW Telfs
GemeindeWerke überprüfen alle 4.305 Wasserleitungs-Schieber

Christoph Rieglhofer prüft einen Schieber vor der Birkenbergkapelle. Im Einsatzgebiet der Gemeindewerke liegen 4.300 solcher Schieber. | Foto: GW Telfs
  • Christoph Rieglhofer prüft einen Schieber vor der Birkenbergkapelle. Im Einsatzgebiet der Gemeindewerke liegen 4.300 solcher Schieber.
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TELFS. Alle Sperrvorrichtungen im weit verzweigten Telfer Trinkwassernetz zu überprüfen, ist eine wichtige Aufgabe der GemeindeWerke. Diese sogenannte Schieberkontrolle wird alle fünf Jahre durchgeführt.

Sorgfältige Kontrolle

„Mit den Schiebern regeln wir den Wasserzulauf in den Hauptleitungen und zu den einzelnen Gebäuden“

, erläutert Bereichsleiter Emanuel Renner:

„Viele kennen das ja: Wenn die Hauptzuleitung zum Haus abgesperrt werden muss, dreht man den außerhalb des Hauses liegenden Schieber zu.“

Die GWTelfs-Mitarbeiter haben mit der sorgfältigen Kontrolle mehrere Wochen Arbeit. Sie überprüfen den Zustand und die Gängigkeit der Sperrvorrichtungen, die in der Regel rund 150 Zentimeter unter dem Bodenniveau liegen. Für große Schieber an den Hauptleitungen kommt ein spezielles Drehgerät zum Einsatz.

100 Kilometer Leitungen

„Nach jedem Schieber trage ich die Ergebnisse der Prüfung gleich an Ort und Stelle auf meinem Tablet in die Datei ein. Je nach Zustand wird jeder der mehr als 4.300 Schieber auf der Übersichtskarte mit einer Farbe hinterlegt. Dann sehen wir auf einen Blick, wo wir zuerst etwas verbessern müssen“

, erläutert Christoph Rieglhofer, einer der ausführenden GWTelfs-Facharbeiter.

„Auf Grund dieser Erhebung entwickelt unser „Wasserer“-Team eine Sanierungsstrategie“

, sagt GWTelfs-Geschäftsführer Dirk Jäger:

„Die Problemfälle werden nach Priorität gereiht und abgearbeitet.“

Das weit verzweigte Trinkwassernetz der Marktgemeinde umfasst rund 100 Kilometer Leitungen. Alle Schieber sind genauso wie die 351 Löschwasserhydranten digital erfasst.

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