Lehrer und Schüler entdecken Kriegsrelikt
Granatenfund in Zirl

Bei dem Kriegsrelikt handelte es sich um eine amerikanische Splittergranate aus dem 2. Weltkrieg. | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Bei dem Kriegsrelikt handelte es sich um eine amerikanische Splittergranate aus dem 2. Weltkrieg.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

ZIRL. Am Dienstag, 16. Juni 2020 gegen 14.30 Uhr, meldete ein Lehrer der NMS Zirl bei der Landesleitzentrale der Polizei, dass er mit Schülern im Ortsgebiet von Zirl im Verlauf des „Schlossbaches“ auf Höhe des Veranstaltungszentrums „B4“ einen Gegenstand aus Metall gefunden habe, der eventuell ein Kriegsrelikt (Granate) sein könnte.

Verdacht des Lehrers bestätigt: Eine Granate!

Aufgrund der Anzeige wurden umgehend eine Polizeistreife und ein Sprengstoffkundiges Organ der Polizei zum Fundort entsandt. Im Zuge der Abklärung durch das Sprengstoffkundige Organ vor Ort bestätigte sich der Verdacht des Lehrers, dass es sich um eine Granate handeln könnte. Aufgrund dessen wurde der Bereich unverzüglich abgesperrt und gesichert sowie der Entminungsdienst aus Linz angefordert.

Großräumige Absperrung

Nachdem der Entminungsdienst um 18.45 Uhr am Fundort eingetroffen und eine großräumige Absperrung aufgezogen worden war, konnte die Granate um 19.15 Uhr durch die Kräfte des Entminungsdienstes kontrolliert zur Detonation gebracht werden. Bei dem Kriegsrelikt handelte es sich um eine amerikanische Splittergranate aus dem 2. Weltkrieg.
Im Einsatz standen: Insgesamt 3 Streifen der Polizei Zirl und Kematen, 1 Sprengstoffkundiges Organ der Polizei, 1 Einsatzteam des Entminungsdienstes.

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