FIS Nordische Ski-WM Seefeld 2019
Wieder Bronze für Österreich: Iraschko-Stolz springt auf Platz 3

Bronzemedaillengewinnerin Daniela Iraschko-Stolz mit Walter Hofer, Renndirektor der FIS im Bereich Skispringen.
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  • Bronzemedaillengewinnerin Daniela Iraschko-Stolz mit Walter Hofer, Renndirektor der FIS im Bereich Skispringen.
  • hochgeladen von Georg Larcher

SEEFELD. Damen-Skispringen kann so spannend sein, spannender als bei den Herren, hört man manche sagen: Nach einer Zitterpartie an der Toni-Seelos-Schanze siegte die Norwegerin Maren Lundby nur 0,5 Punkte vor Katharina Althaus aus Deutschland und Bronze feierte Daniela Iraschko-Stolz.
Das ÖSV-Aushängeschild hatte sich im spannenden Finale vor dem jubelnden Heimpublikum mit einem Gewaltsatz von Platz acht noch in die Medaillenränge katapultiert und dem ÖSV Bronze sowie die insgesamt fünfte Medaille bescherte.

Zuschauermassen beim Damenspringen

Trotz Doping-Skandal im Hintergrund (Bericht hier online: ÖSV-Langlaufteam schwitzt im Dopingskandal) gab sich OK-Chef Werner Frießer glücklich über den Zuschaueransturm bei den Damenspringen, tausende Fans sorgten für ausgelassene Stimmung: "In Finnland war das ganz anders, da standen ein paar Leute am Auslauf, es war mehr ein Familientreffen."
Unter den Zuschauern war auch das Königspaar Harald V. und  Sonja von Norwegen, die die Siegerin aus Norwegen persönlich zur Gratulation im VIP-Bereich empfingen.

"Ich hatte das ganze Glück auf meiner Seite"

Daniela Iraschko-Stolz (AUT) freut sich über ihre Bronzemedaille:„Im zweiten Durchgang habe ich gewusst, entweder ich springe weit oder ich lande bei 60 Metern. Normalerweise geht das total in die Hose, heute hatte ich aber das ganze Glück auf meiner Seite. Das war so ein lässiger Sprung, da wäre es mir egal gewesen, wievielte ich damit werde. Der Stellenwert dieser Medaille heute ist sehr hoch, weil ich war so antriebslos und energielos. Ich hatte nichts zu verlieren und habe es einfach sausen lassen. Das ist einfach unglaublich."

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