Gebietsliga West
Zerknirschter Schiri nach umstrittenen Tor

Voller Einsatz, aber zu wenig: die Oberhofer mussten sich mit 2:4 zufrieden geben.
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  • Voller Einsatz, aber zu wenig: die Oberhofer mussten sich mit 2:4 zufrieden geben.
  • hochgeladen von Julia Scheiring

OBERHOFEN (jus). Nicht sehr spannend angefangen hat das Match Oberhofen gegen Umhausen am Samstag. Das ändert sich in der 20. Minute. Gastgeber Oberhofen bekommt einen Elfmeter und heizt ihn auf die Latte. Fünf Minuten darauf fällt das erste Tor für die Gegner. Nach einem weiten Einwurf von Lukas Gstrein köpfelt Andreas Gangelberger den Ball ins Netz, 0:1. Kurz darauf der zweite Treffer von Gangelberger: er verwandelt den Eckball seines Bruders Thomas. Im Anschluss plätschert das Spiel dahin. Kurz vor der Pause dann ein sehr umstrittener Anschlusstreffer von Oberhofen. Der Ball fällt auf die Querlatte zur Linie und in die Hände des Umhausener Tormanns. Der Linienrichter hält die Fahne hoch, der Schiedsrichter lässt das Tor gelten. "Es war ein Schiedsrichter-Beobachter anwesend. Nach der Pause waren alle sehr zerknirscht und haben uns durch die Blume gesagt, dass dieses Tor nicht gelten hätte sollen", berichtet Umhausen-Trainer Detlev Halwax. Aber das Tor zählt und so geht's mit 1:2 in die Pause.

Umhausen wacht auf

Das Tor in der zweiten Halbzeit lässt nicht lange auf sich warten: Kubilay Onur Yigitbasi bekommt den Ball im Lauf und gleicht zum 2:2 aus. "Ab diesem Zeitpunkt ist unsere Mannschaft aufgewachen", meint Halwax. Die Umhausener werden aktiver und nach einem Einwurf, erneut von Lukas Gstrein, versenkt Rafael Leiter den Ball zum 2:3. Das 2:4 geht auf das Konto von Thomas Gangelberger, der sich durch die Abwehr trippelt, den Goali ausspielt und den Ball ins Netz schiebt. In der letzten halben Stunde spielen die Oberhofer nur noch hohe Bälle, die Umhausener kontern hinten. "Eine faire Partie", befindet Halwax, "wenn man vom 1:2 absieht. Aber das kommt vor."

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