Nostalski-Rennen in Krün

Die Athleten vor dem Ziel. | Foto: Königer
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  • Die Athleten vor dem Ziel.
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KRÜN. Am Start trank man sich erst einmal Mut an, für die "Kamelbuckel" die gleich am Anfang der Rennstrecke bedrohlich in die Höhe ragten. Nach einer scharfen Steilkurve erreichten die Teilnehmer schon die Mittelstation, an der man sich wieder mit einem Schnaps stärken konnte (musste!). "Jetzt ist wieder Benzin im Tank", wie es von den Kommentatoren im Ziel erläutert wurde. Anschließend ging es ans "Stoßbuddeln". Eine Tischbilliard-ähnliche Konstruktion, allerdings im Liegen zu absolvieren. Das "grande finale" bildete die Schanze, bei deren Anblick man erahnte, warum die Teilnehmer allesamt keinen Schnaps ausschlugen. Stürze waren an diesem Hindernis an der Tagesordnung, doch so mancher Teilnehmer stand nach dem Sprung immer noch und raste ins Ziel. Für "Angsthasen" gab es den Umweg um die Schanze herum. Damit musste man allerdings mit einer schlechteren Laufzeit rechnen und nur wenige wollten das Risiko des Angsthasen-Rufes eingehen. 

"Backenbremse" folgt auf "Pizza"

Über 100 Teilnehmer stürzten sich den Hang des Barmseelifts hinab. In den Kategorien "mit Kante" und "ohne Kante" traten Damen und Herren getrennt an. Doch auch die Teamkategorie war wie jedes Jahr ein Highlight der Veranstaltung, organisiert durch den Krüner Junggesellenverein.  
So mancher besann sich an die alten Skischultage und formte mit den fast 100-jährigen Skiern eine "Pizza" und konnte trotzdem nicht die "Backenbremse" vermeiden.
Am Ende eines Laufes blieb den Kommentatoren nur noch zu sagen: "Eine Runde Applaus oder Mitleid... was Sie wollen!"

 

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