Neue Wertstoffsammelstelle für die Gemeinde Oberhofen

Eröffnung und Segnung der neuen Wertstoffsammelstelle der Gemeinde Oberhofen. V.r.: Bgm. Peter Daum, LR. Mag. Johannes Tratter, Geschäftsführer ATM Dr. Alfred Egger und Pfarrer Mag. Christoph Haider.
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OBERHOFEN (tusa). Die neue Wertstoffsammelstelle Oberhofen ging kürzlich mit einer Feierlichkeit und der Segnung durch Pfarrer Mag. Christoph Haider in Betrieb. Bereits seit 2012 befassten sich Gemeinderat und insbesondere die Mitglieder des Umweltausschusses mit der Planung und Realisierung des Bauprojekts. Nachdem 2014 die westlich angrenzende Liegenschaft von der Gemeinde Oberhofen angekauft wurde, ergab sich eine neue Station für die Platzierung des Recyclinghofes. In Zusammenarbeit mit ATM-Mitarbeitern (Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH) konnte schließlich das Sammelzentrum fertiggestellt werden. Insgesamt 600.000€ investierten Gemeinde und Land in die Anlage, mit deren Inbetriebnahme auch der Gemeindebauhof an diesen Standort übersiedeln wird.

Eine Investition für die Umwelt

„Mit der Eröffnung unserer neuen Wertstoffsammelstelle bietet die Gemeinde Oberhofen den GemeindebürgerInnen eine zeitgerechte Lösung zur Entsorgung der im Haushalt und Betrieb anfallenden Wertstoffen und von Sperrmüll an“, so Bgm. Peter Daum, der sich bei allen Personen bedankte, die bei der Umsetzung der Anlage mitgewirkt haben. Dr. Alfred Egger, Geschäftsführer ATM, betonte in seinen einleitenden Worten die Relevanz von qualitativ hochwertigen Sammelstellen: „98% aller Abfälle werden einer Verwertung zugeführt. In einem Sammelzentrum wie diesem passiert dieser Vorgang am besten.“ Auch LR Mag. Johannes Tratter bedankte sich in seiner Rede für die gute Zusammenarbeit und hob hervor, wie wichtig es ist, die Gemeinden bei der Umsetzung von wertvollen Projekten zu unterstützen.

Wichtige Informationen

Die Wertstoffsammelstelle ist für die Bevölkerung jeden Mittwoch von 15.30 bis 18.30 Uhr sowie jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Neben der Entsorgung aller Materialien übernehmen Mitarbeiter der Anlage nun auch Gras- und Strauchschnitt. Kostenpflichtige Abfälle werden vor Ort in bar kassiert oder mittels Bankomatkarte abgerechnet. Ebenso neu ist die Abrechnung von Sperrmüll und Bauschutt nach Gewicht.

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