Felix Mitterer mit "Liebeszeichen" an Chryseldis

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TELFS (bine). Mehr als 20 Jahre lang hat Chryseldis Mitterer-Hofer mit ihren unverkennbaren, einmaligen Plakatentwürfen das Gesicht der Tiroler Volksschauspiele geprägt. Zur Ehren der im Frühling dieses Jahres plötzlich verstorbenen Künstlerin werden derzeit parallel zu den Volksschauspielen die Plakatentwürfe für Telfs, aber auch Originalbilder und Lithographien in der Villa Schindler gezeigt (die Ausstellung ist noch bis zum 30.9. dienstags von 10 – 13 Uhr und donnerstags von 18 – 20 Uhr geöffnet). Im Rahmenprogramm der Tiroler Volksschauspiele wurde am Mittwoch in die Villa Schindler-Räumlichkeiten geladen, Felix Mitterer las äußerst berührend aber auch mit viel Humor für seine verstorbene Exfrau und für eine Ausnahmekünstlerin, die sich trotz oder gerade wegen ihrer schweren, von Verlusten geprägten Kindheit und ihrem "langsamen Schauen" zu einer großartigen Malerin entwickelte. Ganz nach den Worten der Eröffnungsrednerin Ruth Haas ist es eine Pflicht, "über Chryseldis zu reden, Geschichten über sie zu erzählen und ihre Bilder auszustellen". Felix Mitterer erzählte wunderbare Geschichten, las ihre Bildbriefe vor, rezitierte Chryseldis Lieblingsgedichte und zollte seiner ehemaligen Lebenspartnerin großen Respekt. Für die perfekten, musikalischen Akzente sorgten Juliana und Siggi Haider. Die Zuhörer, unter ihnen Tochter Anna Mitterer, Annemarie Fisch-Schindler sowie viele Bekannte und Freunde von Chryseldis, waren begeistert.

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