Große Filmpremiere in Telfs: „Ein paar Sekunden Ewigkeit“

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TELFS (bine). Mit dem Ziel zu zeigen, dass jeder Mensch eine Bereicherung  für die Gesellschaft ist, wurde kürzlich der erste Film der Kurzfilmreihe „Xsellschaff(t)en“ unter der filmerfahrenen Leitung von David Grissemann, Lehrer für Film und Video an der Ferrarischule Innsbruck (Regie, Kamera, Schnitt) gedreht. "Xsellschaff(t)en" ist ein Kurzfilmprojekt der anderen Art. Nicht die vielen Schrecken von Fluchtgeschichten stehen im Vordergrund, sondern der Mehrwert, den diese Menschen in ihre neue Heimat bringen können. Der Verein "Daheim in Telfs" lud am Freitag, am UNHCR Langen Tag der Flucht, zur "Red Carpet"-Premiere von "Ein paar Sekunden Ewigkeit" in den kleinen RathausSaal Telfs. Die Produzenten Lukas Falch, Heimleiter Flüchtlingsheim Telfs, und Patricia Aspalter, Flüchtlingsbetreuerin Flüchtlingsheim Telfs, konnten viele Vertreter der Gemeinde, darunter die beiden Vizebürgermeister Cornelia Hagele und Christoph Walch, sowie Interessierte, Sponsoren und natürlich die Film-Mitwirkenden (Hauptdarsteller sind Schauspielerin Monika Schletterer-Falbesoner und Integrationspreisträger Franck Kouande) begrüßen.
Die musikalische Eröffnung übernahm Harry Triendl mit Hassan Berzenci und anschließend an die Filmvorführung unterhielt „Komot“, eine Newcomer Band aus dem Ländle. Für das leibliche Wohl sorgten die Flüchtlingsheim-Bewohner mit leckeren Kleinigkeiten.
Die Premiere ebenso wie die gesamte Filmproduktion sind durch ehrenamtliche Arbeit gezeichnet. Alle eingehenden Erlöse und Spenden werden dem Verein „Daheim in Telfs“ zu Integrationszwecken überlassen.

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