Im Stadl war die schwarze Köchin da

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TELFS (bine). "Jetzt hat man eh nichts gehabt vom Leben, und jetzt wird man alt". Und kein Thema lässt sich mehr ausreizen, als das Alter und der Tod, in die humoristische wie auch in die tragische Richtung. Dies beweist auch die Autorin der „Späten Gegend“ Lida Winiewicz, die in „Ist die schwarze Köchin da?“ feinfühlig, tiefsinnig, lebensklug, aufzeigend, amüsant und mit der Macht der Worte die "Mehrfachsargbenützung", den Sitzplatz "neben dem Klo im Gasthaus zur Post", die "alten Menschen mit alten Freunden", "den Stock als drittes Bein" und die beruhigende Kraft eines Walkmans auf den lebensnahen Punkt bringt. Wenn die Textzeilen dann noch von zwei großartigen Schauspielern der alten Schule (Christine Ostermayer und Wolfgang Hübsch) vorgetragen werden, ist der Leseabend zum Schmunzeln und Nachsinnen perfekt. Diese Rahmenveranstaltung der Tiroler Volksschauspiele im Telfer Kranewitterstadl beinhaltete weit mehr als einen "Zipfel voll Glück", der Meinung waren auch die begeisterten Zuhörer.

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