Karwendel Höhenweg eröffnet

Die Vertreter der Projektgruppe des Karwendel Höhenwegs
(v.l.n.r.) Martin Friede (TVB Hall-Wattens), Hermann Sonntag (GF Naturpark Karwendel), Robert Fankhauser (Solsteinhaus), Winfried Schatz (OeAV Sektion Innsbruck), Christian Mair (Innsbrucker Nordkettenbahnen) | Foto: Friederike Barkmann
  • Die Vertreter der Projektgruppe des Karwendel Höhenwegs
    (v.l.n.r.) Martin Friede (TVB Hall-Wattens), Hermann Sonntag (GF Naturpark Karwendel), Robert Fankhauser (Solsteinhaus), Winfried Schatz (OeAV Sektion Innsbruck), Christian Mair (Innsbrucker Nordkettenbahnen)
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  • hochgeladen von Julia Scheiring

Der Naturpark Karwendel feiert heuer sein 90-jähriges Bestehen als Schutzgebiet und schenkt sich quasi selbst zum Geburtstag den Karwendel Höhenweg. Dieser führt von Reith in Seefeld über die Nördlinger Hütte, das Solsteinhaus, die Pfeishütte, die Bettelwurfhütte und schließlich über das Hallerangerhaus der Isar entlang zurück nach Scharnitz. Insgesamt 60 Kilometer und 7.000 Höhenmeter legen die Wanderer dabei zurück. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich. Auf der Homepage wird ausdrücklich davon abgeraten, die Wanderung mit Kindern zu machen. Für besonders motivierte Wanderer gibt es noch den ein oder anderen Gipfel, der am Weg mitgenommen werden kann.

Den Weg hat es so zwar bereits schon gegeben, man wollte ihn mit diesem Projekt jetzt aber an die Öffentlichkeit bringen: "Wir haben uns überlegt, wie die Streckenführung ausschauen könnte, an welche Zielgruppe wir uns richten und wie wir das der Öffentlichkeit kommunizieren", erklärt Hermann Sonntag vom Naturpark Karwendel. Zentraler Punkt dieser Kommunikation sei die neue Website, auf der man immer möglichst aktuell sein möchte und den Besuchern auch verschiedene Pflanzen und Tiere näher bringt. Ein weiterer Punkt ist die Kulinarik auf den Hütten. Unter dem Gütesiegel "So schmecken die Berge" legen alle fünf Hütten, die auf dem Weg liegen, Wert auf regionale Produkte. Außerdem soll der Höhenweg besonders gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein.

An diesem Projekt wurde gemeinsam mit 16 Partnern in den letzten zwei Jahren gearbeitet. Bei den Partnern handelt es sich um die beteiligten Hütten, Tourismusverbände, Bergbahnen, Alpenvereine und den Naturpark Karwendel. Initiator des Projekts ist Robert Fankhauser, Hüttenwirt am Solsteinhaus in Zirl. 

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